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Zerberus - Unsichtbare Gefahr (German Edition)

Zerberus - Unsichtbare Gefahr (German Edition)

Titel: Zerberus - Unsichtbare Gefahr (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Ross
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bereits herausgefunden habt, sondern auch eine Jacht und einen Hund mit sehr interessantem Namen besitzt.«
    »Jacht? Hund? Zerberus!«, schloss Sven sofort.
    »Bingo. Und nicht nur das. Er und Kranz hingen eng zusammen, und seine Schwester, also Lauras Mutter, ist vorhin aufgetaucht und wollte in seinem Auftrag Laura und den Kindern einen Kurzurlaub auf Sylt spendieren.«
    »Um sie aus der Schusslinie zu bringen«, ergänzte Sven sofort.
    Dirks Miene war ein einziges Fragezeichen. »Nachdem er ihr vorher im Einkaufszentrum zwei widerliche Typen auf den Hals gehetzt hat?«
    Sven schüttelte den Kopf. »Nein, das war er nicht. Neben dem Konsul muss es noch jemanden geben. Der ist dann für den Killer und die Typen in Wandsbek verantwortlich gewesen. Die Informationen, wo sich Laura aufhielt, muss derjenige vom Konsul, über den Umweg über Lauras Mutter erhalten haben. Aber dem Konsul scheinen die Mittel nicht zu gefallen. Und deshalb nun der Versuch, Laura in Sicherheit zu bringen. Wenn du an die Mails denkst, heißt das, einer sitzt in Berlin und der Konsul eben hier in Hamburg.«
    Dirk schüttelte nachdenklich den Kopf. »Ziemlich viel Theorie, aber möglich wäre es.«
    Sven warf seinem Freund einen amüsierten Blick zu. »Zu gütig. Ich nehme das mal als Zustimmung. Es gibt eben auch eine Welt jenseits von Zahlen und Fakten. Ist für einen Wirtschaftsprüfer natürlich schwierig.«
    Dirks Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes. Bevor die beiden erneut loslegten, wechselte Mark schnell das Thema. »Wie seid ihr auf den Konsul gestoßen?«
    »Dirk ist hinter der Schweizer Holding auf eine Gesellschaft gestoßen, an der Ehlersleben beteiligt ist.
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überweist in unregelmäßigen Abständen hohe Summen an diese Firma. Seiner Meinung nach könnten so Gewinne heimlich abgezogen und transferiert werden, denn ihm gefielen die Buchungstexte bei den entsprechenden Umsätzen nicht, die sahen nach Verschleierungstaktik aus. Ich hatte ihm vorher eine Übersicht über Lauras Familienangehörige gegeben, er hat den Namen erkannt, und sofort stand der Konsul bei ihm ganz oben auf der Liste der Hauptverdächtigen, während ich überzeugt war, dass er sich irrt. Vergessen wir es lieber. Alles richtig zusammengefasst?«
    Dirk nickte und griff nach seinem Kaffeebecher. »Einen Punkt hast du noch vergessen.
VirTech
ist an einer Firma für Objektschutz beteiligt. Die Buchungen laufen übers gleiche System, daher hatte ich sie mir kopiert, aber erst jetzt angesehen. Sorry, ich dachte, die wären nicht so wichtig. Egal, diese Objektschutzfirma macht einen Großteil des Umsatzes mit
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. Laut Rechnungen geht es dabei auch um ein Gelände auf der Insel Poel und ein Grundstück direkt an der Elbe. Nun ratet mal, wer dort wohnt.«
    Mark nickte nachdenklich und ließ sich auf dem zweiten Besucherstuhl nieder. Damit erhärtete sich der Verdacht gegen den Konsul und das Gelände auf Poel, es blieben aber noch genug offene Punkte. »Was ist mit dem Verfassungsschutz?«
    Sven zog die Stirn kraus. »Die Daten von dem Notebook haben nichts Neues gebracht. Am interessantesten war der Bericht über euern Einsatz vom letzten Jahr und die Tatsache, dass der Verfassungsschutz seit Kurzem auch von dem Gelände auf Poel weiß. Ansonsten sah es für mich eindeutig so aus, dass Reimers selbst hinter
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her ist. Wir sollten wirklich mit ihm reden. Wenn wir das gleiche Ziel haben, ergibt sein Verhalten keinen Sinn.«
    Mark schüttelte den Kopf. »Später. Jake hat noch ein paar Informationen über ihn ausgegraben, die ich mir noch ansehen will. Im Moment haben wir genügend Anhaltspunkte. Außerdem weiß Reimers ja, wo er dich findet, wenn er wirklich mit uns zusammenarbeiten wollte.« Sein Handy meldete sich. Jake. Er hörte dem knappen Bericht zu und beendete zufrieden das Telefonat. »Nächster Punkt geklärt: Bereits die ersten Satellitenaufnahmen waren eindeutig: Unsere Experten haben spezielle Filteranlagen in den Schornsteinen entdeckt. Die sind bei der Herstellung von chemischen Erzeugnissen üblich. Dass der Laden für solche Dinge keine Genehmigung hat, ist klar, oder? Jake und Pat sehen sich das mal vor Ort an.«
    Sven nickte, starrte dann aber wieder an die Decke.
    »Was ist?«, fragte Dirk.
    »Mir fehlt insgesamt ein Puzzlestück, eigentlich sind es sogar zwei. Pass auf, ich fasse mal zusammen: Unsere Gegner, wahrscheinlich mit dem Konsul und einem Unbekannten in Berlin an der Spitze, wissen, dass wir ihnen mit den SEALs zusammen

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