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Zeitreise ins Leben (German Edition)

Zeitreise ins Leben (German Edition)

Titel: Zeitreise ins Leben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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er eindeutig ein seelenloser Schuft sein musste . Raimund also . Ohne ein Wort drehte ich mich um und lief zurück zu meinem Schlafraum. Und da konnte ich dann plötzlich auch all die W a chen sehen , die geschickt postiert waren und die ganze Zeit schon unauffällig beobachtet hatten . Wie dumm ich gewesen war zu glauben, hier jemals fliehen zu können. Aber wie dumm von Raimund Rabenhof, wenn er glaubte, ich würde mich tatsächlich seiner Forderung beugen! Ein Ja musste ich ihm freilich morgen zukommen la s sen, doch das würde ich nur tun, um noch wei ter Zeit zu gewinnen.
     
    In der Zwischenzeit ließ Herzog Rabenhof die Erei g nisse der Nach t Revue passieren. Es war nicht gerade alles so gelaufen, wie er es sich vorgestellt hatte , aber was ihn vor allem verwirrte war die Tatsache, dass diese Frau eine derartige Wirkung auf ihn hatte. Schon viele schöne Frauen hatten seinen Weg gekreuzt, doch was er hier erlebte, übertraf alles bi s her gekannte. Er war ein Meister der Beherrschung und der Zurückhaltung und konnte sein Verhalten d a her umso weniger begreifen. Das Verlangen, mit dem er nach ihr strebte, war in seinem Au s maß beängstigend und bei weitem nicht nur auf seinen Unterleib beschränkt. Sie war eine echte Gefahr für ihn, unheilvoll und Tod bringend. Vor einem Wesen wie ihr musste er wah r lich auf der Hut sein, denn der kleinste Fehler konnte seinen Untergang bedeuten.
                  „Es muss einfach klappen “, flüsterte er hoffnungsvoll und versuchte sich den Plan als oberstes Ziel in Erinnerung zu rufen. Er durfte sich keinen Fehler leisten, sonst würde er nicht nur seinen ganzen Besitz verlieren, sondern vor allem das Leben seiner Untergebenen riskieren. Wie einfach wäre es gewesen das Opfer einzuschüchtern, zu erpressen und dann zu ermorden! Niemand hätte, nach dem Verschwinden einer unbe kannten Nichte aus einer nichts sagenden Provinz gefragt. Seine Nachforschungen hatten ergeben, dass Frau von Hoc h deutschland nicht existierte. Sie musste eine Betrügerin oder Flüchtige sein und war somit die ideale Besetzung in einem mörderischen Stück . A uch wenn er inzwischen zugeben mus s te, dass ihm an ihrem Überleben weit mehr lag, als an ihrem Tod.
                  „Miststück “, brummte er und widmete sich zum ersten Mal seit ihrer Kniea ttacke seinen geschwollenen Hoden. Mit ihrer Willenskraft, Wendigkeit und Brutalität hatte sie ihn tatsäc h lich überrascht. Verdammt guter Schlag … dachte er grimmig und tastete vorsichtig die ve r letzten Stellen ab . Er lächelte, obwohl in sein bestes Stück gehörig schmerzte, weil er an ihren Gesichtsausdruck dachte , als sie ihm ihr Knie in die Weichteile gerammt hatte . Wie en t schlossen und selbstsicher sie gewesen war und wie schön! So u nerschrocken hatte er noch keine Frau erlebt.
                  Beruhigt stellte er nach einer Weile fest, dass er keinen größeren Sch a den und außer einer leichten Schwellung nichts davongetragen hatte . Kurz nach dem Schlag hatte er g e glaubt, niemals mehr auf die Beine zu kommen , geschweige denn jemals wieder in der Lage zu sein, seine Manneskraft einzusetzen. Aber so wie es aussah, war alles halb so schlimm und würde wi e der genesen . Miststück ... fluchte er innerlich und spürte eine hitzige Erregung, die ihn seit ihrer Ankunft nicht mehr losgelassen hatte . Seine Hand ruhte noch auf seinem G e schlecht und s o kam es ihm in den Sinn, sich ein wenig Erleichterung zu verschaffen. I m merhin hatte diese Frau ihn fast völlig um den Verstand gebracht, als sie zornig und veräng s tigt in ihrem dünnen Nachthemd vor ihm gestanden, und dann wehrlos unter ihm gelegen hatte. Er stöh n te auf bei dem G e danken an ihr offenes Haar, ihren schlanken Hals und ihre n zarten Körper . Was für eine Frau und was für eine Wildkatze! Er konnte sich nicht länger zurückhalten , dachte da ran, wie stark sie sich gewehrt hatte und wie sehr ihre wippenden Brüste ihn erregt hatten. Seine Lust benötigte keine weitere Unterstützung mehr . Endlich konnte er seiner Le i de n schaft freien Lauf lassen , sich seiner Fantasie hingeben und all das ausmalen, was er die längste Zeit schon mit dieser Frau anstellen woll te . In seiner Fantasie war er in ihr, schnell und einnehmend. Ihr Körper war fantastisch, ihre feuchte Hitze ein göttliches Geschenk . Er keuchte und bewegte sich heftig. Immer noch hatte er ihren Duft in der Nase, sah ihren za r ten Kö r per vor

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