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1753 - Die Ninja-Teufelin

1753 - Die Ninja-Teufelin

Titel: 1753 - Die Ninja-Teufelin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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wird eine Antwort geben.«
    »Ich will mehr.«
    »Was denn?«
    »Ich will ihn dabei sehen, ich will erkennen können, ob er misshandelt wurde und verletzt ist. Das ist doch nicht zu viel verlangt, oder?«
    »Schon gut, schon gut. Ich werde ihn dir zeigen. Und dann will ich die Krone sehen.«
    »Kein Problem.«
    Suko atmete tief durch, als er sah, dass sich Cori Feen bewegte. So weit hatte er sie schon mal. Wenn ein bestimmter Punkt erreicht war, würde er das Blatt ganz drehen. Suko sah sich längst auf der Siegerstraße.
    Eine Tür des Geländewagens war weit aufgezogen worden. Jeder normale Erwachsene konnte bequem ein- und aussteigen. Hier würde jemand aussteigen und nicht umgekehrt.
    Die beiden Autos standen nicht eben dicht beisammen. Suko musste sich schon genau konzentrieren, um zu sehen, was da passierte. Er glaubte, die Bewegung im Innern zu sehen, und dann bekam er die Bestätigung. Plötzlich war sein Chef da. Er schob sich über den Sitz, was er bald nicht mehr brauchte, denn Cori Feen half nach. Sie packte ihn am Kragen des Jacketts und zerrte ihn aus dem Auto, sodass er beinahe gefallen wäre, sich aber noch soeben halten konnte und neben dem Fahrzeug mit der offenen Tür stehen blieb.
    Cori Feen hielt Sir James mit einer Hand fest. Sie umklammerte auch den Griff eines Schwertes, das die Frau mit einer blitzschnellen Bewegung gezogen hatte.
    »Alles klar?«
    »Ich denke schon«, erwiderte Suko.
    »Dann würde ich darum bitten, dass du jetzt deinen Teil des Plans erfüllst.«
    »Gut, Cori Feen, ich werde die Krone der Ninja holen...«
    ***
    Shao hatte den Wagen kaum verlassen, als sie schnell und fast lautlos zur Seite huschte, um aus dem Licht zu gelangen und in Deckung der Schrottberge einzutauchen. Dort konnte sie gut verschwinden.
    Shao sah den BMW davonfahren und stellte fest, dass er auf einem der Hauptwege blieb. Sie hätte das ebenfalls getan und überlegte jetzt, ob sie nicht einen anderen Weg nehmen sollte, um in die Nähe des Geschehens zu gelangen.
    Shao dachte auch darüber nach, ob diese Cori Feen wirklich alles allein durchgezogen hatte oder ob sie nicht Helfer hatte. Sie musste mit allem rechnen.
    Heckleuchten glühten auf. Suko hatte seinen BMW gestoppt. Weit war er nicht gefahren, und Shao dachte daran, dass es dafür einen Grund geben musste. Sie bewegte sich schnell voran.
    Vor einem Haus, dessen Frontseite erleuchtet war, war Suko ausgestiegen.
    Sie ging nicht weiter. Ein breites Blech, das aus einem Schrottberg ragte, gab ihr Deckung. Shao wurde von keiner Person gesehen. Sie aber sah, dass ihr Partner etwas entdeckt hatte. Er stand nahe des Eingangs, und sein Blick war dabei zu Boden gerichtet. Dort musste er etwas gefunden haben, was Shao nicht erkannte. Sie würde später nachschauen, zunächst aber war sie abgelenkt, denn es kam zu einem Disput zwischen Suko und Cori Feen.
    Shao fand, dass sie einen guten Beobachtungsplatz hatte. Sie sah beide Personen, sie hörte, was sie sich um die Ohren warfen, und sie hatte den Eindruck, dass niemand so recht den ersten Schritt machen wollte. Auch Suko ging dabei knallhart vor.
    Es war die richtige Methode, denn Cori Feen gab als Erste nach. Sie wollte Sir James ins Freie holen. Somit hatte Suko schon mal gewonnen. Zumindest einen kleinen Teilsieg errungen.
    Jetzt war er an der Reihe. Es konnte sich bei ihm nur um die Krone der Ninja handeln. Sie aus der Hand zu geben wäre fatal gewesen. Shao war gespannt, wie Suko sich aus dieser Klemme befreien würde.
    Zunächst passierte nichts. Es blieb alles normal, nur zog Cori Feen plötzlich ihr Ninja-Schwert und bedrohte die Geisel damit.
    »Alle klar?«, rief sie Suko zu.
    Er musste zustimmen.
    Und sie verlangte, dass Suko die Krone der Ninja holte, um sie gegen Sir James einzutauschen.
    Suko setzte sich in Bewegung. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als zum Wagen zu gehen, um die Krone zu holen. Das sah auch Shao, die unter Strom stand.
    Sie merkte zu spät, dass sich etwas in ihrer Nähe verändert hatte. Es war nicht zu sehen gewesen, auch jetzt sah sie es nicht, sie fühlte es nur, und es befand sich in ihrem Rücken.
    Shao wollte sich umdrehen, als etwas an ihren Augen vorbei huschte. Einen Moment später spürte sie den Einschnitt der Schlinge an ihrer Kehle direkt unter dem Kinn...
    ***
    Es war ein Tanz auf dem Vulkan. Ein Akt auf dem Drahtseil. Suko wusste genau, dass er sich keinen Fehler erlauben konnte. Aber er wollte die Krone der Ninja nicht hergeben, das stand fest, und so

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