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1608 - Das siebte Opfer

1608 - Das siebte Opfer

Titel: 1608 - Das siebte Opfer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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noch herausstellen müssen.
    »Glaubt ihr denn, dass der Killer wieder unterwegs ist und sich ein weiteres Opfer sucht?«
    Ich schaute ins Leere. »Genaues sagen kann man nichts. Aber warum sollte er aufhören?«
    Glenda nickte und fragte dann: »Könnte er denn ein Ziel haben? Und wenn ja, welches?«
    »Keine Ahnung.«
    »Vermutungen«, meinte Suko. »Wir haben nichts als Vermutungen. Ob er irgendwann aufhören wird, wenn er sein Ziel erreicht hat, weiß ich nicht.«
    Glenda hob ihre Augenbrauen. »Welches Ziel, Suko?«
    »Wenn ich das wüsste. Vielleicht geht es hier auch um Ritualmorde. Um bestimmte Taten, die durchgeführt werden, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Das weiß ich alles nicht, und wir sind leider nicht in der Lage, es zu recherchieren.«
    »Die Zeichnung war doch gut!«, sagte Glenda.
    Da stimmten wir ihr zu. Wir waren uns auch einig, dass dieser Typ erkannt werden musste. Es wäre am Besten gewesen, wenn ein Kollege von uns das schaffen würde.
    Von unserem Chef, Sir James, waren wir bisher noch nicht auf den Fall angesprochen worden. Er befand sich nicht im Haus und war auf irgendeiner Versammlung.
    Das Warten ist für jeden Menschen schlimm. Ich kenne zumindest keinen, der gern wartet, und wir konnten nur hoffen, dass etwas passierte, was uns weiterbrachte.
    Da würde einiges anlaufen. Eine Fahndung, in die jeder Polizist mit einbezogen wurde, und meine Hoffnung war, dass diese Gestalt einem der Kollegen bekannt war.
    Inzwischen wurde der Himmel immer grauer. Ich rechnete damit, dass wir in den nächsten Stunden von einem wahren Schneesturm überfallen wurden. Und unter diesen äußeren Bedingungen einen Killer zu jagen war auch nicht das Wahre.
    Glenda Perkins schaute sich das Bild immer wieder an und schüttelte jedes Mal den Kopf.
    »Nein, diese Gestalt habe ich noch nie zu Gesicht bekommen.«
    Das hatten Suko und ich auch nicht. So waren wir weiterhin auf fremde Hilfe angewiesen und auf die Gunst des Schicksals.
    Unsere Hoffnung bekam Nahrung, als sich in meinem Büro das Telefon meldete.
    Diesmal war Suko schneller. Er stand auch näher an der Tür.
    Ich folgte ihm langsam und horchte auf, als ich den Namen Tanner hörte.
    Suko sah mich an der Tür und stellte sofort den Lautsprecher an, damit ich mithören konnte, was auch Glenda tat.
    »Es ist wirklich ein Glückstag«, hörten wir Tanner sagen. »Ein Kollege aus einer anderen Abteilung glaubt, diesen Mann erkannt zu haben. Der Mann ist aufgefallen, und der Kollege, der als Zivilfahnder arbeitet, weiß sogar seinen Namen.«
    »Das hört sich gut an.«
    »Earl Riddick«, sagte Tanner. »Dieser Typ heißt Earl Riddick.«
    Suko sagte erst mal gar nichts. Er warf mir einen fragenden Blick zu, den ich auch verstand und sofort den Kopf schüttelte, denn mit dem Namen konnte ich nichts anfangen.
    »Weiß man was über ihn?«
    Suko hatte gefragt und hörte das Lachen unseres Freundes von der Mordkommission.
    »Nein, man weiß zwar etwas, aber das ist zu wenig. Er ist bekannt, und man nennt ihn in bestimmten Kreisen den Höllenfan.«
    »Bitte? Wie kommt das?«
    »Das habe ich auch gefragt. Riddick hat immer davon gesprochen, dass er vor nichts und niemandem Angst zu haben braucht, weil er einen mächtigen Beschützer an seiner Seite hat. Laut seiner Aussage ist das der Teufel. Auf ihn hat er gesetzt. Und in seine Arme zu gelangen war für ihn das Allergrößte.«
    »Hat er es geschafft?«
    »Keine Ahnung, Suko. Aber das ist eine gute Spur, denke ich. Man kennt doch den Verlauf. Sollte Riddick der Killer sein und sollte er es geschafft haben, einen Weg zur Hölle oder wie auch immer zu finden, dann hat er dafür einige Dinge tun müssen.«
    »Das könnte von mir gewesen sein«, sagte Suko.
    »Klar, man lernt dazu.«
    »Und jetzt die wichtigste Frage, Tanner. Wo können wir diesen Earl Riddick finden?«
    »Genau das ist das Problem. Wir wissen es nicht. Er hat sich irgendwo verkrochen, was ja kein Problem für jemanden ist, der untertauchen möchte.«
    »Aber ihr lasst nach ihm suchen?«
    »Und ob. Wir müssen ihn finden, bevor etwas Schlimmes passiert. Noch ein Mord - verdammt, das wäre der siebte.«
    »Eben«, sagte Suko.
    »Wie meinst du das?«
    »Es ist nur eine Vermutung, Tanner. Die Zahl sieben. Das siebte Opfer und so weiter. Das kann alles noch Spinnerei sein, aber ich habe so ein bestimmtes Gefühl.«
    »Ich auch«, gab der Chiefinspektor zu. »Jedenfalls machen wir hier weiter.«
    »Und wir auch.«
    Sukos letzte Antwort hatte nicht eben

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