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0348 - Zombies aus dem Höllenfeuer

0348 - Zombies aus dem Höllenfeuer

Titel: 0348 - Zombies aus dem Höllenfeuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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hatte genau richtig reagiert und sich in dem Augenblick, als er den weiblichen Zombie auf die Reise geschickt hatte, zu Boden geworfen. Er war dabei in Richtung Schreibtisch gehechtet, wo Aldo noch immer hockte und feuerte.
    Die Kugeln trafen auch!
    Nur nicht Suko, der befand sich unterhalb der Schußlinie. Aber der von ihm geschleuderte Zombie bekam die Kugeln zu spüren.
    Obwohl Suko eine schlechte Sichtposition besaß, erkannte er, wie die lebende Leiche durchgeschüttelt wurde und gegen den Schreibtisch stieß.
    Aldo war nicht mehr sitzengeblieben. Er schrie seine Wut hinaus und sprang hoch.
    Da kam auch Suko in die Höhe.
    Nur machte es der Inspektor geschickter. Mit einer gewaltigen Kraftanstrengung und den Schwung noch ausnutzend, hämmerte er seine Schulter unter die Schreibtischplatte und schleuderte das schwere Möbelstück in die Höhe, wobei der Schreibtisch gleichzeitig in die Richtung gekippt wurde, in der sich Aldo aufhielt.
    Der Tisch kippte um, fiel gegen die Wand und drückte Aldo auch dagegen. Das sah Suko und reagierte.
    Er packte einen Aschenbecher und schleuderte ihn, noch bevor sich der Mann mit der MPi in seiner Hand drehen konnte, auf Aldo zu.
    Der Kerl war zu überrascht, um überhaupt reagieren zu können.
    Er wollte zwar noch seinen Kopf zur Seite drehen, schaffte es aber nicht und spürte im nächsten Augenblick den hämmernden Schlag, der ihn an der Schläfe traf.
    Kopf und Wand wurden von dem Ascher getroffen. Der Wand machte es nichts, Aldo schon, denn er bekam weiche Knie, und Suko sah auch, wie dessen Gesichtsfarbe einen bleichen Ton annahm.
    Dann sackte der Mann zusammen.
    Er fiel über den Schreibtisch, die Maschinenpistole rutschte nach vorn, blieb aber durch Zufall mit dem Bügel an zwei Fingern des Mannes hängen.
    Der war erst einmal ausgeschaltet.
    Leider nicht der Zombie.
    Die Kugeln hatten ihn getroffen und zur Seite gefegt. Von Einschüssen gezeichnet, konnte er sich trotzdem bewegen und hielt auch nach wie vor sein gefährliches Messer umklammert. Einen Kopfschuß hatte er nicht abbekommen.
    Für Aldo hatte die lebende Leiche keinen Blick. Suko war wichtiger. Sie hatte den Auftrag bekommen, ihn zu vernichten, und diesen Vorsatz wollte sie unter allen Umständen in die Tat umsetzen.
    Ihr Gang war schaukelnd und wiegend, als sie sich in Bewegung setzte. Der linke Arm blieb dabei seltsam steif, während der rechte und die Hand mit dem Messer jeden Schritt-Rhythmus mitmachte und dabei von einer Seite auf die andere schwang.
    Jetzt bot der Körper ein Bild des Schreckens. Die Kugeln hatten ihn gezeichnet. Aus den Löchern hätte normalerweise Blut laufen müssen, aber nicht ein Tropfen quoll hervor. Das Innere des Zombie-Körpers mußte geleert sein.
    Suko wartete ab.
    Seine Beretta hatte er nicht gezogen. Um Munition zu sparen, nahm er die Dämonenpeitsche, schlug einmal einen Kreis über den Boden, und die drei Riemen rutschten hervor.
    Jetzt war er kampfbereit.
    Gegen die Kraft dieser Peitsche würde auch das Monstrum nicht ankommen. Es begriff auch nichts, denn es traf keinerlei Anstalten, sich eine Deckung zu suchen, um den Treffern zu entgehen.
    Suko schlug zu.
    Eine Täuschung, denn die drei Riemen fuhren an der linken Seite des Zombies vorbei. Der Arm mit dem Messer folgte der Bewegung der Peitschenschnüre und war noch nicht in seine alte Lage zurückgekehrt, als Suko zum zweitenmal die Riemen auf die Reise schickte.
    Diesmal mit der Absicht zu treffen!
    Er hörte noch das Klatschen, vernahm den markerschütternden Schrei und sah, wie die lebende Leiche zu torkeln anfing. Sie wußte plötzlich nicht mehr, was sie noch wollte. Auf den Beinen halten konnte sie sich so lange, bis sie gegen eine Wand fiel, daran herabrutschte, zu Boden sank und dort liegenblieb.
    Genau da, wo die drei Riemen sie erwischt hatten, begann die Haut allmählich zu verfaulen und sich aufzulösen. Suko hatte seine Absicht voll und ganz erreicht.
    Tief atmete er durch. Dieses untote Wesen würde ihm keinen Ärger mehr bereiten.
    Er drehte sich um, denn noch gab es Aldo, um den er sich kümmern mußte.
    Der Ascher hatte den Mann tatsächlich so erwischt, daß dieser noch immer in tiefer Bewußtlosigkeit über dem umgekippten Schreibtisch hing. Suko nahm ihm behutsam die Maschinenpistole aus den Fingern und hängte sich die Waffe um.
    Aldos Gesicht war käsig. Die Wunde befand sich in seinen dunklen Haaren. Von dort lief auch ein Blutstreifen nach unten und rann über, das Gesicht.
    Da Aldo noch

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