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Zum Sterben schoen

Zum Sterben schoen

Titel: Zum Sterben schoen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Garwood
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erzählen, das er nicht bereits weiß?«
    Nick lächelte. »Vieles«, sagte er.
    »Wann kommt er?«
    »Morgen.«
    »Ich war ganz schön aufgewühlt, als ich mit ihm sprach«, sagte Tommy. »Ich war wirklich verzweifelt auf der Suche nach dir, weil ich damit rechnete, dass du wüsstest, was zu tun ist.«
    »Rechnest du immer noch damit?«, fragte Nick.
    »Natürlich.«
    »Dann lass mich meine Arbeit tun. Laurant und ich werden warten, um mit Pete zu reden, bevor ich sie wegbringe. Ich werde sie beschützen, Tommy. Du musst mir einfach vertrauen.«
    Langsam nickte er. »Ich werde versuchen, dir nicht im Weg zu sein. Reicht das?«
    Die Türglocke klingelte und die Unterhaltung brach abrupt ab. Nick forderte Tommy auf, zu bleiben wo er war, und ging nach draußen, um die Tür zu öffnen. Laurant bemerkte, dass er auf dem Weg nach draußen die Lasche über seiner Waffe öffnete.
    »Bestimmt ist das Nicks Freund Noah.«
    »Glaubst du, er schläft damit?«, flüsterte sie ihrem Bruder zu.
    »Schläft mit was?«
    »Seiner Waffe?«
    Er lachte. »Natürlich nicht. Das gefällt dir nicht, nicht wahr?«
    »Ich mag keine Waffen.«
    »Magst du Nick?«
    Sie zuckte die Achseln. »Ich mochte ihn bereits, bevor ich ihn kennen lernte, weil er so ein guter Freund von dir ist, und anscheinend ist er sehr nett.«
    »Findest du?«, fragte er und lachte dann wieder. »Nick würde sich köstlich amüsieren, wenn er das hörte. Wenn es hart auf hart geht, wenn es schwierig wird, ist er überhaupt nicht mehr nett. Deshalb ist er so gut.«
    Bevor sie ihn dazu bewegen konnte, ihr Einzelheiten darüber zu erzählen, kehrte Nick ins Wohnzimmer zurück. Sein Freund Noah folgte ihm.
    Tommys Leibwächter machte einen starken ersten Eindruck. Laurant vermutete, dass er, wenn er je in eine Rauferei verwickelt werden würde, als Gewinner daraus hervorgehen und es obendrein genießen würde, weil es so viel Spaß machte, anderen die Köpfe gegeneinander zu schlagen.
    Er trug eine ausgebleichte Jeans und ein hellgraues T-Shirt. Sein rotblondes Haar hatte dringend einen Haarschnitt nötig. An ihm schien kein Gramm überflüssiges Fett zu sein, seine Oberarmmuskeln sprengten beinahe die Hemdsärmel. Eine Narbe unter der Augenbraue und ein teuflisches Grinsen verliehen ihm ein verwegenes Aussehen. Noch bevor er ein Wort gesprochen hatte, wusste sie, dass er ein Weiberheld war, der gerne flirtete. Er hatte sie bereits abschätzend gemustert, als er das Zimmer durchquerte, um Tommy die Hand zu schütteln. Dabei hatte sein Blick ein bisschen länger als nötig auf ihren Beinen geruht.
    »Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass Sie sich bei Ihrem gedrängten Terminplan die Zeit nehmen, hierher zu kommen«, sagte Tommy.
    »Tja, um ehrlich zu sein, wurde mir keine andere Wahl gelassen. Nick bat mich darum.«
    »Er schuldet mir einen Gefallen«, erklärte Nick.
    »Stimmt«, bestätigte Noah, den Blick immer noch auf Laurant. »Und er lässt es mich nicht vergessen.«
    Als Tommy ihm seine Schwester vorstellte, ergriff er ihre Hand und ließ sie nicht wieder los. »Sie sind verdammt viel hübscher als Ihr Bruder«, lobte er mit schleppender Südstaatenstimme. Mit einem Blick zu Nick fügte er hinzu: »Hör mal, ich habe eine tolle Idee.«
    »Vergiss es«, erwiderte Nick.
    Er tat so, als hätte er es nicht gehört und schlug vor: »Warum übernehme ich nicht sie und du kannst ihren Bruder haben.«
    »Sie ist tabu, Noah.«
    »Wie denn das?«, fragte er, und senkte seinen Blick in Laurants. »Sind Sie verheiratet?«
    »Nein«, antwortete sie und griente über sein unverschämtes Benehmen.
    »Dann sehe ich nicht, wo das Problem ist. Ich will sie, Nick.«
    »Pech gehabt«, fauchte Nick.
    Noahs Grinsen wurde noch breiter. Offensichtlich hatte er genau die gewünschte Reaktion hervorgerufen, denn er zwinkerte Laurant zu, als wären sie Partner in seinem Spiel, Nick zu ärgern. Schließlich ließ er ihre Hand los und wandte sich wieder Tommy zu. »Wie nenne ich Sie denn? Tom oder Tommy oder schlicht und einfach Priester?«
    »Du nennst ihn Pater«, warf Nick ein.
    »Aber ich bin nicht katholisch.«
    »Tom oder Tommy ist völlig in Ordnung«, stellte Tommy klar.
    »Pete sagte mir, ihr hättet eine Kopie des Bandes«, kam Noah zur Sache. Sein Lächeln war jetzt verschwunden. »Ich höre es mir wohl besser einmal an.«
    »Es ist in der Küche«, teilte Tommy ihm mit.
    »Gut«, erwiderte er. »Ich verhungere. Habt ihr irgendetwas zu essen?«
    »Soll ich Ihnen etwas

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