Zungenspiele: Heiße Stories (German Edition)
irgendwie italienisch, spanisch oder einfach gut aus, und fast alle Männer sind sportlich legere Teilzeit-Models mit verwegenem Blick. Das ist wirklich so, und wer diese Stadt besucht, wird es selbst feststellen: Zürich ist »in«!
Natürlich ist das Leben da nicht gerade billig, und wer als Tourist dort ein paar Tage Urlaub verbringen will, der sollte sich schleunigst bei den Einheimischen nach den billigsten Supermärkten erkundigen und bloß nicht mit dem Taxi fahren, denn Essen, Trinken und Transport sind ungemein teuer.
Ihr fragt euch jetzt, warum ich das alles erzähle und nicht direkt zum »intimeren Teil« dieser Geschichte komme; nun ja, das kommt noch, nur keine Sorge. Doch ich möchte Neugier in euch erwecken, und dazu die Lust, auch mal dorthin zu fahren und womöglich das Gleiche zu erleben wie ich. Denn was mir widerfahren ist, das ist schon etwas sehr Ungewöhnliches und extrem Erregendes gewesen.
Mein Freund und ich – seinen und meinen Namen werde ich höflichst verschweigen, denn man weiß ja nie –, wir waren jedenfalls in Zürich angekommen, da die Stadt schon lange eines unserer Reiseziele sein sollte. Für uns war klar, dass wir neben den ganzen Sehenswürdigkeiten vor allem auch uns selbst neu entdecken wollten, denn unsere Beziehung war nicht mehr so ganz taufrisch und drohte gerade, ein wenig flau zu werden. Wir hatten uns ein nettes, halbwegs bezahlbares Hotel mit Blick auf den See gesucht, das uns die Touristen-Information empfohlen hatte, es war das Hotel »Alter Hof«. Mit rustikalen Zimmern, einem wunderbar zugewachsenen Hinterhof mit Tischen und Bänken direkt am See. Beim Einchecken begrüßte man uns freundlich und fragte, ob wir denn auch wegen der Züri-Love-Night da wären, so wie alle anderen Besucher. Wir sahen uns fragend an und verneinten, denn das sagte uns gerade mal gar nichts. Natürlich war mir aufgefallen, dass es im Speisesaal und an der Rezeption auffallend viele gutaussehende Männer und sexy Frauen gab, die nicht unbedingt prüde waren und ihre Reize ein wenig zeigten, doch das erweckte noch keinerlei Argwohn in mir. Warum auch nicht, dachte ich. Die Leute hier sind einfach lockerer. Also gingen wir auf unser Zimmer und ruhten uns erst mal aus. Doch das ging nicht wirklich so gut, weil aus dem Nebenraum lautes Gekicher und Gerede zu hören war, und es schienen nur Frauen zu sein. Daher beschloss ich schnell, mal eben rüberzugehen und um etwas angenehmere Lautstärke zu bitten. Ich klopfte an, und nach einer Weile trat ich ein, denn niemand hatte auf mein Klopfen reagiert. Und der Anblick, der sich mir dann bot, wird wohl mein Lebtag in mir »leibhaftig« sein, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Vier junge attraktive Frauen lagen nackt auf dem großen Bett und waren dabei, sich gegenseitig mit den Fingern, der Zunge und auch mit Dildos und Vibratoren zu befriedigen! Sie lagen neben- und aufeinander, streichelten sich gegenseitig die Brüste, fuhren mit den Fingern aufgeregt kichernd die erregten Brüste ihrer Gefährtinnen entlang und stöhnten, jauchzten und lachten dabei wie Zauberfeen nach Vollführung magischer Rituale. Sie schienen mich gar nicht bemerkt zu haben, oder zumindest nicht alle. Denn eine von ihnen, eine attraktive Brünette Mitte zwanzig sah plötzlich rüber zu mir und zwinkerte einladend. Ich war geschockt von all dem, stammelte etwas Unverständliches und schloss die Tür.
Auf dem Flur versuchte ich, meine Gedanken zu sammeln, merkte aber mit einem Mal, dass es mir nicht so recht gelang. Denn mir wurde plötzlich heiß. All die schönen Frauenkörper in lustvoller Ekstase, die Hemmungslosigkeit und die vielen Zungen, Finger und Spielzeuge ließen meine Lust mit einem Mal steigen. Ich fühlte, wie meine Scham warm und feucht wurde und mein Rücken von Gänsehaut überzogen wurde. Ich wollte Sex, hier und jetzt.
Ich stieß die Zimmertür auf und schob meinen überraschten Freund aufs Bett. Wortlos knöpfte ich sein Hemd auf, bedeckte ihn über und über mit Küssen und begann, seine Hose im Schritt zu streicheln. Es schien ihm zu gefallen, denn seine Erektion zeichnete sich spürbar ab und pulsierte gegen meinen Unterleib. Also knöpfte ich seine Hose auf und befreite seinen steifen Penis aus seinem engen Gefängnis. Sogleich umschloss ich seine Eichel mit dem Mund, und meine Finger rieben an ihm auf und ab. Er begann leise zu atmen und wurde immer heftiger, bis er irgendwann in ein lustvolles Stöhnen überging. Das gefiel wiederum
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