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0311 - Arkonadas Mord-Zyklopen

0311 - Arkonadas Mord-Zyklopen

Titel: 0311 - Arkonadas Mord-Zyklopen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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geben. Und du kennst es. Deshalb wirst du uns hinführen. Hast du verstanden, Griffin?«
    »Er tötet mich.«
    »Ich auch«, erklärte Kara hart.
    Der Griffin überlegte. Schließlich erklärte er sich bereit.
    Kara zeigte sich ebenfalls mit dem Kompromiß einverstanden, denn sie trat einen Schritt zurück, damit der andere Platz hatte, um sich erheben zu können.
    Ich ließ während dieser Bewegungen sein drittes Auge nicht aus dem Blick.
    Nach wie vor zeichnete sich die verkleinerte Fratze des Dämons Arkonada dort ab. Aber sie bewegte sich nicht mehr. Die einzelnen Gesichtszüge waren erstarrt.
    Hatte der Dämon aufgegeben?
    Daran wollte ich nicht glauben. Ich rechnete stark mit einem dicken Ende.
    Breitbeinig stand der Griffin vor uns. Noch immer steckte das von mir gestoßene Schwert in seiner Brust. Die zweite Waffe lag neben ihm am Boden. Er hatte sie weggelegt, ohne daß ihn Kara hätte dazu auffordern müssen.
    »Wir werden jetzt dieses Haus verlassen«, erklärte sie. »Und du führst uns in die Nähe des Arkonada. Hast du begriffen?«
    »Ja.«
    »Dann geh!«
    Wir traten zur Seite, denn der Gang war ziemlich eng. So konnte uns mein Gegner passieren.
    Er blickte an uns vorbei. Für ihn waren wir Luft. Dennoch traute ich dem Frieden nicht. Auf diesem verdammten Planeten war alles anders.
    Da wurden Gesetze auf den Kopf gestellt, und es hätte mich nicht gewundert, wenn das Wasser nach oben, anstatt nach unten geflossen wäre.
    Kara blieb dicht hinter ihm. Das Schwert bildete die Verlängerung ihres Arms, die Spitze der goldenen Klinge wies genau auf den Rücken des Dreiäugigen.
    »Glaubst du an einen Erfolg?« flüsterte Suko mir zu.
    »Nein, nicht so recht.«
    »Ich schätze auch, daß Arkonada über alles informiert ist. Er wird mit dem dritten Auge sehen.«
    »Bestimmt.«
    Bisher hatten wir uns ziemlich zurückgehalten. Wenn jemand sich hier auskannte, war es Kara, denn ihr Geist, das wußten wir, hatte den Planeten schließlich schon erforscht.
    Kara und der Griffin hatten das Haus bereits verlassen, als wir uns in Bewegung setzten. Wir fanden die beiden in der Gasse beieinander stehen. Der Dreiäugige rührte sich nicht. Noch immer steckte das Schwert in seinem Körper.
    Die zweite Waffe hatte Suko an sich genommen. Er hielt sie in der rechten Hand.
    »Wir wollen zu Arkonada«, erklärte Kara. »Zeige uns den Weg!«
    »Er ist hier!«
    Es waren Worte, die uns alarmierten, doch sie trafen auf eine völlig andere Art und Weise zu, als wir je gerechnet hatten. Arkonada war zwar in der Nähe, aber er griff uns nicht an, sondern bewies uns, was er mit Verrätern anstellte.
    Ich ahnte Schlimmes, als ich das grüne Glühen innerhalb des dritten Auges sah, sprang vor, packte Kara und riß sie hastig zurück.
    Gerade noch im rechten Augenblick, denn dort, wo der Giffin stand, fauchte es plötzlich auf. Es waren keine direkten Flammen, die in die Höhe züngelten, sondern eine fauchende, glatte Lohe, wie sie von einem Schweißbrenner abgegeben wurde.
    Nur leuchtete diese blaßgrün, blieb wie eine sich öffnende Blume für Sekunden vor uns stehen und hatte die Form eines Tulpenkelchs angenommen.
    Dann fiel sie zusammen.
    Wir sahen nichts mehr, konnten die enge Gasse überblicken und deren leicht gebogenes Ende sehen. Von unserem Gegner war nicht einmal ein Staubkorn zurückgeblieben.
    So also rächte sich Arkonada.
    Schrecklich…
    Ich räusperte mich, Suko schaute betreten zu Boden, und Kara war blaß geworden.
    Sie übernahm auch das Wort. »Eigentlich hätten wir damit rechnen müssen«, sagte sie. »Arkonada läßt es nicht zu, wenn seine Diener sich gegen ihn stellen.«
    »Womit wir wieder am Anfang stehen«, meinte Suko.
    »Nicht ganz!« warf Kara ein. »Schließlich befinden wir uns auf dem Planet der Magier.«
    »In der Vergangenheit?« fragte ich.
    »Kann sein.«
    »Dann müßte es also noch den alten Kontinent Atlantis geben, oder irre ich mich?«
    »Wenn wir uns tatsächlich in der Vergangenheit befinden sollten, würde er existieren.«
    »Und damit auch du!« sagte ich.
    Kara nickte. Dabei rann über ihre helle Haut ein Schauder.
    Suko fügte noch hinzu. »Womit wir das gleiche Phänomen hätten wie damals bei Chandler und Bandor. Nur hat der Professor in der Urzeit als anderer und in einer fremden Gestalt gelebt.« Suko schüttelte den Kopf.
    »Das sind wirklich Phänomene, die man nicht so ohne weiteres begreifen kann.«
    Niemand von uns widersprach.
    Ich stellte die nächste Frage. »Was sind

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