365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli
versuche ich meine Geilheit nicht durch unbeherrschte Laute zu verraten. Immer wieder spannen sich meine Muskeln an, er lässt mich tiefer in ihn tauschen. Fühle die fremde Wärme, höre sein leises Stöhnen und merke lustvoll, wie er weiter eifrig meinen Hoden massiert. Er macht das gut, besser als ich zu träumen gewagt habe. Immer schneller werden seine Bewegungen und ich verschränke die Arme unter meinem Hinterkopf, damit ich nicht versucht bin nach ihm zu greifen und ihn am Ende gröber zu führen.
“Oh Gott, bitte … hör nicht auf”, seufze ich und das erste laute Stöhnen von meiner Seite folgt. Langsam bewegt sich mein Becken unter seinem Rhythmus mit und ich stelle mich ihm damit etwas entgegen, ich kann nicht anders. Die sündhaften Geräusche unseres Treibens erfüllen den Raum und berauschen mich noch zusätzlich.
“Bitte … bitte …”, flehe ich weiter, da kann ich nicht mehr an mich halten. Das heiße Wallen, das Verlangen nach Befriedigung überrennt mich und mit einem tiefen Seufzen ergieße ich mich machtlos. Begreife, dass er sich dafür nicht entfernt, sondern von mir aufnimmt, was mein Körper bereit ist zu geben. Ich atme laut und schnell, mein Herz rast… es ist einfach überwältigend. Dann geschieht es abrupter als ich angenommen hatte. Er erhebt sich, dreht mich mit einem kräftigen Griff auf der Matratze herum und ich höre, wie er sich gierig nach mir schnell von seiner restlichen Kleidung befreit. Ich fühle seine angefeuchteten Finger an mir, wir er versucht mich vorzubereiten. Einer seiner Finger taucht in mich und ich umschlinge fest eines der Kissen. Kurz darauf schon fühle ich, wie ein anderer, heiß ersehnter Körperteil von ihm sich von hinten an mich schmiegt.
“Es könnte etwas wehtun, aber ich versuche sanft zu sein.” Ich nicke nur, unfähig meine Gefühle in Worte zu hüllen. Da drängt er sich langsam in mich und fast widerwillig gibt mein Körper nach. Schafft ihm Platz für seine Lust … für meine Lust. Ich fühle, wie sich sein Körper fast gänzlich auf mich legt und er mich mit sich selbst bedeckt. Wie sein Becken immer weiter nach unten sinkt und ich unter ihm schmelze. Wie meine letzte Barrikade im Kopf unter diesen Emotionen zerfließt und ich einfach nur ergeben laut stöhne. Er erhebt sich wieder leicht und senkt sich erneut, das Spiel beginnt. Sein Mund dicht an meinem Ohr, höre ich genau, wie auch er dabei empfindet. Seine Hände suchen die meinen und eng ineinander geschlungen hält er sich so an mir fest. Seine Stöße werden kräftiger, gehen tiefer, ebenso wie meine Sehnsucht auf sein Eindringen steigt.
“Gefällt dir das?”, fragt er stöhnend.
“Ja … j a… mach weiter … einfach weiter …” Und das tut er. Ich fühle unsere erhitzten Leiber, wie ein Film aus Lustschweiß sich auf uns bildet, bis er endlich den tiefsten Punkt erreicht und sich flach auf mich legt. Ruhig bleibt er in mir, doch das Pulsieren seiner Geilheit fühle ich genau in meiner Enge. Zu begreifen, was ich da eigentlich genau fühle, bringt mich fast um den Verstand, dennoch hebe ich mich ihm jetzt entgegen, damit er es noch einfacher hat. Da bäumt er sich wieder auf, zerrt mein Becken noch höher mit sich und auf allen Vieren ergebe ich mich jetzt direkt vor ihm. Grob packen seine Hände meinen Hintern, halten mich, fixieren mich. Dann erhöht er die Geschwindigkeit, reibt sich fest in mir und stöhnt dabei laut immer wieder meinen Namen. Ich lasse meinen Kopf auf das Laken sinken und drücke meine Hände gegen das Kopfende, damit ich ihm so beim Eindringen behilflich sein kann. Dann überrollt mich eine nie gekannte Empfindung, er reizt einen Punkt in mir, der mich mit ihm reißt. Und während ich den Sinn für Raum und Zeit verliere, macht er einfach weiter. Minutenlang, stundenlang … ich habe keine Ahnung. Streicht mit seinen Handflächen über meinen Rücken, umgreift meine Schultern und führt mich nur nach den Regeln des triebhaften Fühlens zu der Erkenntnis. Die Erkenntnis, dass ich nie etwas anderes wollte als das. Genau das. Hemmungslos und nur für den Augenblick lebend.
Als ich sein tiefgehendes Stöhnen höre, weiß ich, dass er mich gerade mit seinem Beweis des eigenen Höhepunktes erfüllt. Mich belohnt.
“Hörst du mir eigentlich zu?”, fragt Markus mich plötzlich etwas genervt.
“Was?”, frage ich irritiert zurück. Mein Blick hängt immer noch an seinem ohrlangen, dunkelblonden Haar.
“Mann, ich schreib mir hier
Weitere Kostenlose Bücher