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0452 - Der Teufel lockt mit schwarzen Girls

0452 - Der Teufel lockt mit schwarzen Girls

Titel: 0452 - Der Teufel lockt mit schwarzen Girls Kostenlos Bücher Online Lesen
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vorbereiten.«
    »Das hast du hübsch gesagt«, höhnte Donald.
    Neville drehte sich abermals um. »Ich habe in deinem Auftrag Rosy Trench und ihren Bruder erschossen«, sagte er. »Bestimmt ffeben mich ein paar Leute beim Verlassen der Klitsche gesehen. Vielleicht ist es wirklich besser, wenn ich für ein paar Tage aus New York verschwinde.«
    »Gerade das würde auffallen.«
    »Das FBI müßte vernagelt sein, wenn er hinter dem Doppelmord nicht deine Hand vermutet!«
    Donald nickte ruhig. »Klar. Er wird annehmen, daß ich dahinterstecke. Aber das genügt nicht. Er muß beweisen können, daß es sich so verhält. Niemand wird den Mut haben, gegen dich oder mich auszusagen!«
    »Die Kerle vom FBI kleben uns an den Fersen. Diesmal lassen sie nicht locker!«
    »Du spinnst.«
    »Die Situation wächst uns über den Kopf. Red ist verhaftet worden. Und diese Hopkins! Den Grund können wir uns denken. Die Verhaftung hängt mit dem Testament zusammen, das Red von Miß Hopkins abholen sollte…«
    »Wenn etwas darin stünde, das dich und mich belastet, wären sie schon hier gewesen.«
    »Ich kenne das FBI. Die lassen ihre Opfer erst mal im eigenen Saft schmoren.«
    »Du siehst Gespenster.«
    »Ich wette, das Testament befindet sich jetzt in den Händen des FBI!«
    »Wir können es anfechten. Wir können behaupten, daß es eine Fälschung ist.«
    »Du machst mir Spaß. Und die Hopkins? Sie ist eine Frau. Sie wird Umfallen, sobald Cotton ihr das erste Mal kräftig ins Gesicht hustet.«
    »Sie ist nicht dumm. Sie hat für uns als Spitzel bei Fay gearbeitet und weiß, was ihr blüht, wenn sie nicht den Mund hält«, sagte Donald.
    »Sie wird Umfallen«, wiederholte Neville störrisch. »Sie ist eine Frau. Mir hat es von Anfang an mißfallen, daß du immer wieder auf die Weiber setzt. Ich ahnte, daß uns das zum Verhängnis werden würde!«
    Donald sah wütend aus. »Was erwartest du eigentlich? Daß immer alles glatt geht? Daß du nur dafür bezahlt wirst, mir beim Kassieren zu helfen? Wir haben einen harten Job, mein Junge. Es wird immer wieder notwendig sein, aufkommende Schwierigkeiten zu bezwingen. Was soll ich mit Leuten anfangen, die gleich in die Hosen machen, wenn es ein bißchen kriselt?«
    Neville verzog die Lippen. »Ich kann nicht finden, daß es nur kriselt«, meinte er. »Wir stecken bis zum Hals im Dreck, daran gibt es keinen Zweifel!«
    »Ähnliche Situationen habe ich schon ein dutzendmal durchexerziert. Bin ich deshalb auch nur einmal ernstlich ins Stolpern gekommen? Nein!«
    »Selbstvertrauen ist eine gesunde Sache«, meinte Neville. »Aber man kann es auch übertreiben.«
    »Verdammt noch mal, wer entscheidet hier denn, was zu tun ist? Du oder ich?«
    »Weder du noch ich«, sagte Neville, der plötzlich grinste.
    Zwischen Donalds Augen steilte sich eine tiefe Falte. »Was soll das heißen?«
    »Du bist nur der Manager des Betriebes«, sagte Neville. »Aber Daisy ist der Boß!«
    Donalds Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. »Das weißt du?«
    »Sicher. Daisy ist ja auch mein Chef.«
    »Seit wann bist du informiert?«
    »Ich wußte es vom ersten Tag an.«
    »Du schuldest mir eine Erklärung!«
    »Die kannst du haben«, sagte Neville. Er faßte in den Koffer und zog eine Pistole heraus. Grinsend richtete er die Waffe auf Donald. »Hier ist sie.«
    Donalds Arme fielen schlaff nach unten. Er starrte in die Waffenmündung, ungläubig und mit rundem, geöffnetem Mund. »Was soll das heißen?« stieß er nach kurzer Pause mit rauher Stimme hervor.
    »Dreimal darfst du raten!« höhnte Neville. »Wird dir jetzt klar, warum ich packe? Ich habe vor, mit Daisy zu verschwinden. In Acapulco soll’s um diese Zeit sehr schön sein. Wir werden an dich denken, Hugh.«
    »Du bist ein Verräter!«
    »Ich bin Daisys Vertrauensmann«, stellte Neville richtig. »Du hast sie durch Lorring bespitzelt, und dich hat sie durch mich bespitzeln lassen.«
    »Dieses verdammte Luder!« keuchte. Donald.
    Neville lachte kurz. »Reg dich nicht auf. So, wie die Dinge liegen, seid ihr quitt. Beinahe quitt! Du hast dir dummerweise einen Fehler zuschulden kommen lassen, den Daisy dir nicht verzeiht. Du wolltest sie ausbooten, um endlich unumschränkt herrschen zu können!«
    »Das ist kompletter Blödsinn!«
    »Du wolltest Laura haben, ohne deine Liebe mit Daisy teilen zu müssen. Das hat Daisy nicht verwinden können. Dafür kriegst du jetzt die Quittung.«
    »Aber das ist doch verrückt!« schrie Donald wütend. »Wer sagt denn, daß ich

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