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038 - Verbotene Sehnsucht

Titel: 038 - Verbotene Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Hoyt
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kratzte mit den Fingernägeln an der Wand entlang, wie von Sinnen bewegte sie ihre Hüften, von einer unglaublichen Lust erfüllt. Wilde Zuckungen ließen sie erbeben, als er wieder und wieder seine Zunge in sie stieß und mit dem Finger ihre Knospe rieb. Ihre Erfüllung schien endlos anzudauern, ein gleißend schimmernder Fluss, der sich immer weiter und weiter ausdehnte.
    Als er schließlich versiegte, als sie ganz schwach und schwindelig zur Ruhe kam, drohten ihre Knie unter ihr nachzugeben, und ihre Arme zitterten so sehr, dass sie sich nur mit Mühe aufrecht halten konnte.
    Er nahm seinen Mund von ihr, und sie wollte sich zu ihm umdrehen, doch er hielt sie fest. „Beug dich vor."
    So benommen war sie, ihr Verstand in einem erhitzten, erregten Rausch versunken, dass sie nicht anders konnte und sich vorbeugte, mit ausgestreckten Armen an die Wand gestützt, um nicht zu fallen.
    Erst spürte sie seine Finger an ihrem feuchten Schoß, dann seinen Schaft. Sie seufzte. So köstlich, so wunderbar. Zu spüren, wie er sich hart und heiß zwischen ihre Lippen schob und in sie einzudringen begann. Das war immer der beste Part, das erste Erkunden. Wenn es nichts weiter mehr gab als nackte Tatsachen - er ein auf das Wesentliche reduzierter Mann und sie eine Frau, bereit, ihn zu empfangen.
    Ihn zu entdecken und festzuhalten. Herauszufinden, wie es mit ihm war.
    Mittlerweile hätte es eigentlich um seine Beherrschung geschehen sein müssen, hätte das Hinauszögern seiner Lust ihn um den Verstand bringen müssen, doch er ließ es langsam angehen. Stück für Stück spürte sie ihn in sich dringen, bis sie den Stoff seiner Breeches an ihrem nackten Hintern spürte. Er holte tief Luft und stieß in sie, bis er sie ganz erfüllte. So wollte sie für immer bleiben, dachte sie versonnen, wollte ihn in sich halten, sich an dem Gefühl der Fülle berauschen, die Verbindung mit ihm spüren.
    Doch er zog sich zurück, ebenso langsam, wie er in sie eingedrungen war, und die Muskeln ihre Schoßes versuchten ihn zuhalten, wollten ihn nicht gehen lassen. Doch er kam wieder. So plötzlich und heftig, dass ihre Arme unter der Wucht seines Ansturms einknickten.
    „Halt still", stieß er kaum noch verständlich hervor.
    Sie spannte ihre Arme. Und dann fasste er sie um die Hüften und begann sie zu nehmen, hart und schnell, sodass es Lust und Qual zugleich war. Sie beugte die Hüften, um ihn noch weiter einzulassen.
    Er stöhnte laut auf.
    Plötzlich spürte sie seine Finger wieder zwischen ihren Schenkeln, spürte, wie er suchte und fand und sie dort berührte, wo sie sich am meisten nach seiner Berührung sehnte. Während er vorn fest zudrückte, nahm er sie weiter von hinten.

    Sie spürte einen Schrei in sich aufsteigen. Es war schier unerträglich: sein ausdauernder Ansturm, der feste Druck seines wissenden Fingers, der Schmerz in ihren ausgestreckten Armen.
    Plötzlich fluchte er und riss sie keuchend an sich, sodass sich die Knöpfe seiner Weste in ihren bloßen Rücken bohrten, und begann tief in ihr zu zucken. Seltsam war es, doch auch sehr sinnlich, so von ihm durchdrungen dazustehen, die Beine weit gespreizt, die Füße auf Zehenspitzen, Brust und Bauch nackt und entblößt. Sie hörte ihn stöhnen und genoss es, dass er alle Beherrschung verlor. Noch immer ließ er nicht ab von ihrer Knospe, schloss seine Hand besitzergreifend um ihren Schoß, als er den Höhepunkt erlebte.
    Und dann schrie sie. Wellen fast schmerzlichen Verzückens schlugen über ihr zusammen. Als er ihr mit einer Hand den Mund zuhielt, um ihren Schrei zu ersticken, biss sie ihn und labte sich an dem Geschmack seiner Haut auf ihrer Zunge.
    Hinter sich hörte sie ihn nach Atem ringen. „Kleine Katze."
    Er zog sich aus ihr zurück, fasste sie um die Taille, hob sie hoch und warf sie rücklings aufs Bett. Und ehe Emeline sich's versah, war er auch schon wieder bei ihr.
    „Wahrscheinlich beißt du mich gleich wieder, aber das soll es mir wert sein", sagte er, ehe er seinen Mund auf ihren senkte. Er schob ihre Beine auseinander und fuhr erneut in sie. Und dann lag er ganz still, lag warm und schwer auf ihr und küsste sie begierig.
    Nicht einmal ausgezogen hat er sich, dachte sie benommen und öffnete ihren Mund unter dem seinen. Noch immer trug er Rock, Weste, Breeches und natürlich seine Beinlinge, war vermutlich sogar in seinen Mokassins auf die schöne Bettdecke gestiegen. Doch der Gedanke war müßig und bald vergessen, und sie überließ sich ganz seiner

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