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1111 - Die Macht der Elf

Titel: 1111 - Die Macht der Elf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Unruhe an Bord, beziehungsweise tat nichts, um die bereits ausgebrochene Unruhe zu beenden. Ich unterstützte Mr. Müppelheimer, ohne daß er es wußte. Mr. Tschubai und Mr. Lloyd durften nicht die Gelegenheit erhalten, die. Begegnung auf Gucklon zu verhindern oder zu stören."
    „Und es ergibt noch immer keinen Sinn, Blechkasten!" knurrte Javier. „Diese elf Eminenzen - waren sie in ihrer ursprünglichen Zustandsform Menschen?"
    „Ich bedaure, Sir, aber das werden Sie nie erfahren dürfen. Sie haben ihnen etwas gegeben und sie Ihnen - mehr, als Sie jemals ahnen können. Ich habe eine Botschaft an Sie zu richten. In dem Augenblick, in dem dies geschieht, werde ich alles in meinen Speichern löschen, das mit Gucklon und ihnen zu tun hat. Ich darf noch den guten Rat geben, die Besatzung durch Erklärungen zu beruhigen, die letztlich aussagen sollen, Gucky und Les Zeron allein hätten den weißen Raben geborgen. Und Sie alle sollten vergessen, was Sie ohnehin nie begreifen."
    „Die Botschaft, Hamiller!" forderte Perry.
     
    *
     
    Während die Vorbereitungen zum Aufbruch auf vollen Touren liefen, saß Perry Rhodan immer noch grübelnd da und versuchte, einen Sinn in die Botschaft zu bringen. Er hatte sie niedergeschrieben und starrte auf die Folie in seiner Hand.
    Die Fremden hatten nicht nur auf die Hamiller-Tube Einfluß genommen, sondern auch sonst auf die Geschehnisse in der BASIS eingewirkt. Das galt für Shelly W. Ogat, das galt für Fellmer und Ras, die als Mentalstabilisierte von Ok hatten hypnotisiert werden können.
    Alle Spekulationen brachten nichts ein. Rhodan las noch einmal: „Wir kamen und wir sahen, daß unser Werk wohlgetan war! Nun können wir in Frieden die höheren Stufen der Erfüllung finden. Lebt wohl und habt Dank, beschreitet weiter den vorgezeichneten Weg. Gucky soll uns nicht böse sein, in diesem Moment lebt er wieder auf!"
    Perry zerknüllte die Folie und gab sie in den nächsten Konverter. Hamiller hatte recht. Er mußte vergessen.
    Rhodan richtete den Blick wieder nach vorn. Er dachte an die Armadaschmiede und Ans Worte über sie. Welche Macht stellten sie im Gefüge der Endlosen Armada wirklich dar?
    Was hatten sie mit den Besatzungen der verlassenen Schiffe gemacht? Würde sich ein bewaffneter Konflikt überhaupt vermeiden lassen? Und das galt nicht nur für die Schmiede. In beängstigendem Maße nahm die Kommunikation zwischen den umgebenden Armadaeinheiten weiter zu. Erste Positionswechsel wurden vorgenommen.
    Wir haben keine Armadaflammen!
    Was sollte er den weißen Raben überhaupt anbieten, wenn sie wieder auftauchten und sich verhandlungsbereiter zeigten?
    Perry wurde aus diesen düsteren Gedanken gerissen, als Gucky neben ihm materialisierte.
    „Unser Werwölfchen ist wieder da!" rief Sandra lachend. Olli-Bolli warf sich dem Ilt schluchzend ans Fell.
    Gucky schien eine passende Antwort parat zu haben, verbiß sie sich aber, denn in diesem Moment rief Deneide: „Da kommt wieder ein Segel heran! Es funkt uns an!"
    Die helle Stimme klang auf, als das Segel gerade erst optisch erkennbar wurde: „Wir werden später zu euch stoßen!" vernahmen die verblüfften Raumfahrer. „Überlegt euch inzwischen, was ihr uns anzubieten habt!"
    Schon drehte der weiße Rabe wieder ab und verschwand zwischen den Sternen.
    Rhodan war aufgesprungen und hatte ein Mikrophon zu sich herangezogen. Alle Anrufe blieben jedoch wirkungslos. Es kam keine Antwort.
    „Es ist sinnlos, Perry", sagte Javier. „Aber immerhin wollen sie nun anscheinend doch mit uns handeln."
    Ja, dachte Perry, doch zuerst wollen sie, daß wir uns um die Armadaschmiede kümmern! Weshalb?
    „Ich biege das schon hin", verkündete Gucky großspurig und wieder ganz der alte. „Wir kriegen die Armadaflammen, und ich weiß auch schon; was wir ihnen dafür geben."
    Allem Anschein nach war restlos alles aus seinem Bewußtsein gelöscht worden, was mit Gucklon zu tun hatte. Er ging mit keinem Wort mehr darauf ein und zeigte kein Anzeichen von Schwäche mehr.
    „Was denn?" erkundigte sich Sandra.
    Der Ilt ging auf die Hamiller-Wand zu und holte mit einem Bein aus.
    „Diese hirnrissige Hamiller-Tube, die Ok hinterhältig dazu benutzte, mir dieses Ding ins Fell zu setzen! Werwolf!"
    Der Tritt saß. Gucky schrie auf und humpelte zurück, bis sich jemand erbarmte und ihn zu sich auf den Schoß nahm.
    „Die Besatzung ist beruhigt", verkündete die Positronik. „Gucky rettete den weißen Raben und war nie ein Werilt, sondern nur durch

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