Zwei sündige Herzen: Roman (German Edition)
noch eine, die schreit. Es wird schön werden mit uns beiden.«
»Es muss mehr als schön werden.« Seine Hand glitt über ihre Hüfte zu dem Ansatz ihrer Schenkel, und er streichelte ihre Grotte, prüfte mit seinen Fingern, ob sie wirklich bereit war. Als er sicher war, dass sie erregend feucht war, löste sich ein zufriedenes Seufzen von seinen Lippen. Sein Daumen glitt über ihre Perle und massierte sie sanft. »Es muss so unglaublich gut werden, dass du es wieder und wieder tun willst, jeden Tag für den Rest unseres Lebens.«
»Jeden Tag?«, neckte sie ihn. »Das sind große Worte aus deinem Mund.«
»Wir haben eine Menge verlorene Zeit aufzuholen.« Er verstummte, gab sich den Anschein, als überlegte er ernsthaft. »Zumindest jeden Tag in den nächsten zehn Jahren. Danach sehen wir weiter, was meine Manneskraft hergibt.«
Sie warf den Kopf zurück und lachte glockenhell.
Als er begann, die kleine Kuhle in ihrer Halsbeuge zu küssen, entschied Meredith, dass der Zeitpunkt gekommen war. Sie umschloss seine Erektion mit festem Griff und führte sie zu dem feucht verlangenden Zentrum zwischen ihren Schenkeln.
Sie drehte sich auf die Seite, streckte sich lang aus, und er zog ihre Hüfte an seine.
Dann war er endlich in ihr, lediglich zwei, drei Zentimeter. Gemeinsam nahmen sie einen bebenden Atemzug.
Dann noch einen.
Sie presste die Lippen aufeinander, um nicht aufzustöhnen. Er war groß, und sie war offen gestanden aus der Übung, sie hatte auch nie ein Kind geboren. Sie war vermutlich so eng, wie es eine Witwe nur sein konnte. Es tat weh, aber es war ein köstlicher Schmerz.
Sie schauten einander in die Augen, als er sich einen weiteren Zoll in sie schob, dann zwei.
»Gefällt es dir?«, fragte er.
Sie nickte atemlos. »Lass mir einen kleinen Augenblick Zeit, ja? Bleib so, wie du jetzt bist.«
»Ich werde es versuchen.« Einige aufgewühlte Pulsschläge lang biss er die Zähne zusammen. »Gott, ich kann nicht warten, ich … ich brauche mehr.«
»Ich …« Weiter kam sie nicht.
Ein zerrissener Seufzer nahm ihr den Atem für den Rest des Satzes, denn er umklammerte ihr Becken und stieß in sie.
Meredith vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. Ich werde nicht schreien. Ich werde nicht schreien.
» Ist es so angenehm für dich?«
»Mhm-hm.«
»Bist du dir sicher?«
»Oh ja«, hauchte sie gepresst.
Dann atmete sie tief ein und ließ langsam den Atem entweichen. Er wippte in ihr, mit Stößen von allersanftester Sinnlichkeit. Ihre Feuchtigkeit breitete sich aus und ebnete ihm den Weg. Als er abermals in sie drang, wusste sie, dass er tiefer glitt als von ihm beabsichtigt. Ein Ächzen erschütterte seinen Brustkorb, und seine verkrampfte Muskulatur entspannte sich.
Plötzlich tat es gar nicht mehr weh. Es war sehr, sehr gut.
Sie bewegte sich mit ihm, beflissen, ihn tiefer in sich aufzunehmen, denn sie wollte jetzt mehr. Seine harten Stöße landeten in ihrem weichen, erregten Fleisch.
Sie hob den Kopf und öffnete ihre Lider, damit sie sein Gesicht beobachten konnte, derweil sie zu einem gemeinsamen Rhythmus fanden. Langsam. Unnachgiebig. Verstörend. Mit jedem Stoß drängte er ein wenig tiefer, dehnte ihre Mitte ein bisschen mehr, brachte sie einen Schritt näher an den Rand der Ekstase.
Sein Gesicht war maskenhaft starr vor Konzentration, sein Blick intensiv, die Stirn gefurcht, die Unterlippe zwischen die Zähne gezogen. Er schien ihre Reaktionen genauso sorgfältig zu beobachten wie sie seine.
»Ist es gut?«, fragte sie mit angehaltenem Atem.
»Bei allen Heiligen, ja. Du fühlst dich so …«, er biss die Kiefer aufeinander, denn er spürte, dass die Muskulatur ihrer Vagina zu zucken begann, »… so viel besser an als meine Hand.«
»Deine Hände fühlen sich für mich gut an.«
Sie legte eine Hand auf seine und schob sie von ihrer Hüfte auf ihre Brust. Er umschloss die kleine Rundung leicht mit seiner Handfläche und massierte sie zärtlich. Erregung durchflutete ihren Körper, als er seinen Daumen über die harte Knospe kreisen ließ. Ein lustvolles Seufzen löste sich aus ihrer Kehle.
»Gefällt dir das?« Abermals zwirbelte er ihre Spitze.
»Oh ja.« Sie schmiegte ihr Bein um seine Hüfte, spannte ihren Schenkel an und zog ihn tiefer in ihre Mitte.
Ihre Nackenwirbel entspannten sich, sie bettete ihren Kopf auf ihren Arm, schaute fasziniert in seine schönen Augen, während ihre Hüften in einem rhythmischen Tanz schwangen. Vor und zurück. Auf und nieder. »Es ist
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