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0442 - Die Bestien von Zeut

Titel: 0442 - Die Bestien von Zeut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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vorgedrungen und hatten es beschädigt, aber der eigentliche Satellit war unberührt geblieben. Die Schäden am Gerüst waren so gering, daß man sie nicht auszubessern brauchte. Außerdem diente das Gerät jetzt nur noch als Stütze für den Satelliten.
    Aus der Ferne klang das Zischen der Energiewaffen herüber.
    Kampfroboter waren dabei, die Tiere weiter zurückzutreiben.
    „Sie sehen müde aus", stellte Warkuamon fest ."Drüben im Kuppelgebäude befinden sich genügend Schlafstellen."
    Der Kommandant lächelte vor sich hin. Warkamon meinte es gut.
    Aber Trumakor Avak dachte nicht daran, sich jetzt hinzulegen.
    Wenn sich ihre Lage auch hier gebessert hatte, so durften sie nicht vergessen, daß in Havaler noch schwere Kämpfe tobten. Die letzten Funknachrichten hatten niederschmetternde Einzelheiten gebracht. Ganze Straßenzüge waren vernichtet worden. Unter den eingestürzten Gebäuden waren Hunderte von Cappins ums Leben gekommen.
    „Wir haben die größte Gefahr abgewehrt", fuhr Warkamon fort.
    „Ein bißchen Ruhe wird Ihnen gut tun.""Wenn man Sie so reden hört, könnte man glauben, daß Sie mich loshaben wollen", antwortete Trumakor Avak spöttisch. „Aber ich werde nicht schlafen. Ich muß in die Stadt zurück und dort mithelfen, die Tiere zu vertreiben."
    Warkamon griff nach seiner Waffe.
    „Ich begleite Sie, Kommandant." Trumakor Avak betrachtete den Transportmeister. Warkamon war nicht sehr groß. Mit seiner hageren Gestalt wirkte er zerbrechlich. Wenn es nicht zu diesem schrecklichen Zwischenfall gekommen wäre, hätte Trumakor Avak diesen Mann niemals bemerkt. Es gehörte nicht zu seinen Aufgaben, sich um Transportmeister zu kümmern.
    Warkamon bückte sich und hob Trumakor Avaks Waffe auf.
    „Die werden Sie sicher noch brauchen, Kommandant."
    Für Warkamon war es beschlossene Sache, daß er Trumakor Avak begleiten würde.
    „Sie haben nicht einmal einen Antigravprojektor, Warkamon."
    Warkamon grinste und deutete auf das Gerät, das Trumakor Avak auf dem Rücken trug.
    „Ich fürchte, Ihres ist auch nicht mehr viel wert, so wie es aussieht. Sie sind ein paarmal gegen das Gerüst geprallt.
    Außerdem hat der Projektor einen Streifschuß abbekommen."
    Trumakor Avak begriff, daß der Transportmeister ihn wahrend des Kampfes beobachtet hatte. Er schaltete den Antigravprojektor ein. Nichts geschah. Er nahm das Gerät ab und untersuchte es.
    Wütend warf er es weg.
    „Sehen Sie!" Warkamons Stimme klang fast triumphierend. „Es funktioniert nicht."
    „Wir werden uns zwei andere Geräte besorgen", entschied Trumakor Avak.
    Warkamon drehte sich um und blickte übenden freien Platz.
    Zwischen den toten Tieren krochen noch immer Arcker herum.
    Cappins waren nicht zu sehen. Nur Kampfroboter waren in der Nähe. Über dem Satelliten kreisten ein paar Gleiter. Auf der anderen Seite des Satelliten wurde noch gekämpft. ."Hier werden wir wenig Glück haben", meinte Arkamon.
    „Dann beschaffen wir uns einen Wagen oder einen Gleiter", meinte Trumakor Avak.
    „Die Gleiter werden für den Kampf gebraucht, Kommandant. Es wäre unsinnig, auch nur eine Maschine für einen Transportflug abzuziehen."
    Trumakor Avak amüsierte sich königlich.
    „Auf diesem Gebiet sind Sie wohl Fachmann?"
    „Ja, Kommandant." Warkamon blieb vollkommen ernst. „Warten Sie hier auf mich, ich besorge einen Wagen.
    Bevor Trumakor Avak Einwände erheben konnte, rannte der Transportmeister davon.
    Trumakor Avak erschoß einen zu nahe herangekommenen-Arcker. Etwa hundert Meter von ihm entfernt standen zwei Cappins auf den unteren Stangen des Gerüsts und veranstalteten ein Zielschießen auf verwundete Tiere. Trumakor Avak sah weg.
    Er hatte nie nach dem Sinn ihres Unternehmens in diesem Sonnensystem gefragt, aber jetzt beschlich ihn ein Gefühl des Unbehagens. War dieser Überfall der Tiere nicht ein Protest der Natur? Besaßen sie überhaupt das Recht, auf Welten wie dieser Stützpunkte zu errichten?
    Trumakor Avak hatte die erhaltenen Befehle stets widerspruchslos ausgeführt, aber die letzten Stunden brachten ihn zum Nachdenken.
    Er war froh, als Warkamon mit einem Wagen herangefahren kam. Es war ein kleiner gepanzerter Versan Schlepper, auf dessen Ladefläche eine Strahlenkanone montiert war. Trumakors Augen weiteten sich.
    „Wo haben Sie den her?" fragte er verblüfft, als das Fahrzeug neben ihm anhielt und Warkamon heraussprang.
    Der Transportmeister lächelte stolz.
    „Er stand drüben in einem Schuppen. Gut versteckt."
    „Sie

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