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Zombie-Lover

Titel: Zombie-Lover Kostenlos Bücher Online Lesen
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sahen die Augen in seinem Maul. Die drei hasteten weiter, bevor die Augenzähne sie erspähen kon n ten.
    Sie gelangten an ein Schild, auf dem BOWLING geschrieben stand. Das erschien ihnen sicher, doch als sie weitergingen, do n nerte eine Bowlingkugel knapp an Bink vorbei. Sie hatten nicht geahnt, dass sie die Kegel spielen sollten.
    Nur durch eilige Flucht entkamen sie den Kugeln. Eine weitere Katze starrte sie an. Sie musterte erst Bink, dann Dolph und schließlich Dor, als könnte sie bis in ihr Innerstes sehen. Dann erschienen für jeden Werte in ihren Augen.
    »Das ist eine Eichkatze, ihr Trottel«, sagte eine kleine Gestalt mit einem großen Mund und rannte weiter.
    Als nächstes sahen sie eine riesige Hundehütte mit einem großen Stern darauf, an dem zahlreiche Hunde aus und ein gingen oder darin ihre Arbeit zu verrichten schienen. »Das ist die Hundew a che«, erklärte die kleine Gestalt. »Hauptquartier der Hundestaffel. Sie haben dort eine ganze Hundertschaft.«
    Danach trafen sie auf andere Hunde, die mitten auf dem Weg l a gen. Es waren zu viele, um hinüberzusteigen, deshalb bückte sich Dolph, um einen beiseite zu schaffen. »Au!«, rief er aus. »Die sind glühend heiß!«
    »Hot Dogs!«, verkündete der rennende Winzling.
    »Wo kommen denn diese ganzen Tiere her?«, wollte Dor wissen.
    »Es sind doch Hunds- und Katzentage!«, antwortete das Gro ß maul.
    »Ich glaube, allmählich bin ich dem Gnom dankbar, dass er uns vor dem verscherzten Land gewarnt hat«, brummte Dor.
    Endlich waren sie an den Tieren vorbei, aber den Streifen hatten sie noch nicht hinter sich. Dolph sah eine Tüte auf dem Boden liegen und bückte sich, um sie aufzuheben – und mit einem lauten Knall explodierte sie und bespritzte ihn mit Schmutz. »Das war eine Knalltüte, du Hohlkopf!«, rief die kleine Gestalt. »Willst du jetzt auch noch auf der Laute da spielen?«
    Tatsächlich, dort lag ein Saiteninstrument. »Lass es mich probi e ren«, sagte Bink und nahm es auf.
    Die Lautensaiten peitschten aus ihren Halterungen und versuc h ten, ihn zu umwickeln. Doch zufällig stand Bink neben einer Ma u er aus farbigen Klötzen, und daher wickelten sich die Saiten um die Klötze. Die Klötze aber bewegten sich plötzlich und erwiesen sich als Riesenschlange, die aus klotzigen Segmenten bestand. Sie wand sich davon und zerrte die Laute mit sich.
    »Boa Constructa fängt die Dissolaute«, rief die kleine Gestalt höhnisch.
    »Wir müssen hier raus!«, brüllte Dolph. »Folgen wir doch der Schlange.«
    Sie eilten der Boa hinterher, doch die änderte unversehens die Richtung und bewegte sich tiefer in den verscherzten Streifen hi n ein. Darum liefen die drei Könige Gefahr, die Spur zu verlieren, blieben stehen und sahen sich um.
    Die Spur führte zum anderen Rand, doch diesen Weg blockierte ein großes Bildnis von einer Nagelsammlung. »Das müssen wir wohl beiseite räumen«, meinte Dor.
    »Oh – oh – oh!«, machte die rennende Figur. »Das ist ein Nage l brett.«
    »Und was bist du eigentlich?«, wollte Bink von dem kleinen W e sen wissen.
    »Ich dachte schon, ihr würdet nie fragen! Ich bin ein fortlaufe n der Kommentar. Wenn ihr mich für schlimm haltet, dann solltet ihr mal meinen Vetter kennen lernen, den fortlaufenden Witz. Ihn werdet ihr nur los, indem ihr ihm lahme Witze erzählt, sodass seine Beine aufhören zu arbeiten.«
    »Kannst du uns denn sagen, wie man aus diesem verscherzten Streifen wieder hinausfindet?«, fragte Dolph, aber der Kommentar war schon wieder davongelaufen.
    »Da drüben ist es offen«, sagte Dor, der zur Seite geblickt hatte.
    Sie eilten dorthin und fanden eine quadratische Sektion vor, die mit Linoleum gefliest war. Sie wirkte harmlos.
    Da erschien eine Frau mit wildem Blick und wilden Rosen im Haar. Ihr Leib wirkte sehr verlockend, und doch ging etwas B e drohliches von ihr aus. »Hallo! Ich bin Meriel Mänade. Wollt ihr euch ein wenig mit mir vergnüglich auf dem Fußboden tummeln?«
    »Nein!«, rief Bink rasch. Er hatte von den Mänaden gehört; es waren blutdürstige wilde Frauen, die es liebten, einen Mann ausei n ander zu nehmen – wörtlich und mit bloßen Händen.
    »Das war klug«, bemerkte der fortlaufende Kommentar, der wi e der aufgetaucht war. »Wer sich auf diese Bodenspielchen einlässt, auf dem trampeln die Familien ihrer Partner herum, denn sie lieben Mänaden gar nicht.«
    »Wie kommen wir hier hinaus?«, verlangte Dolph zu erfahren, doch der Kommentar war schon fortgelaufen.
    Dann

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