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2376 - Tolle Tage in Terrania

Titel: 2376 - Tolle Tage in Terrania Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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mieten, Unter Garantie auch ein geeignetes Trivid-Studio. „Die drehen massenhaft Filmchen da draußen."
    „Mhm." Welcher Art, war unschwer zu erraten ...
    Das Rohmaterial vorher aus der Hand zu geben, stand für Sparks nicht zur Debatte.
    Zu sehr fürchtete sie, jemand könnte ihr im letzten Moment die Story ihres Lebens klauen oder verwässern. Albion3D würde sie genauso kaufen müssen, wie Da'inta sie anbot, mit allen Details - und selbstverständlich mit ihr als Präsentatorin.
    Sie war felsenfest überzeugt, dass der Sender auf diese Konditionen eingehen würde. „Die Geschichte ist ein echter Reißer, die Suppe alles andere als zu dünn.
    Und dein alter Kumpel Alan-Bari wird den Schnittlauch darauf abgeben."
    „Gutes Stichwort. Wir sollten ihn endlich aus der Uni-Klinik holen."
    Hajmo saß auf Nadeln. Beim Gedanken an den Hyperphysiker war ihm gar nicht wohl. Er spürte, dass die Zeit drängte, roch geradezu den Atem der Verfolger. „Bist du so weit?"
    „Jepp."
     
    *
     
    Sie verließen das Appartement-Haus durch die Tiefgarage, auf einem Weg, den Hajmo sonst nie benutzte; er besaß kein Fahrzeug.
    Aber er wusste, wie man eines knackte.
    Sparks zollte ihm Respekt, als er binnen kürzester Zeit Alarmanlage, Einstiegsschloss und Lenkungssperre eines kleinen Privatgleiters überwunden hatte. „Hat man dich ja doch nicht völlig vergeblich an der Raumakademie studieren lassen!"
    „Ein weiterer Eintrag auf unserer mittlerweile ganz schön langen Liste von Gesetzesübertretungen", murmelte er, während er den Gleiter über die steile Rampe ins Freie steuerte. „Man wird dir dafür einen Orden verleihen, das schwöre ich dir, mein Bester."
    „Hoffentlich nicht posthum ..."
    Sie parkten den Gleiter am Hintereingang der Klinik. Hajmo stieg aus und blickte sich um.
    Alles schien sauber. Keine rabenschwarzen Gestalten in Sicht. Was natürlich wenig zu bedeuten hatte; da machte sich Sparks nichts vor. Wenn Leute wie jene, mit denen sie sich angelegt hatten, nicht bemerkt werden wollten, dann wurden sie auch nicht bemerkt.
    Bevor Hajmo ins Haus trat, nickte er Da'inta noch einmal aufmunternd. zu. Sie ließ die Fensterscheibe herunter und winkte zurück. Sie hatten vereinbart, dass sie im Gleiter wartete. So konnte sie vielleicht noch rechtzeitig Alarm schlagen, falls der ESCHER-Sicherheitsdienst doch in Erscheinung trat.
    Vor Aufregung zitterten ihr die Knie.
    Nicht, weil sie sich fürchtete, oh nein.
    Sparks war aus Edelstahl gefeilt. Sondern weil sie sich ausmalte, wie bombig ihre Reportage einschlagen würde.
    Nie wieder Swoons, hurra, hurra ...!
     
    *
     
    Hajmo traf Velma Bjørndahl an der zentralen Leitstelle. Die Medikerin sah mitgenommen aus, übernächtigt. Sie hatte dunkle Schatten unter den Augen. „Wie geht's meinem Kumpel?", fragte Hajmo. „Besser als mir; der schlummert selig.
    Terrania hingegen tobt vor Lebensgier.
    Unsere Studenten sind natürlich voll dabei.
    Und im Anschluss daran werden sie auf meine Station gebracht. Was ich in dieser Nacht schon an Mägen ausgepumpt habe ..."
    „Kann ich ihn mitnehmen?"
    „Jetzt, auf der Stelle? - Von mir aus. Ich bin froh, wenn ich einen weniger am Hals habe." Müde rieb sie sich die Augen. „Du schuldest mir noch seine Versicherungsdaten."
    „Herrje, die hab ich jetzt wieder vergessen ... Ich lasse sie dir demnächst zukommen, ja?"
    Velma Bjørndahl vollführte eine wegwerfende Handbewegung. „Ich werde deinem Freund ein sanftes Aufputschmittel applizieren, dann sollte er transportfähig sein. Rein körperlich scheint ihm nichts zu fehlen, und auf dem anderen Gebiet bist ja du der Experte."
    Sie stand auf und streckte. sich. „Allerdings bin ich verpflichtet, dich darauf hinzuweisen, dass seine vollständige Gesundheit keineswegs gesichert ist. Da wir die Ursache des Zusammenbruchs nicht ermitteln konnten, wäre eine wirklich gründliche Generaluntersuchung angebracht."
    „Ich gelobe, ihm das zu empfehlen."
    Hajmo überlegte, ob er die Ärztin auf jene mysteriöse Krankheit ansprechen sollte, die in der Einwohnerregistratur als Ursache für Matheux Alan-Baris Tod angegeben war. Aber er wollte Velma nicht noch weiter hineinziehen, und überdies tat Eile not.
     
    *
     
    Pal Astuin und Merlin Myhr bewegten sich flink, doch ohne Hast.
    Ihre Direktive hatten sie erhalten. Die Zielpersonen waren lokalisiert. ESCHERS Netzwerk, von Sekunde zu Sekunde ausgereifter und leistungsfähiger, hatte nicht versagt.
    Auch Astuin und Myhr würden ihren Auftrag zur

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