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Zungenspiele: Heiße Stories (German Edition)

Zungenspiele: Heiße Stories (German Edition)

Titel: Zungenspiele: Heiße Stories (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexa Adore
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Propeller kreist stetig über meinem Bett, ich lege mich splitternackt und nass auf mein Bett und beginne erneut … ich spiele, berühre mich, bis ich endlich komme … um dann satt, zufrieden und höchstbefriedigt traumlos und mit gespreizten Beinen einzuschlafen.
    Morgen werde ich wieder zur Bucht hinausfahren, ich werde Tommy mitnehmen … mich ins seichte Wasser legen und mich dort unter der heißen Sonne Spaniens befriedigen … und wenn die Sonne das Salzwasser auf meiner gebräunten Haut getrocknet hat, werde ich ihn dort zurücklassen, für die nächste Dame, die sich einsam und allein nach Befriedigung sehnt.
    Es war ein herrlicher Urlaub, ich habe ihn genossen, und ich weiß nun, was ich zu tun habe, wenn ich zurück in Deutschland bin – und mich die pure Lust erfasst – ich besorge mir meinen eigenen kleinen LAYAspot und werde es mir einfach nur gutgehen lassen …

Eine Bahnfahrt mit Folgen
    Das schönste Liebeserlebnis hatte ich im Sommer letzten Jahres. Ich hatte vor, quer durch Deutschland ein paar Freunde zu besuchen. Für diese Reise hatte ich rechtzeitig drei Wochen Urlaub eingereicht. Ich war gerade Single nach einer sechsjährigen Beziehung und hatte eigentlich furchtbare Angst, allein zu reisen. Auf Anraten meiner Freundinnen entschied ich mich, mit der Bahn zu reisen, weil man angeblich wunderbare Kontakte in Großraumabteilen knüpfen konnte. Von Männern hatte ich die Nase erst einmal voll, aber ein paar nette Bekanntschaften wären ja unverbindlich. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass etwas dran ist an dem Spruch: Wer nicht suchet, der findet!
    Ich stieg abends mit meinem Köfferchen in den Zug ab Kiel mit Fahrtziel Nürnberg, um dort meine langjährige Schulfreundin Anna für ein paar Tage zu besuchen. Ich saß noch keine zehn Minuten im Abteil, als zwei Männer zu mir stiegen. Sie sahen sexy aus in ihren schicken, schwarzen Anzügen. Unsere Blicke streiften sich kurz, die Männer begrüßten mich freundlich, und kurz darauf verschwanden sie im Zugrestaurant. Ich hatte mir einen Fensterplatz reserviert und liebte es, hinaus in die Gegend zu träumen.
    Nach etwa weiteren fünfzehn Minuten betrat eine Frau das Abteil: groß, schlank, lange blonde Haare, wohl duftend nach teurem Parfüm. Sie lächelte mich wortlos an und verstaute ihr Köfferchen über ihrem Sitz.
    Der Zug hatte sich gerade Richtung Süden in Bewegung gesetzt, da begann die Dame auch schon eine Unterhaltung mit mir. Wir stellten uns einander vor, erwähnten kurz Beruf, Alter und Reiseziel. Dann folgte ein betretenes Schweigen. Die Dame war Inhaberin einer Begleitagentur. Tanja, so hieß sie, war auf dem Weg nach München, um dort ihren Bruder zu besuchen.
    Etwas Magisches, etwas Anziehendes ging von dieser Frau aus. Ich bewunderte sie für ihre schöne, sinnliche Stimme, für ihr sicheres Auftreten. Ich sah, dass sie keinen Ehering trug, und traute mich zu fragen, ob sie eine eigene Familie habe. »Ich habe mich gerade von meiner Freundin getrennt!« Der Bann war endgültig gebrochen. Zwei frische Singles, eine heterosexuell, die andere lesbisch, auf dem Weg gen Süden.
    Die Landschaft, die an mir vorbeirauschte, hatte ich nur noch beiläufig wahrgenommen.
    Wir waren noch immer allein im Abteil – keiner stieg mehr zu, und die beiden Herren schienen auch lieber unter sich im Zugrestaurant zu sein, als unsere Gesellschaft zu genießen. Ich wünschte heimlich, ich würde mit Tanja für den Rest der Fahrt allein bleiben können. Es ist nicht so, dass mich Frauen besonders angezogen hätten, aber Tanja hatte etwas, was mich in der Tat »anmachte«. In meiner Phantasie war ich stets offen für körperliche Begegnungen mit dem anderen Geschlecht, aber in der Realität fand sich nie die Gelegenheit dazu. Und ich hatte ja mit meinem Freund alles, was ich brauchte.
    Und doch war jetzt alles anders gewesen. Diese Blicke, die mir Tanja zuwarf, diese Art zu kokettieren, sich durch das lange Haar zu streichen, es zurückzuwerfen, mit einer Locke zwischen den Fingern zu spielen. Ich war schon ziemlich angeturnt, ließ mir aber zunächst nichts anmerken.
    Obwohl die Plätze neben mir offensichtlich durch die Mäntel der Herren besetzt waren, stand Tanja auf, legte die Mäntel auf die anderen freien Plätze und setzte sich direkt neben mich. Ein tiefer Blick in unsere Augen machte mich unsicher, und ich suchte den Blick aus dem Fenster. Vor meinen Augen spielten sich unvorstellbare Szenen ab: Ich würde Tanja auf der

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