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033

033

Titel: 033 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: In seidenen Fesseln
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hast ihn doch nicht nur für mich mitgebracht, oder?"
    „Ich muss zugeben, dass ich diese ganz besondere Flasche für dich ausgewählt habe.
    Ich wollte, dass du heute Nachmittag nur das Beste bekommst. Und im Moment brauche ich nichts, um meine Stimmung zu heben. Daher trinke ich nicht viel. Es berauscht mich schon, dass ich mit dir zusammen bin."

    Hingerissen schaute Reina ihn an und fand, er sei der bestaussehende, umsichtigste, aufregendste Mann, den sie je kennen gelernt hatte. Das Schuldbewusstsein über die Tatsache, dass sie ihm ihr Geheimnis noch nicht preisgegeben hatte, schwand, verdrängt durch ein angenehmes Gefühl der Trägheit. Jetzt war nur noch von Bedeutung, dass sie sich allein mit Clay auf dieser Wiese befand, inmitten der idyllischen Landschaft.
    Sie erinnerte sich der am vergangenen Abend getauschten Küsse und fühlte sich derart wunderbar und gelöst, dass es ihr leicht fiel, die letzten Hemmungen fallen zu lassen. Sie war mit dem Mann zusammen, den sie liebte.
    „Clay", sagte sie und hatte den Eindruck, dass ihre Stimme von weit her zu ihr drang.
    Gewiss wäre sie darüber beunruhigt gewesen, hätte sie sich nicht so unendlich glücklich gefühlt. In diesem Moment schien ihr das jedoch nicht von sehr großer Bedeutung zu sein. Sie brannte vor Verlangen, von Clay in den Armen gehalten zu werden, und sehnte sich verzweifelt nach seinen Küssen. „Küss mich."
    Nach dieser unerwarteten Aufforderung fühlte er noch stärkeres Verlangen nach ihr.
    Da er indes wusste, dass sie eine Lügnerin war, gab es für ihn keinen Zweifel daran, dass ihr leidenschaftliches Verhalten nur aufgesetzt war.
    Er argwöhnte, sie könne irgendwann versuchen, seine Leidenschaft gegen ihn zu verkehren, und hatte nicht vor, das zuzulassen. Er würde auf ihr Spiel eingehen und ihren Lügen seine entgegensetzen, Letzteres jedoch nur so lange, wie es erforderlich war. Er schloss sie in die Arme, wie das von einem glühenden Liebhaber zu erwarten war, und gab ihr einen Besitz ergreifenden Kuss.
    Sie war entzückt darüber, dass er sie nicht für aufdringlich zu halten schien, und schmiegte sich an ihn. Diese Zärtlichkeit hatte sie haben wollen. Danach hatte sie sich gesehnt.
    Hungrig küsste er sie und spielte aufreizend mit ihrer Zunge. Hemmungslos erwiderte sie seine glühende Leidenschaft. Rastlos streichelte sie ihn, seine breite Brust und die kräftigen Schultern, wollte ihm noch näher sein, näher, als sie je jemandem gewesen war.
    Dass sie so begierig auf seine Zärtlichkeiten reagierte, erregte ihn wider Willen. Sie hatte Feuer im Blut, und ihre Glut übertrug sich auf ihn. Dennoch kämpfte er gegen den Drang an, alle Vorsicht in den Wind zu schlagen und sich treiben zu lassen.
    Verärgert hielt er sich vor, dass Reinas Küsse ihm wirklich nichts bedeuteten, ihre Zärtlichkeiten ihn nicht stimulierten, er nur eine Aufgabe erfüllte und daher überzeugend sein müsse.
    Seine Liebkosungen waren berauschend. Reina wurde derart von ihnen mitgerissen, dass sie befürchtete, vor Wonne das Bewusstsein zu verlieren.
    Er zog sie mit sich auf die Wolldecke. Sie fand es himmlisch, dass er sich neben ihr ausstreckte und sie an seiner Seite lag. Seine Küsse wurden begehrlicher und fiebriger, während er begann, die Knöpfe ihres Kleides aufzumachen. Erwartungsvoll erschauerte sie unter seinen Berührungen, und als er das Oberteil des Kleides öffnete, gab sie einen leisen Schrei des Entzückens von sich.

    Bewundernd betrachtete er ihren schönen Busen, erhitzt durch Leidenschaft. Er war wie ein Besessener, als er ihr heiße, wilde Küsse auf den Mund, den Hals und die vollen Rundungen ihrer Brüste drückte.
    Überrascht bog sie sich ihm entgegen, da sie seine Lippen auf ihrer Haut fühlte. Es war bereits wundervoll gewesen, von ihm gestreichelt zu werden, die Berührung durch seine
    Lippen jedoch schiere Wonne. Reina brannte vor Verlangen, fühlte sich wirr im Kopf und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Nur Clay war noch real, nur er.
    Routiniert und geschickt reizte er sie noch mehr, und als sie sich rastlos unter seinen Händen zu winden begann, legte er sich auf sie und gab ihr einen ungestümen Kuss, den sie atemlos erwiderte. Sie stellte fest, dass sie ihm so viel Vergnügen bereiten wollte, wie er ihr schenkte. Unerfahren und daher nicht genau wissend, was sie tun müsse, versuchte sie, seine Liebkosungen zu imitieren. Sie fand es seltsam, dass ihre Arme, als sie sie hob, so schwer zu sein schienen, war

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