Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)
können.
Sie reckte ihre Hüften vor und bewegte sich auf seiner Hand auf und ab; ihr Atem ging stoßweise, und ihre Brüste hoben und senkten sich vor Erregung, während ihre Lust sich immer mehr steigerte. Er küsste sie immer wieder, stahl ihr den Atem und stimulierte mit einer Hand ihre Brüste, während die andere sich in ihrer engen Scheide bewegte, hineinglitt und sich zurückzog. Sie hob ihre Hüften, um sich den rhythmischen Bewegungen seiner Finger anzupassen, denn sie wollte mehr, sehnte sich verzweifelt nach mehr.
Aleksandr biss in ihr Schlüsselbein, ein schmerzhafter kleiner Biss, doch er linderte den Schmerz augenblicklich mit seiner Zunge. Er stieß seine Finger tief in sie hinein und rieb sie an ihrer empfindlichsten Stelle. Erregung durchzuckte sie, glühend und verzweifelt. Sie konnte spüren, wie ihr Körper zu immer steileren Höhenflügen ansetzte.
»Du bist so eng«, flüsterte er. »So heiß und so eng.«
Sie explodierte, und ihr Orgasmus traf sie abrupt und mit einer Wucht, die sie erschütterte. Glut strömte durch ihren Körper, und ihr wurde schwindlig. »Ich muss unbedingt aus diesem Becken heraus«, sagte sie. »Aber ich glaube nicht, dass ich aufstehen kann.«
Aleksandr hob sie mit Leichtigkeit hoch und verließ mit ihr das Becken. Er legte sie an den Beckenrand und trocknete ihren Körper mit einem großen Badetuch ab. »Danke, dass du heute Nacht bei mir bist, Abbey.«
»Ganz gleich, was später passiert, Sasha, ich bin froh, dass ich mitgekommen bin.«
Ihre Stimme verriet ihre Erschöpfung, und er trug sie zum
Bett, legte sie hin und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. »Bleib unter der Decke liegen, während ich die Abdeckung wieder über das Becken ziehe. Ich möchte nicht, dass dir kalt wird.«
Sie rollte sich unter den dicken Zudecken zusammen. »Ich bin so müde, dass ich es vermutlich gar nicht merken würde. Beeil dich und komm ins Bett.«
Aleksandr räumte auf der Veranda auf und kehrte zu ihr zurück. Lange Zeit schaute er auf sie hinunter und konnte kaum fassen, dass sie tatsächlich bei ihm war. Ihm war deutlich bewusst, dass sie sich ihm gegenüber in keiner Weise festgelegt hatte, und er wusste auch, dass sie am Morgen wieder fortgehen würde. Aber jetzt hatte er sie bei sich, und das war mehr, als er jemals erwartet hätte.
Aleksandr kroch ins Bett, legte sich neben Abigail und schmiegte seinen Körper an sie. »Was weißt du über Jonas Harrington? « Er schlang seine Arme um sie und drückte ihr einen Kuss auf den Nacken.
»Was willst du wissen?« Wachsamkeit schlich sich in ihre Stimme ein.
Er lächelte im Dunkeln. »Du scheinst diesen Mann stets in Schutz zu nehmen.«
»So würde er das nicht sehen. Er gehört zur Familie. Er liegt mir sehr am Herzen. Meine Schwestern, meine Eltern und sogar meine Tante haben ihn alle sehr gern. Die meiste Zeit geht er uns furchtbar auf die Nerven, aber er würde für uns durchs Feuer gehen.«
»Ich habe viel über ihn in Erfahrung gebracht. Er scheint seine Arbeit sehr gut zu machen, und beim Militär sind ihm hervorragende Leistungen bescheinigt worden.«
»Wie hast du das herausgefunden?«
»Heutzutage benutzen sogar rückständige russische Interpolagenten Laptops und das Internet, um Akten zu versenden und sie zu empfangen. Interpol genießt ziemlich hohes Ansehen als
Informationsbüro.« Er wühlte sein Gesicht in ihr Haar. »Ich liebe den Geruch deines Haars.«
»Ich benutze ein Kräutershampoo, das meine Schwester selbst herstellt. Das Zeug ist wirklich toll.«
»Erzähl mir mehr über Harrington als Privatperson. Als Mann. Ist er pedantisch? Hält er sich strikt an die Vorschriften? Würde er seinem Partner den Rücken decken, wenn es hart auf hart geht?«
Abigail schlug die Augen auf, drehte sich zu ihm um und sah ihn an. Ihr weicher Körper rieb sich an ihm, mit einem süßen Feuer, das ihm unter die Haut ging. Es war eines der Dinge, die er am meisten vermisste – mit ihr im Bett zu liegen und einfach nur zu spüren, wie sie sich in seinen Armen bewegte.
»Wage es bloß nicht, Jonas auszunutzen und ihn in Gefahr zu bringen.«
»Er scheint die Ermittlung gut im Griff zu haben, und er kommt Nikitin und Prakenskij für meine Begriffe etwas zu nahe. Ich möchte nicht, dass sie ihn zu ihrer Zielscheibe erklären. Ich glaube nicht, dass Prakenskij Harrington umlegen würde, es sei denn, in Notwehr, aber Nikitins Reaktion auf jeden, der sich ihm in den Weg stellt, ist normalerweise Gewalt in irgendeiner
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