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Zweifel in Worten

Zweifel in Worten

Titel: Zweifel in Worten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nathan Jaeger
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fester, er hielt Frank nun und drang wieder in ihn ein, gleichmäßig und tief, zog sich zurück und wiederholte seine Bewegung.
    Er traf immer wieder Franks Prostata, trieb ihn damit über jeden möglichen Schmerz hinweg auf eine extrem hohe Klippe zu, von der Frank inständig hoffte, dass er sie nicht so bald erreichen würde.
    Das hier war perfekt. Mit Sam, der sich trotz seiner Größe so vorsichtig und leicht in ihm bewegte. Perfekt.
    Er warf den Kopf in den Nacken, nur um sofort wieder Kontakt mit den dunkleren Augen Sams zu suchen, seine Hände glitten fahrig über dessen Körper, seine Finger krallten sich in Sams Schultern und er kippte sein Becken, wollte nichts anderes als dieses Gefühl.
    Der Gipfel näherte sich und er konnte nicht länger unterscheiden, ob das keuchende Stöhnen von seinen oder von Sams Lippen kam, es spielte auch keine Rolle.
    Sam war hier, so nah, in ihm, so sanft, so unendlich erregend.
    Frank riss die Augen weit auf, als er kam. Er ließ einen lauten, unbeherrschten Schrei vollständiger Lusterfüllung hören und hielt sich zitternd an Sam fest, während er sich auf diesem ergoss. Sam zog ihn an sich und warf den Kopf zurück. Frank spürte das Vibrieren in sich, das Sams Orgasmus ankündigte, und genoss die letzten Stöße, bevor er sich in ihm ergoss. Tief in ihm, so perfekt.
    Frank sank auf der schweißnassen Brust seines Freundes zusammen, küsste ihn, hielt sich an ihm fest und richtete sich erschrocken wieder auf, als Sam sich aus ihm zurückziehen wollte.
    „Nein!“, rief er viel zu laut und fügte nach einem Lächeln leiser hinzu: „Bitte, bleib. Ich möchte dich spüren. Das ist ...“
    Er brach ab und küsste Sam. Frank wollte sich nicht leer fühlen und er wusste, sobald Sam aus ihm herausglitt, würde er das.
    Sam streichelte über seinen Rücken, seinen Hintern, küsste ihn wieder und wieder und Frank nahm all das als warmes, weiches Kissen wahr, in das er aus diesem unglaublichen, anhaltenden Schwebezustand hineinsank. Seufzend umschlang er Sams Hals mit seinen Armen und blieb wie ein Koalabär an ihm festgeklammert.
    Sam lachte leise. „Du machst dir keine Vorstellung, wie unglaublich sich das anfühlt, Erastís mou . Ich würde gern ewig in dir bleiben ...“
    „Dann tu’s doch einfach“, murmelte Frank erschöpft und erntete ein weiteres, liebevolles Lachen, das nicht nur Sams Oberkörper, sondern auch ihn durchschüttelte. „Sammy?“
    „Ja?“
    „Was heißt Eras …?“
    Sams Lippen legten sich an seine nasse Stirn. „ Erastís mou – mein Geliebter.“
    Perfekt ...

Durchdringende Dreisamkeit

    Gabriel stellte seufzend den Motor ab und versuchte, die Probleme, die er den ganzen Tag über mit seinem Zwillingsbruder gewälzt hatte, aus seinem Kopf zu verdrängen.
    Er wollte den Rest dieses Wochenendes genießen, mit Sam und Frank! Ein breites Lächeln schlich sich auf seine Züge und er ging pfeifend durch das dunkel daliegende Haus. Wenn er Sams Geländewagen nicht in der Garage gesehen hätte, würde er davon ausgehen, dass die zwei noch unterwegs waren.
    So aber vermutete er nach einem weiteren Blick auf die Uhr, dass sie jetzt vor dem Fernseher oder über einem guten Buch sitzen könnten und landete auf seiner Suche nach seinen beiden Liebsten am Ende im Schlafzimmer.
    Der Raum lag in einem abendlichen Halbdunkel und er sah nur durch das helle Licht des Flures, welches durch die geöffnete Tür fiel, dass Sam und Frank engumschlungen schliefen. Wieder lächelte er, ging leise um das Bett herum und setzte sich neben ihnen auf die Kante, um vorsichtig über Franks und Sams Wangen zu streicheln.
    Frank hatte offensichtlich einen wesentlich leichteren Schlaf als heute Morgen, er öffnete beinahe sofort die Augen und richtete sich hastig auf.
    „Engel!“, sagte er und seine Stimme klang belegt.
    „Bleib liegen, Liebling, hattet ihr einen schönen Tag?“
    Frank nickte und gähnte. „Abgesehen von dem Regenschauer, der meine Sightseeing-Tour vereitelt hat, ja.“ Er schob die Beine unter der Decke hervor und stand auf.
    Gabriel atmete scharf ein, als ihm klarwurde, dass der dunkelhaarige Mann splitternackt war und sich dessen entweder nicht oder nur zu bewusst war.
    In ihm erwachten jedenfalls sämtliche Lebensgeister, jegliche Genervtheit fiel von ihm ab und er schluckte hart.
    Franks Kehrseite war zum Anbeißen – der gesamte Rest von ihm auch. Trotzdem riss er seinen Blick von den sanft spielenden Muskeln unter der gebräunten Haut los, als er ins

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