Zungenspiele: Heiße Stories (German Edition)
leise und genussvoll aufstöhnte. »Meinst du echt, wir sollten …?«, versuchte sie noch unter seinen leidenschaftlichen Küssen hervorzupressen, aber da wuselten seine Hände schon oktopusartig unter dem Bekleidungsstück, und sie wollte offensichtlich nicht mehr reden, sondern nur noch geschehen lassen. Wow, während diesen ganzen Beobachtungen hatte ich gar nicht gemerkt, dass mein durch die Gedanken an meine Ex steifes Glied sich inzwischen zu einer Mörderlatte entwickelt hatte. Ich dachte mir, dass ich es verdient hätte, mit ein wenig optischer Stimulierung mal wieder so richtig ordentlich zu onanieren, holte ihn also einfach raus und ließ ihn durch meine Finger gleiten. Der Kerl am Strand war auch schon ganz heiß, und ich wunderte mich schon, wie man bei so einem scharfen Ding nicht sofort durchdrehen und loslegen konnte, aber endlich öffnete sie ihm seinen Stall und freute sich augenscheinlich ob der harten Männlichkeit, die ihr da entgegensprang. Sie erhob sich sogar kurz von seinem Schoß, um ihren Kopf zwischen seine Schenkel zu senken, und während sie anfing, genüsslich an seinem Stängel zu lutschen, stellte ich mir bei meinen Auf- und Abbewegungen vor, sie sei es, die mir mit ihren zarten Händen einen runterholte. Als ich wieder zu dem jungen Paar blickte, war sie gerade an der Reihe, und ich sah, wie ihr Freund seinen Kopf unter ihrem Röckchen versenkte und seine Zunge in einem scheinbar ganz guten Rhythmus in ihrer kleinen Auster bewegte, denn sie sah aus, als könne sie sich nur schwer mit dem Stöhnen zurückhalten. Meine Bewegungen wurden schneller, und ich dachte schon, ich würde im gleichen Moment meinen Saft verspritzen, aber ich wollte sehen, wie es bei den beiden weiterging und hielt mich noch etwas zurück. Das lohnte sich auch, denn schon tauchte er wieder auf, und an seinem steif nach oben gerichteten Penis konnte ich sehen, dass er ihn wohl endlich in den Hafen bringen wollte. Sie spreizte ihre Schenkel so weit, dass auch ich einen Teil ihrer Scham erhaschen konnte, dann drang er in sie ein. Ihre Beine lagen auf seinen Schultern, der Rock war bis zur Taille hochgeschoben, und obwohl es sich unglaublich anfühlen musste, blieben die beiden erstaunlich ruhig aus Angst, entdeckt zu werden. Ich konnte und wollte mich nun nicht mehr zurückhalten, wurde schneller in meinen Bewegungen, schloss die Augen und gab mich noch mal dem eben Gesehenen hin. Dann endlich ließ ich es zu, mich gewaltig zu ergießen, es spritzte aus mir raus auf den weichen, warmen Sand, und ich unterdrückte einen lustvollen Schrei. Puh, was für eine Vorstellung. Mein Hemd klebte an meinem Körper. Ja, manchmal ist es echt netter, Sex mit einem Partner zu praktizieren, aber dann und wann reiche ich mir allein auch. Die Blockade war zumindest gelöst, und ich schlich mich leise davon, um ausgeglichen an meinem Drehbuch zu schreiben. Mir war so, als ob ich jetzt eine Idee für das nächste Filmchen hätte.
Buchungsfehler
Wir landeten in München. Endlich! Ich konnte es nicht erwarten, nach meinem Zwölf-Stunden-Tag in dem Hotel anzukommen, das die Airline für unsere Crew gebucht hatte. Ich freute mich wahnsinnig auf ein Bad, denn dabei konnte ich immer den ganzen Stress des Tages vergessen.
Ich liebte meinen Beruf als Stewardess sehr, weil ich den Kontakt zu den verschiedenen Menschen genoss, aber nach einem langen Tag musste ich einfach ein paar Stunden für mich alleine sein. In Ruhe mit einem Glas Sekt und bei Kerzenschein, eine gestohlene Stunde im heißen Wasser, das war es, was ich jetzt brauchte.
Ein Taxi brachte mich und meine drei Kolleginnen vom Flughafen zum Hotel.
An der Rezeption empfing uns eine nette Dame mit einem freundlichen Lächeln. Ein Blick auf unsere Uniformen, ein kurzes Nicken, und sie begann sofort, den Computer nach den Reservierungen durchzusehen. Mit einem angestrengten Blick auf ihren Monitor sagte sie: »Es tut mir leid! Ich weiß, dass Ihr Office immer Einzelzimmer für Sie bucht, aber irgendetwas ist leider schiefgegangen, Sie sind heute für zwei Doppelzimmer eingetragen. Ich kann es nicht einmal umbuchen, da wir komplett ausgebucht sind. Es tut mir wirklich furchtbar leid!« Ich spürte, wie mir das Lächeln gefror. Es war viel zu spät, um jetzt noch das Hotel zu wechseln, und ich war auch viel zu müde dazu. Mein Gedanke an die gemütliche Stunde in der Badewanne zerplatzte wie eine Seifenblase. Ein Blick zu meiner Kollegin Nina verriet mir, dass sie nicht anders
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