23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)
Girls aussuchen und buchen, sondern auch die Story für jede einzelne Episode schreiben durfte. Im Verlauf der Dreharbeiten wurde mir sogar die Regie übertragen. Das war eine ganz neue Erfahrung, und ich glaube, die Filme kamen authentisch rüber.
Auch die »No Cut«-Reihe der Firma DBM gehört zu meinen Lieblingsdrehs. Wie der Name der Reihe verrät, gab es keine Unterbrechungen. Wir Darsteller durften uns in den zwei zur Verfügung stehenden Stunden nach Herzenslust austoben. Wir tauschten uns lediglich kurz vor Drehbeginn über die Vorlieben jedes Einzelnen aus: Der eine liebte den Oralverkehr, der andere fuhr auf Doggy Style ab. Eines der Mädels wollte nur von zwei Schwänzen gleichzeitig beglückt werden, wohingegen die andere den Fick in den Arsch bevorzugte. »No Cut« war für mich kein Arbeitsdreh, sondern ein Privatvergnügen.
Bei MMV hatte ich einen Dreh, der mir bis heute nicht aus dem Kopf geht. Undercover Girls 2 , so der Name des Films, enthielt eine Szene mit sechs Girls, für die ich das Geburtstagsgeschenk abgeben sollte. Dazu lag ich gefesselt auf einem großen Glastisch, wurde von oben bis unten mit Schokolade eingeschmiert und mit Obst dekoriert. Das Geburtstagskind durfte sich bedienen. Natürlich konnten auch ihre Freundinnen zugreifen. Eine nach der anderen ritt mich ab. Alle knabberten und naschten an mir. Ich war zum Genießen verdammt, mehr als eine Stunde lang. Irgendwann konnte ich nicht mehr und spritzte ab. Damit war die Szene zu Ende.
Eine ganz andere Art von Film war Six Days To Hell von Eros Media. Atemberaubende Schauplätze, Schwertkämpfe zwischen den Akteuren und viele Stunts, das alles versehen mit einer unglaublichen Pyrotechnik. Es gab sogar Experten, die uns eigens für die Kämpfe trainierten. Die Stunts wiederum wurden von Profis aus dem Filmstudio Babelsberg gemacht. Dass für einen Pornofilm ein derartiger Aufwand getrieben wird, hatte ich bis dahin noch nie erlebt, und es sollte bis heute auch der einzige sein. Leider ist der Markt für derartige Großproduktionen in Deutschland nicht vorhanden.
Sex Hattrick – Teenies im Fußballfieber von Beate Uhse war ein weiterer Höhepunkt meiner Laufbahn. Ich hatte zwei Szenen: die erste in einer Turnhalle, in der ich zusammen mit einem anderen Darsteller eine scharfe Blondine rannehmen durfte. Am Ende lagen wir fickend im Tor und schossen dem Mädel unsere Ladung ins Gesicht. Die zweite Szene war fast noch besser: Der andere Typ und ich spielten die Spieler einer Fußballmannschaft, die den ersten Platz in der Kreisliga errungen hatte. Vier Fangirls suchten uns in der Umkleidekabine heim, um mit uns den Erfolg zu feiern. Ich öffnete eine Flasche Sekt und berieselte die Girls. Das war zugleich der Startschuss für eine Orgie, die ich nie vergessen werde. Alle vier Mädels waren unglaublich heiß, und wir konnten machen, was wir wollten.
Irgendwann rief der Regisseur: »Es reicht, wir haben genug Material.«
Wir waren allerdings so im Rausch, dass wir die Anweisung gar nicht mitbekamen. Wir vögelten einfach weiter. Der Produzent bemerkte sofort, was sich da vor seinen Augen abspielte.
»Los«, rief er den Kameraleuten zu, »legt ein neues Tape ein und haltet drauf.«
Irgendwann waren auch die neuen Bänder voll. Wir hatten ein Einsehen und spritzten die Mädels voll. Erschöpft krochen die Kameraleute vom Set, andere bauten das Licht ab, während wir weiterfickten. Aber nur ein bisschen.
Der nächste Dreh war wieder bei MMV. Diesmal war es nichts Spektakuläres, eine Standardszene zusammen mit einer befreundeten Darstellerin, fünf Stellungen, abspritzen, fertig. Doch ganz so einfach wurde die Angelegenheit nicht, denn kaum dass das Mädel auf mir saß, spürte ich ein Ziehen und Kratzen im Schwanz. Ein ziemlich unangenehmer Schmerz. Mein Schwanz erschlaffte.
Scheiße, dachte ich, ich hab meinen Schwanz nicht mehr unter Kontrolle.
Kapitel 24
Höllenfeuer
Plötzlich ging nichts mehr. Mein Schwanz brannte, als steckte er nicht in einer feuchten Muschi, sondern in einem Topf mit brodelnd heißem Wasser. Das wahre Höllenfeuer.
»Was ist los?«, rief der Produzent, der mein Leid bemerkte.
»Nichts«, antwortete ich, biss die Zähne zusammen und mühte mich weiter ab. Vergeblich. Der Schmerz war nicht auszuhalten. Ich zog meinen Schwanz aus der Frau zurück.
»Was?«, fragte der Produzent.
»Ich hab keine Ahnung«, erwiderte ich, und das war meiner voller Ernst. Mein Schwanz stand in Flammen. Ein schreckliches
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