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Zyklus der Erdenkinder 03 - Ayla und die Mammutjäger

Zyklus der Erdenkinder 03 - Ayla und die Mammutjäger

Titel: Zyklus der Erdenkinder 03 - Ayla und die Mammutjäger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean M. Auel
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diesem Augenblick bewegen können, durch das Herdfeuer des Fuchses hindurchzugehen. Hätte er doch nur die Schlaffelle dabei. Ohne Feuer war es zu kalt im Anbau. Doch in Felle eingehüllt zwischen den Pferden zu schlafen wäre wohl eine Möglichkeit gewesen. Aber ihm blieb keine Wahl. Er mußte den Welpen nehmen, hinausgehen und durch den Hauptzugang zurückkehren in die Erdhütte.
    Er klopfte den Pferden die Flanke, drückte den Welpen an sich, stieß den Fellvorhang beiseite und trat hinaus in die kalte Nacht. Diesmal fuhr ihm der Wind merklich schärfer und eisiger ins Gesicht und zerteilte den Pelz seines Überwurfs. Wolf versuchte, sich noch näher an ihn zu kuscheln, und stieß leise Jaultöne aus, unternahm jedoch keinen Versuch davonzulaufen. Vorsichtig ging Jondalar über den schartig gefrorenen Boden und war erleichtert, als er den vorderen Eingangsbogen erreichte.
    Als er den Bereich der gemeinschaftlichen Kochstellen erreichte, herrschte in der Erdhütte Ruhe. Jondalar ging hinüber zu seinen Schlaffellen, setzte Wolf nieder und war froh, daß dieser offenbar nichts dagegen hatte, bei ihm zu bleiben. Schnell zog er seinen Überwurf und die Füßlinge aus, kroch dann in die Felle und nahm den kleinen Wolf mit. Er stellte fest, daß es auf dem Boden des freien Kochraums nicht so warm war wie auf der von Vorhängen umschlossenen Schlafplattform; außerdem schlief er in leichter Innenbekleidung, was diese zerknitterte. Es dauerte eine Weile, bis er eine einigermaßen bequeme Lage gefunden hatte, und bald war das warme Fellbündel, das sich an seiner Seite zusammengerollt hatte, eingeschlafen.
    Dieses Glück war Jondalar nicht beschieden. Sobald er die Augen schloß, hörte er die Nachtgeräusche und wurde ganz steif, weil er sie abwehrte. Normalerweise war das Atmen, Sichhinundherwälzen, Husten und Flüstern der Lagerangehörigen ein Hintergrundgeräusch, das man einfach nicht zur Kenntnis nahm, doch heute nacht hörten seine Ohren, was sie nicht hören wollten.
    Ranec ließ Ayla zurücksinken auf seine Felle und sah dann auf sie hernieder. »Wie wunderschön, wie vollkommen du bist, Ayla! Wie sehr ich mich nach dir sehne! Ich möchte, daß du immer bei mir bist. Ach, Ayla …«, sagte er, neigte sich dann zu ihr hinunter, um ihr ins Ohr zu hauchen und ihren Frauenduft einzuatmen. Sie spürte seine vollen weichen Lippen auf den ihren, spürte, wie sie reagierte. Nach einer Weile legte er die Hand auf ihren Bauch und ließ sie langsam und mit sanftem Nachdruck kreisen.
    Es dauerte nicht lange, und er schob die Hand nach oben und bedeckte eine Brust, senkte dann den Kopf, nahm ihre hartgewordene Brustwarze in den Mund und saugte. Als das Kribbeln ihr Inneres erreichte, hob sie ihm stöhnend die Hüften entgegen. Er drückte sich an sie, und sie fühlte eine warme Härte an ihrer Seite, während er versuchte, die andere Brustwarze in den Mund zu nehmen, heftig daran saugte und dabei kleine Wonnelaute ausstieß.
    Er ließ die Hand an ihrer Seite auf- und niederwandern, dann ihr Bein hinunter und an der Innenseite ihres Schenkels wieder hinauf. Als er die feuchten Falten fand, griff er hinein. Sie fühlte sein Suchen in sich und drängte sich an ihn. Er schob sich auf sie herauf, bis er auf ihr lag, saugte erst an einer Brust, dann an der anderen und rieb Nase und Mund schließlich zwischen ihren Brüsten.
    »Ach, Ayla, Meine Schöne, meine Vollkommene! Wie hast du mich nur so schnell bereit gemacht? So macht Die Mutter es. Du gebietest über ihre Geheimnisse. Meine Vollkommene …«
    Wieder saugte er, sie spürte den Druck, als er zog, und Schauder durchliefen sie. In ihrem Inneren spürte sie ein Hinein und Hinaus, dann fand seine Hand ihren Wonneknoten. Als er ihn rieb, rhythmisch, und härter und schneller, stieß sie einen kleinen Schrei aus. Plötzlich war sie bereit. Sie stemmte sich ihm entgegen, bewegte das Becken, schrie leise und griff nach ihm.
    Als sie die Knie anwinkelte, schob er sich zwischen ihre Beine, sie führte ihn, und als sie ihn eindringen fühlte, entfuhr ihr ein lustvoller Seufzer. Sein Leib fuhr vor und zurück, und sie spürte, wie die Empfindung immer stärker wurde, als er ihren Namen rief.
    »Ach, Ayla, Ayla! Wie ich dich begehre! Sei meine Frau, Ayla. Sei meine Frau«, wiederholte Ranec, und seine Erregung steigerte sich immer mehr. Ihre Schreie waren wie ein kleines, rhythmisches Hecheln. Er bewegte sich schneller und immer schneller, bis die warme Welle des unbeschreiblichen

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