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1387 - Das Finale

1387 - Das Finale

Titel: 1387 - Das Finale Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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erringen.«
    Mit dieser Aussage war er sofort beim Thema, das wir auch beibehielten, nachdem Suko ebenfalls begrüßt worden war.
    Kara nickte uns zu. »Es ist verdammt nicht einfach. Wir können es schaffen, in seine Welt hineinzugelangen, aber wir haben es nicht fertiggebracht, ihn zu vernichten.«
    »Kann er auch in euer Refugium eindringen?«, wollte Suko wissen.
    »Es ist möglich. Probiert hat er es noch nicht. Zumindest haben wir nichts bemerkt. Wir allerdings können das Tor zum neuen Atlantis öffnen, was ihr ja erlebt habt.«
    »Das war auch gut so«, sagte Suko.
    »Und wir werden nicht aufgeben«, erklärte ich. »Es darf ihm nicht gelingen, wieder zum absoluten Herrscher zu werden. Er muss verhindert werden. Wenn nicht jetzt, wann dann, bitte schön?«
    »Hast du eine Idee oder einen Plan?«, fragte Suko.
    Ich wand mich etwas. »Im Moment noch nicht. Wenn ich von hier aus in seine Welt kann, wäre schon einiges gewonnen.«
    »Und dann willst du dich ihm stellen, oder?«
    »Stimmt, Kara.«
    Die Schöne aus dem Totenreich schüttelte den Kopf. »Ich weiß, dass es dich drängt, John, und ich muss dir auch nicht erst erklären, wie gefährlich der Schwarze Tod ist. Eine Frage sei bitte gestattet. Wie willst du ihn vernichten? Mit welchen Waffen? Nachdem du ihn damals mit dem Bumerang vernichtet hast, kehrte er zurück, und dein Kreuz ist zu schwach.«
    »Das befürchte ich auch. Deshalb muss es einen anderen Weg geben.«
    »Und welchen?«
    »Ich dachte an dein Schwert, Kara. Du hast es schon mal gegen ihn eingesetzt. Erinnerst du dich?«
    »Ja, natürlich.« Sie lächelte weich.
    »Aber wir haben den Kampf auch verloren.«
    »Dann müssen wir diesmal schlauer sein.«
    »Wie meinst du das?«
    »Auch ich werde mich mit einem Schwert bewaffnen. In meinem Besitz befindet sich das Schwert des Salomo. Ich bin praktisch sein Erbe. Mit ihm werde ich in die Welt des Schwarzen Tods zurückkehren und mich ihm stellen.«
    Kara sagte nichts. Auch Myxin und Suko hielten sich zurück.
    Aber ich merkte doch die Skepsis in ihren Blicken. Begeistert waren sie nicht.
    »Was sagt ihr?«
    Kara räusperte sich. »Es ist natürlich eine Möglichkeit«, erklärte sie dann. »Aber du kennst meine Waffe. Du weißt, dass es ebenfalls kein normales Schwert ist. Aber auch mit ihm bin ich nicht gegen den Schwarzen Tod angekommen. Er existiert noch immer.«
    Meine Stimme klang nicht besonders laut, als ich fragte: »Siehst du überhaupt noch eine Möglichkeit?«
    »Die gibt es immer.«
    »Das ist mir zu wenig.«
    »Ich weiß, dass ich konkreter werden sollte, aber ich weiß im Augenblick keinen Weg.«
    »Es bleibt der Kampf Mann gegen Mann – oder eher Mensch gegen Dämon!«, stellte ich fest und fügte den entscheidenden Satz hinzu. »Ich werde ihn annehmen, Freunde. Ich werde wieder zurück in das neue Atlantis kehren und den Schwarzen Tod stellen. Ich will… nein, ich muss noch mal gegen ihn antreten!«
    »Und wenn du verlierst?«, fragte Suko.
    »Dann habe ich eben Pech gehabt. Dann sollte es so sein, verdammt noch mal.«
    »Klar, schon verstanden, aber du wirst ihm nicht allein gegen überstehen, das weiß du?«
    »Du auch?«
    »Sicher. Wir sind Partner. Das lässt keiner den anderen im Stich.«
    »Hast du auch an Shao gedacht?«
    »Das habe ich, John. Sie weiß genau, mit wem sie sich eingelassen hat. Wir haben oft darüber gesprochen, und sie weiß auch, was das Wort Freundschaft bedeutet.«
    »Danke«, flüsterte ich. In meiner Kehle war es trocken und rau geworden.
    Nachdem das klar war, lächelten auch Kara und Myxin. Eine Antwort hatte ich von ihnen nicht erhalten. Ich wollte sie aber haben und wies sie darauf hin.
    »Ihr müsst ebenfalls ein Interesse daran haben, dass dieses neue Atlantis nicht bestehen bleibt. Und ich denke, dass auch der Eiserne Engel mitmischen wird, der sich in Atlantis ebenfalls auskennt.«
    »Alles richtig, John«, sagte Kara.
    »Und wie sieht eure Antwort aus?«
    Kara und Myxin blickten sich an. In ihren Gesichtern war eine Antwort nicht abzulesen, doch als Kara lächelte, wurde mit wohler.
    Schließlich sagte sie: »Du wirst zufrieden sein.«
    »Danke.« Es tat gut, dies zu hören. Auch mir war der Entschluss nicht leicht gefallen. Aber was hätte ich tun sollen? Alles so belassen und abwarten oder zusehen, wie der Schwarze Tod immer stärker wurde?
    Nein, das wollte ich auf keinen Fall, denn es gab nicht nur ihn als Feind. Andere lauerten im Hintergrund. Ich dachte dabei an Assunga und an Dracula

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