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0132 - Die Macht der Unheimlichen

Titel: 0132 - Die Macht der Unheimlichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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am Hyperkom, ob er die Wahrheit gesprochen hatte. „Dein Glück”, sagte Totztal kurz, als er sich von der Richtig- keit der Angabe überzeugt hatte. Er ging zu Retzto zurück und zeigte ihm die letzte Meldung.
    Die Zentrale der Überschweren gab allen Sippenverbänden be- kannt, daß das Panotsystem am Rande der Galaxis von Arkon und Terra zum Sperrgebiet erklärt worden war. Um Panotol anfliegen zu können, bedurfte es einer Sondergenehmigung, die bei der Ad- ministration des Solaren Imperiums in Terrania anzufordern war.
    „Ausgerechnet mir werden die eine Sondergenehmigung geben”, sagte der alte Überschwere zähneknirschend, „Ob dieser Perry Rhodan etwa weiß, was wir auf Panotol aufstellen wollen?” In sei- nen Augen blitzte es. „Ratz, die beiden letzten Meldungen von der Zentrale haben wir nie empfangen. Im Speichersektor müssen die Nachrichten gelöscht werden. Rufe über Normal die übrigen Schif- fe an. Sie sollen sich genauso verhalten. Du bist mit verantwortlich, daß dieser Befehl ausgeführt wird und gegebenenfalls nicht einmal die Solare Abwehr Spuren davon in den Speichersektoren der Bordpositroniken finden kann.” Er ließ sich neben Retzto im massiven Sessel nieder. „Die nächs- te Transition ist, wie vereinbart, durchzuführen. Dort aber weichen wir über die Grünkoordinate bis zum Trifugusystem aus. Trifugu- system bekannt, Retzto?” Der hatte schon im Sternenkatalog nachgesehen. Darin war das System nicht verzeichnet.
    „Lege den Katalog zur Seite, Retzto! Was willst du damit? Selbst in ihren besten Zeiten sind dort die Arkoniden nie gewesen. Da, dieser kleine Nebelfleck ist das System. Zwölf Lichtjahre Durch- messer, schätzungsweise hundertdreißigtausend Sonnen. Staunen kannst du, wenn wir dort sind. Von dort ab übernehme ich die Pulk- führung. Ich möchte aus diesem Supermagnetfeld nämlich wieder herauskommen. Aber vorher strahlen wir von dort aus einen Notruf an Hunzkhin ab, Was die Terraner, die den Ruf bestimmt auffan- gen werden, darüber denken, läßt mich kalt. Am Telekomspruch jedoch müssen sie erkennen, daß wir uns in einer windigen Ecke der Galaxis aufhalten und wahrscheinlich ihre Nachricht von der erweiterten Sperrzone um Panotol nicht empfangen konnten. Klar, mein Sohn?” „Nicht alles, Herr. Ich kenne nicht die astronomische Distanz zum Trifugusystem.” „Darf ich dich daran erinnern, was ich euch seinerzeit über einen geheimen Speichersektor im Reservesatz der Positronik erzählt habe? Er kann nur durch deine und meine Hirnimpulse aktiviert werden. Dann erfährst du alles. Wann erfolgt der Sprung?” „In acht Minuten Standardzeit, Herr”, sagte Retzto hastig.
    „Mach deine Sache gut. Den Rest werde ich erledigen. Diese Terraner sollen an mir ihre helle Freude haben!” Damit erhob er sich und verließ den Kommandoraum der TOTZTA IX.
    Acht Minuten später transistierte der Pulk. Gefügeerschütterun- gen wurden durch die Strukturabsorber eliminiert.
    Über jene Hyperfunkfrequenz, die allein von Rhodan und seinen engsten Mitarbeitern benutzt werden durfte, rief Bully Perry Rho- dan an.
    „Der Chef!” meldete die gewaltige Funkzentrale im Flaggschiff THEODERICH kurz. Im nächsten Augenblick sah Bully auf seinem Bildschirm Perry Rhodans Gesicht.
    „Dringend, Bully?” fragte Rhodan.
    „Ich könnte diesen Brandstroem auseinandernehmen. Die Robo- tiker toben. So etwas ist doch noch nie dagewesen. Man sollte ge- gen Brandstroem ein Verfahren eröffnen ...” An dieser Stelle unterbrach Perry Rhodan seinen Freund aus mehr als fünfzigtausend Lichtjahren Entfernung. „Dicker, meine te- lepathischen Fähigkeiten sind so stark, um von hier aus deine Ge- danken lesen zu können. Von dem, was du bis jetzt gesagt hast, hat hier kein Mensch etwas verstanden. Was ist los? Wer ist Brandstroem? Bitte, einen zusammenhängenden Bericht.” „Brandstroem ist Arzt”, begann Bully zu erklären. „Im Abschnitt Robotik unterhält er mit drei Kollegen eine Station. Van Moders kam innerhalb sechsunddreißig Stunden zum drittenmal zu ihm und bat um ein Stimulans. Statt dessen injizierte dieser Brandstro- em ihm ein Hypnotikum. Van Moders schläft seit dreizehn Stun- den.” „Wie gut der Mann es hat”, meinte Rhodan gelassen. Bully ließ sich nicht unterbrechen.
    „Moders' Kollegen sind innerhalb der hypertoyktischen Verzah- nung einem Geheimnis auf die Spur gekommen. Ohne Mitarbeit van Moders' treten sie auf der Stelle. Moders hat sich zum Exper- ten für

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