365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli
erst seine Familie sein, wenn er das hier alles so nebenbei ermöglicht bekommt?
Er spricht mich nicht an, vielleicht weiß er auch, dass ich eh nichts Vernünftiges antworten könnte. Er stellt seinen Wagen auf einem festen Platz ab, steigt aus und bevor ich es ihm gleich tun kann, hat er den Wagen umrundet und steht neben meiner Tür. Er reicht mir seine Hand und ich ergreife sie zögerlich. Fest greift er nach mir, zieht mich aus dem Sitz und wirft die Wagentür zu. Mit einem kleinen Piepton verschließt er ihn und zieht mich bereits zu den Aufzügen. Ich hatte keine Ahnung, welche Seite in Markus schlummert, aber ich hatte auch keinen Schimmer, welche Bedürfnisse in mir brennen. Sonst wäre ich ja jetzt kaum hier.
Er stellt sich mit mir in den Lift und kaum schließen sich die Türen, dreht er sich zu mir, legt seine Hände an meine Wangen und drückt mich küssend an die Fahrstuhlwand. Er muss die ganze Zeit begierig darauf gewartet haben, so wie er mich jetzt überfällt. Ich wehre mich nicht, berühre ihn selbst aber nicht. Halte die Augen geschlossen und fühle mich einfach in diese Situation hinein. Er ist fordernd und sicher auch nicht unerfahren, dieser Gedanke macht meine Unsicherheit nicht gerade besser. Er drückt sich immer fester an mich und als er mit seinen Händen meinen Schritt berührt und ich kurz in seinen Mund seufze, entfernt er sich leicht mit seinen Lippen und lächelt mich an.
“Ich … ich habe so was zuvor noch nie gemacht … mit einem Mann.”
“Schon okay, lass dich einfach treiben …” Er küsst mich wieder. Wie könnte ich diesen Berührungen jetzt entsagen, ich fühle mich so schwach, so hilflos unter seinen Zuwendungen.
Die Fahrstuhltür gleitet auf und er zieht mich augenblicklich weiter. Und mir wird bewusst, dass ich noch nie bei ihm war. Wir haben unsere vergangenen Treffen immer bei mir abgehalten und kaum öffnet er seine Wohnungstür, weiß ich auch warum. Schon im Flur prangt ein großes schwarz-weiß Bild eines nackten Männerrückens und während er mich durch diesen Flur zieht, vermutlich Richtung Schlafzimmer, sehe ich in seinem Wohnbereich andere, ähnlich erotische Fotografien. Er erkennt meinen Blick und fragt
“Gefallen dir die Bilder? Fotografieren ist ein Hobby von mir.”
“Die hast du geschossen?”
“Ja.” Ich bedenke, dass ja die Bildmotive dann auch leibhaftig vor ihm präsent gewesen sein müssen. Ein wenig fühle ich den Neid in mir, dass er mit seiner Sexualität so ungehemmt umgehen kann. Er öffnet eine der Zimmertüren und führt mich, immer noch meine Hand haltend hinein und schließt sie wieder hinter uns. Er zieht mir meine Seitentasche von der Schulter und lässt ihr meine Jacke folgen. Soll es jetzt geschehen? Einfach so?
Seine Lippen berühren wieder zaghaft meine, fühle seinen warmen Atmen an meiner Wange und meinem Hals. Auch er zieht sich sein Sakko aus, denn ich bin nicht in der Lage, ihm dabei zu helfen. Stück für Stück entkleidet er uns beide weiter dabei und mein Blick fällt fast schon etwas ängstlich auf das Bett. Sicher wird er in mich… und nicht umgekehrt. Ich streife meine Schuhe von den Füßen, da nestelt er bereits an meinem Gürtel.
“Markus… ich…”
“Pscht”, macht er nur als Zeichen, dass ich leise sein soll. Dann folgt der Knopf meiner Hose und er drückt mich dabei auf die Liegefläche seines Bettes. Ich setze mich, doch er steigt direkt über mich und drückt mich küssend mit dem Rücken nach hinten. Ich schließe die Augen und lasse mich fallen.
Ganz auf dem Bett niedergelegt beginnt er meine Haut zu küssen, seine Hände streicheln meine Brust und ein leichter Schauer fährt mir über den Rücken. Immer weiter wandert sein Mund hinab und die innere Anspannung und Vorfreude überschlägt sich fast in meinem Verstand. Vorsichtig zieht er meine Hose etwas herunter und ich fühle selbst, dass meine enge Boxershorts meine Erregung kaum verbergen kann. Einige gekonnte Griffe später liege ich komplett nackt unter ihm, während er seine Hose noch trägt.
Seine Hände fühlen sich kühl an und ich zucke merklich auf, als seine Fingerspitzen meinen Hoden berühren. Vor Begierde streckt sich ihm mein Penis förmlich noch mehr entgegen und ich bin mir bewusst, dass ein kleiner Vortropfen bereits meine Eichel ziert. Ich drücke mein Kreuz ein wenig durch und mein Hinterkopf presst sich in die Kissen, als sich seine Lippen um meine Männlichkeit schließen. Unangebracht selbstdiszipliniert
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