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1832 - Der City-Dämon

1832 - Der City-Dämon

Titel: 1832 - Der City-Dämon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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gewesen war. Damit konnte ich leben. Spuren hatte der Dämon nicht hinterlassen. Obwohl ein Feuer gelodert hatte, war nichts verbrannt. Auch ein Phänomen, das mich nicht weiter schocken konnte, denn diese Spielchen kannte ich.
    Was war noch wichtig? Im Moment nichts. Das heißt, für mich war wichtig, dass ich mich wieder auf den Weg machte. Zu lange wollte ich Phil Grady nicht allein lassen, denn die andere Seite schlief nicht …
    ***
    Suko hatte das Hochhaus gefunden und war aus dem Wagen gestiegen. Allerdings nicht ohne sein Mitbringsel. Es war das Schwert, das er aus John Sinclairs Wohnung geholt hatte.
    Es war nicht nur eine einfache Waffe, es hatte eine Geschichte, denn es war mal im Besitz des Königs Salomon gewesen. Es hatte Kämpfe um dieses Schwert gegeben, doch letztendlich hatte sich das Glück auf die Seite des Geisterjägers gestellt, was er und auch Suko wunderbar nannten.
    Suko trug es bei sich. Die Waffe selbst war nicht zu sehen, ein Schutz aus Leder verbarg sie.
    Suko hatte es nicht sehr eilig. Er schaute sich zunächst mal um, wo er gelandet war.
    Das Haus wäre in einer aus Hochhäusern bestehenden Siedlung gar nicht aufgefallen. Hier aber überragte es alle anderen Gebäude, und man konnte es als einen braunen Klotz bezeichnen.
    Nicht weit entfernt befand sich ein Friedhof, und Suko sah, dass am Ende der Sackgasse ein Stück Brachland begann.
    Vor dem Eingang des Hauses hielten sich Menschen auf. Ob sie zu den Bewohnern zählten, wusste Suko nicht, ging aber davon aus.
    Als er auf sie zuging, trafen ihn misstrauische Blicke und man interessierte sich auch für das, was er in der Hand hielt, aber dazu gab Suko keinen Kommentar ab. Überhaupt sprach er keine Person an, sondern nickte nur freundlich.
    Suko sollte sich beim Hausmeister melden. Das war mit John abgesprochen, der ebenfalls dort warten würde. Suko erreichte den Eingang und sah dort einen Klingelknopf, den er drücken musste, was er aber nicht brauchte, denn er war gesehen worden.
    Ein Mann mit dunkler Hautfarbe öffnete ein Fenster und sprach ihn an. »Sind Sie der Kollege Suko?«
    »Ja, das bin ich.«
    »Dann freue ich mich, dass Sie es geschafft haben. Warten Sie, ich öffne Ihnen die Tür.«
    »Das ist nett.«
    Die Haustür brauchte nicht geöffnet zu werden. Sie stand offen. Jemand hatte sie festgekeilt. Suko betrat den Hausflur und sah sich gleich darauf dem Hausmeister gegenüber.
    »Gut, dass Sie da sind. Jetzt bin ich erleichtert.«
    Beide Männer reichten sich die Hände.
    »Aber warum sind Sie so erleichtert?«
    »Ich weiß es nicht. Hier passieren Dinge, über die darf man gar nicht nachdenken.«
    »Na ja, mal schauen. Aber darf ich erst mal mein Gepäck abstellen?«
    »Natürlich. Entschuldigen Sie.«
    »Macht nichts.« Der Hausmeister hatte seine Wohnung nicht geschlossen gehabt. Die Tür war nur angelehnt. Er drückte dagegen, und sie schwang nach innen.
    Suko stellte das Schwert in der kleinen Diele ab. Der Hausmeister wies mit der Hand auf die Waffe.
    »Darauf hat Ihr Kollege gesetzt. Ist es etwas Besonderes?«
    »Das kann man wohl sagen.«
    »Und wie …«
    »Es ist sehr alt. Man kann sogar sagen, dass es biblisch alt ist.«
    »Toll.«
    »Ja, und ich denke, dass John es nicht ohne Grund hat haben wollen. Mal sehen, was sich daraus ergibt. Er hat mir ja gesagt, um was es geht«, fuhr Suko fort.
    »Ja, das ist schlimm.« Phil Grady stellte sich noch mit seinem Namen vor, dann blies er die Luft aus und fragte, ob er Suko etwas zu trinken anbieten konnte.
    Beide Männer waren in das größte Zimmer gegangen, und Suko schaute sich dort um. Er sah, dass in diesem Raum gewohnt und auch geschlafen wurde. Einen Laptop gab es ebenfalls. Also befand sich auch hier sein Arbeitsplatz.
    »Hat mein Kollege gesagt, wann er ungefähr wieder hier ist?«
    »Nein, das hat er nicht. Er wollte ja auf den Friedhof und das Grab suchen.«
    »Stimmt.«
    Phil Grady hob die Schultern. »Ich weiß nicht, ob es etwas bringt, aber möglich ist alles. Dieser Fall ist so kompliziert, da kommt man als normaler Mensch nicht mit. Wenigstens ich nicht, Inspektor.«
    »Ja, das kann ich verstehen. Aber daran gewöhnt man sich, glauben Sie mir.«
    »Klar.«
    Suko schaute sich wieder um. Er sah nicht besonders glücklich aus, das sah man ihm an.
    »Kann ich was für Sie tun, Sir?«
    Suko lächelte. »Das glaube ich nicht.« Er drehte sich dem Fenster zu. »Aber es kann sein, dass ich mich auf einen kleinen Inspektionsgang begebe. So lange mein Kollege

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