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Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition)

Titel: Zwischen den Welten: Eine neue Welt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexander Fiss
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Frauen herum. Es stört anscheinend keinen, dass dort hunderte Tablette mit Essen stehen. Egal, ob da gerade jemand beim Liebesspiel durchgerollt kam, alle Anwesenden stopfen sich die Spanferkel, Früchte, Breie, sogar einen Pferdebraten meint Cody zu erkennen, nur so rein. Das wilde Gelage nimmt keine Notiz von den Gästen. Selbst der an einer Säule festgebundene Manticor scheint die Teilnehmer an dieserOrgie nicht zu beunruhigen. Ein paar Musiker spielen ihre feierlichen Lieder, was wohl das richtige Ambiente schaffen soll.
    "Toller Regierungspalast.", zischt Jugo. "DAS steht in keinen Büchern. Wenn der König dies wüsste..."
    "Er finanziert es sogar. Jugo, Cody, ihr werdet mir Recht geben, wenn ich sage, dass diese Leute hier, Berserker hin oder her, keinerlei Gefahr für Sameria darstellen, selbst sollten sie aufrührerische Absichten hegen. Darum geht es ihm ja. Nur welche Ausmaße es angenommen hat, hätte ich in meinen schlimmsten Befürchtungen nicht zu vermuten vermocht. Balor wohl auch nicht."
    Trotz des ernüchternden Anblicks schleichen sie sich durch die "Feiernden", um an die Treppe zu gelangen, die nach oben führt. Dort steht ein betrunkener Wachsoldat.
    "Wohin des Weg.. Weg... Weges?", lallt er, bemüht, nicht umzukippen oder sich zu übergeben.
    "Wir müssen in einer dringenden Angelegenheit Ogor sprechen."
    "Dann....", Der Soldat versucht sich halbwegs zusammenzureißen, "… dann marschiert oben zum Privat... Privatgemach des Regenten...", bringt er nur mit letzter Not und ständig innehaltend hervor, "...Herr Avatar." Bei letzteren Worten verfällt der Wachsoldat in schallendes Gelächter, fast schon einen Lachkrampf. "Ihr seht aber nicht allzu gut aus.", prustet er in Jugos Richtung, der dank der Fahne des Soldaten nur noch angeekelt das Gesicht verzieht. Sie eilen die Treppe herauf, der Wachsoldat ruft noch "Ciao, ciao." hinterher, während er, immer noch lachend, umkippt.
    "Ich trinke ja auch gerne mal einen über den Durst, aber diese Zustände hier sind ja furchtbar.", wettert Cody. Oben angekommen stehen sie vor einer kolossalen Tür, die von zwei am Boden liegenden Wachen eigentlich gesichert werden sollte. "Hier könnte jeder rein marschieren und tun, was ihm gefällt, die würden daran nichts ändern."
    Davinor stößt die Tür auf Sie stehen in einem verdreckten Raum, dessen frühere Pracht kaum noch zu ahnen ist
    "Wer stört?", grunzt ein fetter Mann, in der Mitte des Zimmers. Um ihn herum sind zwei angekettete, überaus hübsche, grazile Frauen, anscheinend Liebessklavinnen, unzählige leer gefressene und mindestens genauso viele noch gefüllte Tabletts, Krüge und Teller, und einige Gaukler, die mit simplen Tricks und kleinen musikalischen Einlagen zwischen dem Schmutz, welcher sich überall breit macht, herumtollen.
    "Seid ihr Ogor?"
    "Was geht euch das an? Was wollt ihr von ihm?", bellt der klumpenartige, unförmige Fettsack zurück, wobei ihm etwas Bier und Fleischreste aus dem Mund fliegen und an seiner sowieso schon verschmierten Wampe herunterlaufen.
    "Ich bin Davinor, Avatar im Dienste des Königs. Dies ist Jugo Cha ein Duwalfir und Sohn des Bürgermeisters von Underia. Der Junge an meiner Linken heißt Cody und..."
    "Cody.", ruft der Dicke erheitert. "Welch uriger Name. Ihr belustigt mich, sprecht weiter." Voller Vorfreude reibt der Mopps sich die Hände.
    "Jedenfalls kommt er aus der anderen Welt...."
    "Oh, eine entzückende Geschichte, Herr Avatar.", frohlockt Ogor. So grimmig wie er es hinbekommt, wendet er sich an die Gaukler und pöbelt, "Ihr seid alle entlassen für heute. Der Bärtige ist viel unterhaltsamer, als euer Herumgehampel. Kuscht euch. Kusch!"Die Gaukler ziehen still von Dannen.
    "Er kommt aus der anderen Welt. Wir vermuten, dass ein Dämon seinen Wächter getötet hat, was bedeutet, dass die Wächter auf dem Weg hierher sind, um gegen die Bewohner der Zwischenwelt Krieg zu führen und sie zu vernichten.", behält Davinor seine Geduld.
    "Ohh, eine Kriegsgeschichte. Das wird spannend. Wer ist denn der Held? Wird er am Ende eine schöne Maid oder besser noch zwei bekommen? Sagt mir, dass es ein gutesEnde gibt.", sabbert der ehemalige Berserker. Er zieht seine beiden Gespielinnen, die das alles vollkommen kalt zu lassen scheint, zu sich heran. "Erzählt mir vor allem alle schmutzigen Details von dem, was der Held mit den jungen Frauen macht."
    "Ogor, dies ist bitterer Ernst.", versucht Cody ihn in die Realität zurück zu holen.
    Verärgert stößt Ogor die

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