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Zweifel in Worten

Zweifel in Worten

Titel: Zweifel in Worten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nathan Jaeger
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krallte sich in die Laken. Wenn sein Daumen das hier verursachte, was würde dann erst Sams hartes Glied anstellen?
    Frank schauderte vor Lust bei diesem Gedanken und brachte ein mühsames „Hör bitte nicht auf, Sammy“ hervor.
    Sam beugte sich wieder zu ihm und küsste ihn. „Nur, wenn du es sagst, Liebling. Du bist so zuckersüß in deiner Lust.“
    Frank sah ihn durch den Schleier der Erregung an und blinzelte. Zuckersüß? Herrje, ihm war vollkommen egal, was Sam sagte, solange er nur nicht aufhörte!
    Und ehrlich, er war grade sehr gern zuckersüß!
    Wieder bog er seinen Rücken durch, soweit es ging, und versuchte, Sams Fingern entgegen zu kommen.
    Sam hinterließ die nächste Spur auf Franks mittlerweile schweißnassem Oberkörper und zog unter dessen unwilligem Knurren seinen Daumen zurück.
    Stattdessen aber, das hoffte er zumindest inständig, würde er nun endlich das tun, worauf Frank so sehnsüchtig wartete.
    Sam benutzte erneut die Gleitcreme, warnte Frank vor, als er mit Hilfe seines Daumens noch einmal welche in ihn einbrachte, und danach seine wippende Erektion benetzte. Frank atmete tief durch und versuchte, sich besonders zu entspannen, immerhin wusste er selbst, welche fatale Wirkung ein angespannter Muskel für den Eindringenden haben konnte. Sam kam jedoch wieder zu ihm hoch und küsste ihn erneut, während er Franks Beine wieder hinabschob und ihn an sich zog.
    „Wir werden das so machen, dass du jederzeit weg kannst“, sagte er leise und lehnte sich mit den Schultern am hohen Kopfende des Bettes in die Kissen. Frank verstand sofort und lächelte, weil dies eine Art verdrehtes Déjà-vu in ihm auslöste.
    Gabriel und er letzten Sonntag in getauschten Rollen.
    Er dachte ganz kurz daran, dass er eigentlich Angst haben müsste, aber das hier war so weit weg von allem, was mit damals zu tun hatte – räumlich wie gefühlstechnisch. Das hier war Sam, der liebenswerte Clown, der ihm nichts tun würde.
    Er ging auf die Knie und küsste Sam, bevor er sich rittlings über ihn setzte. Seine Unterschenkel lagen dicht an Sams Oberkörper auf den Laken und er umfasste sein Gesicht mit den Händen, fuhr durch sein Haar, ließ den Kuss heißer, hungriger werden und rieb sich an Sams Erregung.
    Sam keuchte auf und streichelte Franks Seiten, seinen Rücken, seine Schenkel, bevor er seine Hände an dessen Hüfte legte und ihn ein wenig anhob.
    Frank unterbrach den Kuss und umfasste Sams Härte, um sie zu platzieren. „Ich will dich, Sammy“, raunte er und sah in dessen Augen, um sich darin genauso zu verlieren wie in der Berührung von Sams Eichel an seinem Eingang.
    „Ich bin ganz vorsichtig“, erwiderte der. „Ich liebe dich viel zu sehr, als dass ich dir wehtun will.“
    Frank nickte abgehackt und schwebte in einer unerklärlichen Mischung von Ungeduld und Vorfreude, als Sam ihn langsam auf sich absenkte. Frank schloss ganz kurz die Augen und atmete durch, als der Druck stärker wurde.
    Ein Lächeln glitt über sein Gesicht und er beugte sich zu Sam, hatte wieder beide Hände frei, um diesen zu liebkosen. Seine Brustwarzen, seine Lippen, jedes bisschen erreichbarer Haut. Frank begriff, dass Sams Hände nun ganz locker an seinen Seiten lagen und er selbst entscheiden konnte, wann er Sam tiefer in sich einließ. Das tat er, langsam und im ständigen Blickkontakt. Wann immer der Druck zu groß, das leichte Ziehen doch schmerzhaft wurde, pausierte er und zog sich sogar zweimal ganz zurück. Sam hatte ihn gut gedehnt, das wusste Frank, sonst wäre das hier deutlich schmerzhafter. Das erste Mal war einfach nichts, was man als Mann mal eben so hinter sich brachte. Zumindest nicht, wenn man eine miese Erfahrung gemacht hatte wie Frank.
    Sam ließ ihm Zeit, versuchte nicht ein einziges Mal zu drängeln, wollte im Gegenteil sogar aufhören, als er Franks Schmerz auf dessen Gesicht sah.
    Doch Frank schüttelte den Kopf und machte weiter. Er wollte es, jetzt und hier, mit Sam.
    Sam stöhnte unbeherrscht auf, als Frank sich irgendwann vollständig abgesenkt hatte. Beide verharrten in dieser Haltung. Sam war in ihm, vollkommen in ihm, füllte ihn aus, ohne Franks Wünsche zu verdrängen, ohne sich etwas zu nehmen, das Frank ihm nicht freiwillig und gern geben wollte. Ein Lächeln trat auf Franks Gesicht und er seufzte leise, dann hob er sich wieder an, bis Sam beinahe aus ihm herausrutschte, und hielt still.
    Frank legte eine stumme Aufforderung in seinen Blick, die Sam spürbar verstand. Sein Griff wurde

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