1738 - Der Dämonen-Dom
Dunkelheit, was auf eine Gefahr für Leib und Leben hingedeutet hätte. An meinem Kreuz zweifelte ich nicht. Der Talisman reagierte nicht ohne Grund. Irgendwo hier in der Kirche musste etwas verborgen sein, das mich vielleicht auf eine neue Spur brachte.
Der Altar rückte immer näher und ebenfalls die Wand dahinter. Es fiel mir deshalb auf, weil das Fächerlicht der Lampe sich darauf ausbreitete.
Auf eine jetzt helle Wand.
Eigentlich schon, aber das traf nicht zu. Die Wand war nicht mehr so blank, wie ich sie noch vor Sekunden gesehen hatte. Etwas zeigte sich dort. Etwas malte sich dort ab, zuerst schwach, dann immer stärker, und so konnte ich innerhalb kürzester Zeit erkennen, warum mein Kreuz mich gewarnt hatte.
Es war ein schreckliches Bild, und über meinen Rücken rann ein eisiger Schauer...
ENDE des zweiten Teils
[1] Siehe John Sinclair Nr. 1737 »Das Blut der Zauberin«
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