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Zum Glück verführt: Roman (German Edition)

Zum Glück verführt: Roman (German Edition)

Titel: Zum Glück verführt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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hat als das?«
    In ihren Augen schimmerten Tränen. »Ich weiß, dass du nach deinen Erfahrungen mit Jerri misstrauisch bist. Aber, bitte, sei deswegen nicht unfair zu mir. Du darfst mich nicht grundlos verurteilen. Okay, es war kindisch von mir, mich mit einem Trick auf der Ranch einzuschmuggeln. Das räume ich natürlich ein. Aber ich habe keine Spielchen mit dir gespielt, großes Ehrenwort.«
    Er beobachtete eine Träne, die sich von ihrem Unterlid
gelöst hatte und langsam über ihre Wange rollte. Er wischte sie behutsam mit der Fingerkuppe fort, brachte den Finger an seine Lippen und saugte genüsslich daran. »Wie wär’s, wenn du dich jetzt endlich aus dem verdammten Badelaken wickeln würdest?«
    Sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Mit einem erleichterten Seufzen ließ sie sich an seine Schulter sinken. Lyon küsste sie stürmisch. Sie schälten sich aus den Handtuchungetümen, warfen die Bettdecke zurück und glitten zwischen die Laken.
    Er schloss sie in seine starken Arme. Erneut beschleunigte sich ihr Puls, ging ihr Atem in kurzen, aufgewühlten Stößen. Sie fielen übereinander her wie zwei hungrige Raubkatzen. Wälzten sich auf dem Bett hin und her, ihre Lippen und Leiber lustvoll miteinander verschmolzen.
    Nach einem weiteren Höhepunkt lösten sie sich voneinander. Während er erschlafft entspannte, überließ er Andy den aktiven Part. Ihr Mund presste glutvolle Küsse auf seine Halspartie. Verführerisch räkelte sie sich auf seinem Körper, bis sie in Höhe seiner Brustwarzen verharrte. Wo sie ihr Gesicht an seinem warmen, rauen Brustpelz rieb. Sie saugte zärtlich an seinem Schlüsselbein. Hob kaum merklich den Kopf, um sich dabei zuzusehen, wie sie mit den Fingerspitzen seine Brustwarze stimulierte. Die sie dann mit ihrer Zunge leckte, zunächst behutsam, dann zunehmend forscher.
    »Andy«, keuchte er. Er umarmte sie, zog sie auf sich. Bahnte sich mit heißen Küssen einen sinnlichen Pfad von ihren spitzen Brüsten bis hin zu ihrem Mund. »Du machst ein Monster aus mir, Andy Malone«, hauchte er an ihrem Mund, derweil seine Lippen spielerisch ihrer verlockenden Zunge auswichen. »Ein sexbesessenes Monster.«
    »Und was machen Sexmonster wie du?« Sie beugte sich vor, bog ihm ihre knospenden Rispen entgegen.
    »Sie vernaschen begehrenswerte Frauen.« Seine Hände zeichneten den vollendeten Schwung ihrer Hüften nach, während sie zu ihren Schenkeln glitten.
    »Bin ich begehrenswert?«
    »O ja.«
    »Und, worauf wartest du dann noch?«
    Nach einer Weile schliefen sie befriedigt ein, tief und traumlos. Nur wenige Stunden später, als sich die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster stahlen und ihr mildes Licht auf das breite Bett warfen, weckte er sie wieder auf.
    »Besser, du gehst jetzt in dein Zimmer. Wir sollten wenigstens nach außen hin den Schein wahren.«
    »Puh, will ich aber nicht«, maulte sie. Sie kuschelte sich noch inniger an ihn, presste ihre Brüste verlockend an seine warm pulsierende Haut.
    Er stöhnte unwillig. »Verdammt, Andy, hör auf damit.«
    Giggelnd kämpfte sie mit ihren langen Beinen, eng umschlungen mit seinen. »Du alte Spaßbremse.«
    Schwungvoll sprang sie aus dem Bett. Vorher verpasste er ihr noch einen kleinen Klaps auf den Po. »Wir sehen uns unten beim Frühstück, okay?«, fragte sie. Dabei hob sie den Bikini auf und wickelte sich abermals züchtig in das Badetuch.
    »Falls ich überhaupt noch laufen kann.«
    Sie zwinkerte ihm kokett zu und stakste mit aufreizend wiegenden Hüften zur Tür. Von dort aus hauchte sie ihm einen Handkuss zu. Glitt in den Gang und lief eilends zu ihrem Zimmer.
    Sie ließ sich viel Zeit mit ihrer morgendlichen Verschönerungsaktion. Badete in duftendem Schaumbad, stylte ihre frisch gewaschenen Haare modischer als sonst. Für das Interview wollte sie sich später erst zurechtmachen. Zum Frühstück zog sie ein leuchtend bunt geblümtes Sommerkleid an. Sie fand sich megamäßig feminin und wollte Gott und aller Welt ihre Weiblichkeit demonstrieren, die erst durch Lyons zärtliche Zuwendung strahlend schön erblüht war.
    Einen eingängigen Schlager vor sich hin summend, stürmte sie ausgelassen in den Gang, wo sie mit Lyon zusammenprallte. Ein Arm umschlang ihre Taille, sein Mund presste sich besitzergreifend auf ihre Lippen, raubte ihr den Atem.
    »Auch auf dem Weg zum Frühstück?«, wollte sie wissen, als er sich widerstrebend von ihrem Mund löste.
    »Du könntest mich glatt dazu überreden, es ausfallen zu

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