Zungenspiele: Heiße Stories (German Edition)
mir, und ich beeilte mich damit, meinen Slip unterm Rock auszuziehen, um ihm das Eindringen in meine feuchte Scham zu erleichtern. Gerade als ich mich auf ihn setzen wollte, erschraken wir beide fast zu Tode.
Ein welliger, zartgrüner Silikon-Wurm mit lächelndem Gesicht brummte leise neben unserem Bett. Und er lag in der Hand der nackten Schönheit aus dem Nachbarraum. Sie sagte nur so etwas wie: »Das ist Patchy Paul, mein Lieblingsvibrator!«, und begann auch schon, ihn sich vor unseren Augen einzuführen. Scheinbar hatte sie unseren Akt im Nebenzimmer bemerkt und sich dazu entschlossen, sich von der Liebesorgie nebenan zu trennen und stattdessen den nachbarlichen Liebesakt aufzumischen. Und so waren wir zugleich geschockt und angeregt von der fremden Frau, die unseren intimen Moment zu ihrem eigenen machte. Der freundliche Helfer zwischen ihren Schenkeln schien ganze Arbeit zu leisten, denn sie hatte den Mund leicht geöffnet und ließ Laute der Lust vernehmen. Nun waren wir, mein Freund und ich, am Zug: Sollten wir abrupt und empört abbrechen oder uns dem gewagten Spiel mit der Unbekannten am fremden Ort hingeben?
Ich sah in die weit aufgerissenen Augen meines Partners unter mir und war sicher, nun genau das Richtige zu tun. Ich rollte mich zur Seite, nahm unserer Gespielin das schöne Teil aus den Händen und auch ihr Gel, das sie mitgebracht hatte. Denn mit diesem Toyfluid auf dem Würmchen schien alles noch viel, viel feuchter und intensiver zu sein. Ich führte den warmen Wonnebringer vor den Augen beider Zuschauer in mich ein, und es war absolut umwerfend! Ich wollte gar nicht mehr aufhören Patchy Paul zu genießen und überließ daher der fremden Schönheit den Platz auf meinem Freund. Der ließ es geschehen, und so vergnügten sich die beiden eine ganze Weile lang wild neben mir, bis ich den Wunsch verspürte, selbst mitzumachen. Denn Patchy Paul hatte mir einen der intensivsten Orgasmen bereitet, die ich je gehabt hatte, und so war ich zu weiteren Schandtaten bereit. Wir wechselten nun in eine Art Dreier-Reiterstellung, so dass ich von hinten genommen wurde und zugleich meine vorne kniende Mitstreiterin mit dem nimmermüden Patchy Paul beglücken konnte. In dem Moment, da sich das Sperma meines Freundes in meine Vagina ergoss, hatte auch die schöne Unbekannte ihren Höhepunkt erreicht. Somit stöhnten und keuchten wir um die Wette und kamen alle drei gleichzeitig. Wir verharrten eine Weile eng umschlungen auf dem Bett und kamen dann ins Gespräch über diese Züri-Love-Night.
Eine Nacht in mehr als 70 verschiedenen Locations, in der jeder mit jedem Sex haben und nackt durch die Straßen laufen durfte oder sonst wie seiner Lust frönen. Und ganz Zürich schaue dabei zu, die Leute seien erfreut über das Geschehen, weil das mal wieder den freiheitlichen und offenen Charakter der sonst so zugeknöpften Schweizer zeige.
Als sie uns verließ, um sich wieder dem »Warm-up« ihrer Zimmerkolleginnen anzuschließen, schenkte sie mir zum Abschied ihr Sex-Toy.
Mein Freund und ich wussten, wo und wie wir diese erste Nacht in Zürich verbringen würden, und den neuen kleinen Freund nahmen wir natürlich mit.
Seit diesem Tag im Hotel »Alter Hof« hat sich unser Sexleben um einige schöne Erfahrungen bereichert, und Zürich ist zu unserer Lieblingsstadt geworden. Wir sind glücklich und zufrieden miteinander, doch daran hatte ich eigentlich nicht eine Sekunde gezweifelt. Denn als mein Freund vor einiger Zeit sagte, er könnte sich auch gut mal Sex zu dritt oder auch mit einem schönen Vibrator dabei vorstellen, wusste ich, dass die Züri-Love-Night genau der richtige Jungbrunnen für unsere Liebe sein könnte. Ich hatte nämlich gelesen, dass in dieser Nacht unzählige Spielzeuge in den Händen sexwilliger Menschen unterwegs seien, denen das eine Mal Fremdgehen durchaus genügen würde. Na, das war doch perfekt!
Und dass wir die Unbekannte nie wiedergesehen haben, ist gar nicht so schlimm. Wegen Patchy Paul, unserem neuen Hausfreund! Der ist immer dabei und liegt im Koffer, wenn es ins Hotel »Alter Hof« geht.
Räuber und Gendarm
Der Gefangenentransport war für 13 Uhr mittags angesetzt, und Sabine hatte sich den ganzen Morgen darauf vorbereitet. Es war immer eine etwas angespannte Situation, da jeder wusste, dass diese Gelegenheit gern zur Flucht genutzt wurde. Sabine sollte bei diesem Transport die direkte Bewachung des Gefangenen im hinteren Teil des Wagens übernehmen. Der Name des Häftlings war Jan
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