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1726 - Die Polizistin

1726 - Die Polizistin

Titel: 1726 - Die Polizistin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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eine Portion geballter Sex, noch umschlossen von einer dunklen und eng sitzenden Hülle, aber sie war schon stark.
    »Kommen Sie mit…«
    »Und wohin?«
    »Nur in ein Nebenzimmer. Wir können volle Gläser mitnehmen, dagegen habe ich nichts.«
    »Gut. Ich werde mir kurz anschauen, was Sie mir zeigen wollen.«
    Sie ging vor. Während ich auf ihren Rücken schaute, der wirklich sehenswert war, machte ich mir über sie meine Gedanken. Was hatte sie wirklich vor? Was wollte sie mir zeigen? In mir war ein bestimmter Verdacht aufgekeimt, den ich allerdings für mich behielt und nur gespannt war, ob er auch bestätigt wurde.
    Sie öffnete eine zweite Tür und betrat vor mir ein Zimmer, das ebenfalls nicht groß war, aber eine andere Einrichtung hatte. Es gab zudem einen Mittelpunkt.
    Das war ein Bett!
    Kein Doppelbett, aber breiter als die normalen Einzelbetten. So passten auch zwei Personen hinein.
    Ich war kurz hinter der Tür stehen geblieben und schaute zu, was sie tat. Gegenüber befand sich ein Fenster, durch das das Abendlicht sickerte.
    Es gab noch einen schmalen und nicht sehr breiten Schrank am Fußende des Betts. Dorthin bewegte sich die Polizistin und blieb in der Lücke zwischen Bett und Schrank stehen.
    Ich lächelte sie an. »Okay, wir sind hier, was mich leicht überrascht, und jetzt bin ich gespannt, was Sie mir zeigen wollen.«
    »Mich!«
    Ich war etwas überrascht und schaute dementsprechend aus. »Habe ich Sie richtig verstanden?«
    »Ja, das hast du, John…« Dann sagte sie nichts mehr und fing damit an, ihr Kleid abzustreifen…
    ***
    So ganz überrascht war ich davon nicht. Ich tat auch nichts, um es zu verhindern, und schloss auch nicht die Augen, denn sich einen schönen Frauenkörper anzuschauen ist schließlich nicht verboten.
    Sie war klasse. Sie nahm nicht mal ihre Hände zu Hilfe, sondern bewegte ihren Körper so, dass das schwarze Kleid über die wohlgeformten Schultern rutschte und dann wie ein Hauch an ihrem Körper entlang nach unten glitt.
    Nicht nur die Schultern lagen frei, auch ihre Brüste, die perfekt waren. Nicht zu klein, nicht zu voll, auch nicht hängend. Ich sah die dunklen Warzen, die sich nach vorn gedrückt hatten, und ließ meinen Blick tiefer gleiten.
    Die Hüften, die Oberschenkel, das dunkle Dreieck dazwischen, sie zeigte alles.
    »Gefalle ich dir?«
    Hätte ich nein gesagt, ich hätte gelogen. So aber nickte ich und lächelte auch.
    »Ich höre nichts, John.«
    »Ja, du bist super.«
    »Danke.« Sie schnippte mit den Fingern. »Es gibt keinen Kollegen, der mich schon so gesehen hat, obwohl viele geil darauf sind, denn Schwule haben wir keine.«
    »Und ich darf dich so sehen.«
    Sie bewegte leicht kreisend ihre Hüften. »Ja, du darfst mich so sehen.«
    »Warum? Weshalb die Bevorzugung?«
    Sie hob die Schultern. »Weil du etwas Besonderes bist.«
    »Ach, seit wann das denn?«
    »Das weiß ich. Das wissen auch andere Personen. Du bist jemand, der einen anderen Weg eingeschlagen hat als den üblichen. Du erstickst nicht in der Polizeiroutine. Das finde ich super. Das mag ich. Ich liebe starke Männer.«
    Jedes Wort hatte ich verstanden und gab zu, dass alles schon recht dick aufgetragen war. Nicht, dass ich etwas gegen sie gehabt hätte, aber dieser Wandel zur Femme fatale kam mir zu plötzlich.
    »Danke für das Kompliment, aber es passt in diesem Augenblick nicht. Ich muss einen Fall aufklären.«
    »Das ist mir bekannt. Und bin ich der Fall?«
    »Ich will es nicht abstreiten.«
    Sie lachte kehlig, fast wie in einem schlechten Erotikfilm.
    »Dann sollten wir uns näher damit beschäftigen. Wir sind im Moment außer Dienst, und ich habe dich erwartet. Wobei ich nicht denke, dass du ein Spielverderber sein wirst.«
    Nach diesen Sätzen veränderte sie ihre Haltung. Sie knickte leicht ein und kniete sich auf das Bett. Dabei lächelte sie mich an, wobei sie ihre Haltung weiterhin veränderte, denn sie streckte sich aus und lag dann dort wie hingegossen. Als wäre sie das Modell und ich der Maler.
    Ich schaute auf sie nieder. Was war nur mit ihr passiert? Warum das alles?
    Was ging in ihrem Kopf vor?
    Ich wusste es nicht. Ich konnte nur raten. Irgendwas lief da nicht richtig, so dachte ich.
    Nun ja, ich war nicht eben prüde, aber dass sich Frauen, die ich erst kurz kannte, so schnell auszogen, um mit mir ins Bett zu gehen, das kam mir schon komisch vor. Das war auch nicht normal, und ich ging davon aus, dass etwas dahintersteckte, und zwar eine bestimmte Absicht.
    Aber

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