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Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Titel: Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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was für einen Wagen er fährt oder ob er sich ein Haus gekauft hat?«
    »Ich habe gehört, dass er ein Spieler ist.« Hannah ließ das letzte Gemälde wieder in die Schublade sinken und schloss die Schranktür. »Inez hat es mehrfach erwähnt. Einmal hat sie behauptet, wenn er sich nicht vorsehen würde, würden sie ihm beide Beine brechen.«
    »Was ist mit Frank?« Abigail machte sich auf den Rückweg zur Tür. »Spielt er? Was hast du über ihn gehört?«
    »Seltsamerweise sehr wenig. Er scheint ein ruhiges Leben zu führen«, sagte Hannah. »Er geht gern ins Theater, und er tut viel für die Gemeinde. Ich weiß nicht recht, aber er scheint einfach nicht der Typ zu sein, der etwas Ungesetzliches täte.«
    Joley hielt Abigail zurück, bevor sie die Tür öffnen konnte. »Es kommt jemand«, flüsterte sie. »Beeilt euch, wir müssen uns verstecken.«
    Abigail stellte diese Entscheidung nicht infrage, sondern
sprang mit einem Satz hinter einen kunstvollen modernen Brunnen, der in eine dunkle Ecke verbannt worden war. Hannah ließ sich unter einen Tisch sinken, der von einer Festung aus Kisten umgeben war, und Joley zwängte sich in eine schmale Ritze hinter einer der größten Statuen. Die Tür schwang auf und Sylvia Fredrickson schlich in den Lagerraum. Sie zog einen Mann hinter sich her. Aleksandr Volstov folgte ihr und schloss die Tür.
    »Mach schnell«, sagte Sylvia. »Es wird dich bestimmt sehr interessieren. Mein Freund Chad arbeitet im Lager, und ich habe ihn schon Dutzende von Malen hier besucht.« Ihre Blicke schossen in alle Richtungen und suchten die dunklen Ecken ab. Sie stieß einen kleinen enttäuschten Seufzer aus und setzte ein kokettes Lächeln auf.
    »Bist du sicher, dass uns der Zutritt zum Lager gestattet ist?«
    Abigail schluckte schwer, als sie zusah, wie Sylvia Aleksandr in die Mitte des Raums zog. Aleksandr gab sich höflich und interessiert, aber es bestand kein Zweifel daran, dass es ihm nicht behagte, wie intim die Finger dieser Frau über seinen Arm glitten. Seine Aura hielt die Distanz zu Sylvia aufrecht und wich jedes Mal, wenn sie ihm näher kam, zurück. Sie besaß die Dreistigkeit, seine Hand weiterhin fest zu umklammern und ihm kokett zuzuzwinkern.
    Aleksandrs Blick war unstet. Er sah sich gründlich im Lager um und forschte in jedem finsteren Winkel nach Geheimnissen. Abigail kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er auf der Hut war und sich unbehaglich fühlte. Zweimal fiel sein Blick auf den Brunnen, hinter dem sie kauerte und sich bemühte, die Luft anzuhalten.
    »Da ist nichts weiter dabei.« Sylvia drehte sich zu Aleksandr um. »Ich habe dir doch gesagt, dass ich dir etwas ganz Erstaunliches zeigen werde.« Ihre Hände legten sich auf die Knöpfe ihrer Bluse.

    »Es war die Rede von Kunst.« Er legte seine Hand auf ihre, um sie von ihrem Vorhaben abzuhalten.
    »Ich bin ein Kunstwerk«, antwortete sie mit einem verführerischen Lächeln.
    Abigail schnappte hörbar nach Luft, und ihr Magen verkrampfte sich vor Zorn. Sie warf ihren Schwestern einen Blick zu. Sie musste schleunigst verschwinden, bevor die rasende Wut sich in etwas verwandelte, worüber sie keine Kontrolle mehr haben würde.
    Aleksandr ging um Sylvia herum, um sich im Lager umzusehen. Abigail konnte erkennen, dass er sich von der Ecke angezogen fühlte, in der sie das Blut gefunden hatte. Er ging in die Hocke, wie auch sie es getan hatte, und untersuchte den Fußboden gründlich. »Ich glaube nicht, dass wir uns hier aufhalten sollten«, wandte er noch einmal ein.
    Sylvia hatte ihre Bluse inzwischen aufgeknöpft. »Sei nicht albern. Wir werden schon nicht erwischt. Alle sind vollauf damit beschäftigt, die Berühmtheiten unseres Ortes um Autogramme zu bitten.« Ihre Stimme klang bissig.
    Hannah hob beide Hände, und eine Brise ließ Staub im Lager aufwirbeln. Sylvia begann sofort zu niesen, ein heftiger Anfall, der einfach nicht vorübergehen wollte. Aleksandr war gezwungen, ihre Bluse wieder zuzuknöpfen, ehe er sie aus dem Lager führte. Als er zur Tür hinausging, warf er noch einmal einen Blick auf den Brunnen.


    14.
    J oley und Hannah kamen aus ihren Verstecken heraus, und es kostete sie große Mühe, nicht zu lachen. Sie eilten zu Abigail und zogen sie hinter dem Brunnen hervor.
    Joley stibitzte die nächste schwarze Olive. »Ich dachte, wir würden bestimmt ertappt. Oder, was noch schlimmer gewesen wäre, Sylvia würde sich vor unseren Augen ausziehen.«
    Hannah rieb Abigails Arm, um sie zu

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