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Zyklus der Erdenkinder 02 - Ayla und das Tal der Pferde

Zyklus der Erdenkinder 02 - Ayla und das Tal der Pferde

Titel: Zyklus der Erdenkinder 02 - Ayla und das Tal der Pferde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean M. Auel
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Ich möchte mir den Mund ausspülen – der Wein hinterläßt immer einen so scheußlichen Geschmack.«
»Ich sehe nach«, sagte er und erhob sich.
Schmachtend lächelte Serenio ihn an, als er mit einem Becher zurückkam. Manchmal genoß sie es, ihn bloß anzusehen – er war so wunderbar männlich: die Muskeln, die beim Gehen unter seiner Haut spielten, die kraftvolle, blondgelockte Brust, sein harter Bauch und die Beine, die ganz Kraft und Sehnen waren. Sein Gesicht war fast zu vollkommen: kräftiges eckiges Kinn, gerade Nase, sinnlicher Mund – sie wußte, wie sinnlich sein Mund sein konnte. Seine Züge waren so fein geschnitten und so wohlproportioniert, daß man ihn als schön bezeichnet hätte, wäre er nicht so männlich gewesen, oder wenn man Männer überhaupt als schön bezeichnet hätte, was man in ihrer Sprache nicht tat. Selbst seine Hände waren kräftig und feinfühlig zugleich, und seine Augen – die ausdrucksvollen, bezwingenden, unsäglich blauen Augen, die ein Frauenherz mit einem Blick dazu bringen konnten, wie rasend zu pochen –, die in ihr das Verlangen nach seinem harten, stolzen und prächtigen, hochgereckten Geschlecht weckten, noch ehe sie es jemals gesehen hatte.
Als sie ihn das erste Mal so gesehen und erlebt hatte, wie gut er es zu gebrauchen verstand, hatte es sie ein wenig geängstigt. Er zwang es ihr nie auf, gab ihr immer nur so viel, wie sie aufnehmen konnte. Wenn überhaupt, so war sie es, die sich zwang – verlangte es sie doch, es ganz und gar in sich aufzunehmen. Er reichte ihr den Becher, und sie setzte sich auf, doch ehe sie einen Schluck trank, lehnte sie sich vor und nahm den klopfenden Kopf in den Mund. Er schloß die Augen und ließ sich von einem Schauder des Wohlbehagens durchfluten.
Sie trank einen Schluck und stand dann auf. »Ich muß hinaus«, sagte sie.
»Sind noch viele auf? Ich möchte mich nicht erst anziehen.«
»Leute tanzen, noch früh. Vielleicht besser, Kübel benutzen.«
Er ließ sie nicht aus den Augen, als sie zum Lager zurückkehrte. Oh Muter! Sie war eine wunderschöne Frau, ihre Gesichtszüge so bezaubernd, ihr Haar so weich. Sie hatte lange und anmutige Beine und ein kleines, aber wohlgeformtes Hinterteil. Auch ihre Brüste waren klein, aber fest und wohlgeformt mit hochgereckten Warzen – immer noch die Brüste eines jungen Mädchens. Ein paar Dehnungsrisse unter der Bauchdecke waren das einzige, was darauf hinwies, daß sie schon Mutter war, und die wenigen feinen Falten an den Augenwinkeln das einzige, was ihr Alter verriet.
»Ich dachte, du kommst spät – es wird gefeiert«, sagte sie.
»Warum du hier? Du hast gesagt, ›keine Verpflichtung‹.«
»Ich habe niemand Interessantes getroffen, und ich war müde.«
»Du interessant … ich nicht müde«, sagte er lächelnd. Er schloß sie in die Arme und küßte ihren warmen Mund, wobei er auffordernd die Zunge vorschob und sie ganz an sich zog. Sie spürte es hart und heiß gegen ihren Bauch klopfen, und warm durchflutete es sie.
Er hatte vorgehabt, es auszudehnen, sich so lange zu beherrschen, bis sie mehr als bereit war, doch jetzt hing er gierig an ihrem Mund, ihrem Hals, saugte und zog sanft an ihren Brustwarzen, während sie seinen Kopf an ihre Brust drückte. Seine Hand suchte ihren flaumbedeckten Hügel und stellte fest, daß sie darunter heiß und feucht war. Ein leiser Schrei entfuhr ihren Lippen, als er das kleine harte Organ in ihren warmen Falten berührte. Sie reckte sich und schmiegte sich an ihn, als er die Stelle liebkoste, von der er wußte, daß sie ihr die meiste Wonne bereitete.
Er spürte, was sie diesmal wollte. Sie veränderten ihre Stellung – er rollte sich auf die Seite, während sie sich neben ihn auf den Rücken legte. Sie hob eines ihrer Beine über seine Hüfte und schob das andere zwischen seine Schenkel, und während er das Herz ihrer Lust rieb und liebkoste, griff sie hinunter und führte sein Glied in ihre tiefe Spalte. Leidenschaftlich schrie sie auf, als er in sie eindrang und spürte die köstliche Erregung beider Empfindungen auf einmal.
Er fühlte sich von ihrer Wärme umfangen und bewegte sich hin und her, während sie sich ihm entgegendrängte, um ihn ganz in sich aufzunehmen. Er zog sich zurück und stieß wieder in sie hinein, bis es nicht weiterging. Sie schob sich seiner Hand entgegen, und er rieb härter, und stieß gleichzeitig wieder in sie hinein, bis es nicht weiterging. Er war bis zum Bersten gefüllt, und sie stöhnte laut, als ihre Spannung

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