Zum Glück verführt: Roman (German Edition)
kein Hindernis ist.« Prompt öffnete er den Clip zwischen ihren Brüsten und streifte ihr den sexy Push-up von den Schultern. Langsam sank das winzige Etwas zu Boden.
»Atemberaubend«, flüsterte er.
Im Spiegel gewahrte sie, dass seine Hände ihre Brüste umschlossen. Sie hingebungsvoll streichelten, behutsam hochschoben. Silbriges Mondlicht badete die dunklen Spitzen, die er mit zärtlichen Fingern massierte. Sie langsam, erregend umkreiste, worauf Andy sich ihm willig entgegenbog. Sie hatte plötzlich Schmetterlinge im Bauch, nannte stöhnend seinen Namen. Es war himmlisch, ein Wunder.
»Ich weiß nicht, wie lange ich das durchhalte«, keuchte er an ihrem Ohr. »Diese erotische Fantasie
von mir wollte ich schon immer mal ausprobieren. Aber Grundgütiger, du bist wunderschön.«
Seine Hände glitten über ihre Schultern, malten ihren Rippenbogen nach. Ertasteten ihren Spitzentanga. Er beugte sich vor, bog ihr den Kopf zurück, bis ihre Lippen einander fanden. Er küsste sie stürmisch, derweil seine Handflächen über ihre Taille glitten. Andy ahnte bereits, dass er es auf ihr Höschen abgesehen hatte – das Letzte, was sie noch am Leib trug.
Ohne sich aus seiner Umarmung zu lösen, streifte sie sich kurzerhand den Slip herunter. Hart und verlangend drängte er gegen ihren Steiß, gleichwohl kontrollierte er sich, um die Herrlichkeit ihrer Nacktheit mit lüsternen Blicken zu verschlingen.
Fasziniert betrachteten sie die Reflexion ihrer eng umschlungenen Leiber in dem kühl glänzenden Spiegel. Eine Hand über ihren Bauch gespreizt, zog er sie an seine fordernde Männlichkeit. Mit der anderen Hand streichelte er ihre Schenkel, stimulierte das goldene Dreieck verheißungsvoll mit den Spitzen seiner Finger.
»Du verwirrst mich, Andy Malone. Du siehst zwar aus wie ein Engel, bist aber eine verlockende Versuchung. Dein kehliges Seufzen klingt nicht wie ein himmlischer Chor, sondern wie geballte Lust. Mit deinen goldschimmernden Haaren und dem opalisierenden Teint verströmst du kühle Distanz, gleich einer unantastbaren Göttin, trotzdem schmilzt du unter meinen Zärtlichkeiten dahin wie Eiskristalle in
der Sonne. Was mach ich bloß mit dir, mmh? Soll ich dich anbeten oder verführen?«
»Verführe mich. Jetzt. Bitte, Lyon, tu’s.« Sie drehte sich in seiner Umarmung, rieb sich lasziv an seiner Erektion. Ließ keinen Zweifel daran, was sie von ihm wollte.
Mit seinen Händen umschloss Lyon ihre wohlgeformten Hüften und trug sie zum Bett. Er legte sie behutsam auf das Laken, fest entschlossen, sie nie wieder so stürmisch zu nehmen wie vorhin. Das war nicht sein Stil.
Er glitt neben sie, und als sie sich auf ihn rollen wollte, legte er beschwörend eine Hand auf ihren Busen. »Wir haben Zeit, viel Zeit«, flüsterte er an den verführerischen Rundungen, die er hingebungsvoll vernaschte. Hungrig knabberten seine Lippen an ihren Rispen.
»Bitte, Lyon.«
»Ich verspreche dir, ich werde nie wieder egoistisch sein. Stattdessen möchte ich dich nach allen Regeln der Kunst verführen.«
Hemmungslos wanderten seine Hände über ihren Körper. Seine vollen Lippen verwöhnten sie mit verschwenderischen Küssen. Er betete sie an, streichelte sie, als wäre jede ihrer erogenen Zonen eigens für ihn erschaffen. Sein Mund entdeckte die sensible Haut ihrer Arminnenseiten, schweifte von ihren Schultern zu ihren Brüsten und zu ihrem flachen Bauch. Eine vorwitzige Zungenspitze tauchte besitzergreifend in
ihren Nabel ein. Er verführte sie mit allen Sinnen, bis sie stöhnend vor Lust kapitulierte.
Ganz allmählich schlugen die Wellen der Ekstase höher, dennoch passte er auf, dass Andy sich nicht ohne ihn in dem Strudel der Sinnenlust verlor. Als beide haltlos vor Begehren erbebten, warf er sich auf sie und drängte in die feucht pulsierende Grotte ihrer Lust.
Er stieß sie sanft, hob ihre Lenden mit seinen Handflächen an, damit sie ihn tief in sich fühlte. Ihre Körper harmonierten perfekt, ihre rhythmischen Bewegungen so synchron wie eine rauschhafte Choreographie.
Unter leise gehauchten Liebesschwüren entführte er sie zu einem gemeinsamen Höhepunkt.
» … es fühlt sich so gut an, wenn ich …«
» … tief in dir bin …«
» … ja …«
» … dachte, dass du mich beschwindelst, als du sagtest …«
»Nein, es gab keinen Mann mehr nach Robert.«
»Les?«
»Niemals, Lyon. Ich schwöre es.«
»Ah, Andy, es ist so gut.«
»Für mich auch. Und Lyon, so schön war es noch nie für mich.«
»Du
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