Zero Unit
Körper hinuntergleiten, bis er die Innenseite der Schenkel erreicht hatte. Dabei hinterließ er eine zarte Gänsehaut und jagte Schockwellen der Lust durch ihren Körper. »Denn, Engel, das bist du auch.«
Seine Daumen suchten ihre feuchte Mitte. Sie musste ein gepresstes Stöhnen unterdrücken.
»Nein, Baby, halt dich bloß nicht zurück«, sagte er. »Keine Versteckspiele. Ich will dich stöhnen hören und zittern sehen. Ich möchte, dass du dich mir ganz hingibst, wenn du für mich kommst.«
»Und ich möchte dich sehen«, sagte sie, während ihre Finger seinen Hosenbund suchten.
Sie hätte gedacht, er würde sie vielleicht aufhalten, aber nach kurzem Zögern ließ er zu, dass sie seine Jeans aufknöpfte. Da war er, groß und üppig.
Größer noch, als sie ihn aus Haven Oaks in Erinnerung hatte. Sehr viel größer.
Sie war fasziniert von dem außergewöhnlichen ZU -Tattoo, das sich oben um seinen Schaft wand. Unwillkürlich befeuchtete sie sich die Lippen, weil sie ihn am liebsten in den Mund genommen und das blaue Band mit der Zunge nachgezogen hätte. Sie wollte ihn schmecken.
Er lächelte sie an, als hätte er ihre Gedanken gelesen. »Später.« Er öffnete sie noch weiter. »Zuerst ich.«
Schon war sein heißer feuchter Mund zwischen ihren Beinen. Als er aufstöhnte und sie seine Zunge spürte, entfuhr ihr ein spitzer Schrei. Er verwöhnte sie mit Küssen, leckte und biss abwechselnd, so geschickt, dass sie sofort zum Höhepunkt zu kommen drohte, zog sich dann kurz zurück, ehe sie ganz dort war, nur um wieder von vorne zu beginnen.
Rebel wollte ihn anfassen, streckte die Arme nach ihm aus und vergrub die Hände in seinem Haar. Wand und krümmte sich unter seinen Liebkosungen.
All die aufgestauten Gefühle der letzten Jahre brachen aus ihr hervor und durchfluteten ihren Körper. Das war Alex! Sie tat all dies mit Alex ! Rebel konnte es kaum fassen.
Mit seiner Zunge raubte er ihrem Körper noch das letzte bisschen Begierde. »Bitte«, flehte sie und verging fast vor bittersüßer Wonne. »Bitte!«
Sein Mund bedeckte sie nun ganz, und er saugte an ihr, vergrub dabei die Zähne in ihrem Fleisch, gerade so fest, dass es sie direkt ins Weltall beförderte.
Rebel zersplitterte in eine Million kleinste Stücke, schrie laut auf und warf sich hin und her, als die ersehnte Erlösung kam. Sie ließ sich treiben, gab sich ihm vollkommen hin.
Einige Zeit später, als sie endlich wieder in der Lage war, die Augen zu öffnen, sah sie Alex über sich knien, und er schaute sie mit einem bis ins Mark dringenden Blick an, der sie vielleicht erschreckt haben könnte, wenn sie sich nicht so unglaublich fantastisch gefühlt hätte.
»Weiter«, brachte sie hervor und langte nach seiner Jeans. »Jetzt bist du dran.«
Damit zog sie ihm die Hose von den Hüften. Er ließ es geschehen, rollte sich auf den Rücken und half mit, seine Füße zu befreien, da sie nicht mehr die Kraft dazu hatte.
Als er sich wieder hingelegt hatte, beugte Rebel sich über ihn. O ja . Dann nahm sie ihn in den Mund.
Wie von der Tarantel gestochen schoss er in die Höhe. »Langsam!« Zärtlich schob er sie weg. »Jesus, Maria und Josef, Himmel Herrgott , Rebel«, stöhnte er. »Das kannst du doch nicht mit einem Mann machen, der seit zwei Jahren keinen Sex mehr gehabt hat. So halte ich keine drei Sekunden durch.« Er atmete einmal tief ein und aus. »Das heben wir uns fürs nächste Mal auf, einverstanden?«
Das nächste Mal? Aber –
Plötzlich lag sie wieder unter ihm und spürte, wie er ihre Knie auseinanderschob. Er hielt ihren Blick mit seinem fest und führte seinen Schwanz mit einer Hand direkt zwischen ihre Beine. Sie hielt den Atem an. Wie lange hatte sie hierauf gewartet? Langsam ließ er sich auf sie nieder. Als er sie küsste, konnte Rebel ihre eigene Lust auf seinen Lippen schmecken. Der leidenschaftliche Kuss wollte gar kein Ende nehmen; als er sie endlich freigab, lag wieder dieser Ausdruck in seinen Augen. Durchdringend. Hungrig. Gefährlich . Eine Ader an seinem Hals pochte wie wild, ungefähr genau im selben Takt, mit dem sein Penis an ihre Öffnung stieß.
»Wie heiße ich?«, fragte er mit brüchiger, doch zugleich samtig weicher Stimme.
Sie schaute ihn verwirrt an. »Wie bitte?«
»Mein Name«, sagte er drängend. »Wie lautet er?«
Da erst verstand sie, was er hören wollte.
Denn während seiner Gefangenschaft hatte er unter einer Amnesie gelitten, sich nicht einmal mehr an seinen Namen erinnern können. In seinen
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