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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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Er bedeutete Rose, ebenfalls einzusteigen.
    â€žSobald wir das Boot zu Wasser gelassen haben, steige ich auch ein“, erklärte er.
    Rose nickte, raffte ihren Rock und setzte sich neben den Verletzten. Aus der Ferne war bereits das Heulen der Sirene zu hören.
    Sobald das Boot im Wasser war, kletterte Jonathan über die Strickleiter zu ihnen hinunter. Er startete den Außenbordmotor und fuhr zum Ufer. Rose behielt David im Auge, doch es schien alles in Ordnung zu sein. An Land übernahmen die Sanitäter alles Weitere. Jonathan informierte sie über den Vorfall, und bald raste der Krankenwagen mit David davon.
    â€žTja, so kann man eine Party auch beenden“, meinte Jonathan. „Ich schätze, er wird morgen früh ziemliche Kopfschmerzen haben. Sie wollen wahrscheinlich nicht wieder zurück aufs Boot, oder?“
    â€žAuf gar keinen Fall!“, erwiderte Rose mit Nachdruck. Ein wenig sanfter fuhr sie fort: „Nett von Ihnen, mich zu der Party mitzunehmen, aber das alles ist nicht so mein Ding.“ Sie wies mit einer Handbewegung auf die Jacht. „Ich bin sicher, Ihre Freunde sind großartig. Aber ehrlich gesagt würde ich lieber einen Spaziergang machen und mich dann mit einem guten Buch aufs Sofa kuscheln. Das klingt vermutlich sehr langweilig, aber so bin ich nun mal.“ Lächelnd fügte sie hinzu: „Zumindest muss ich nicht allzu oft Freunde retten, die unter Alkoholeinfluss ins Meer gesprungen sind.“
    â€žOkay. Aber Sie werden ja erst in ein paar Stunden wieder zu Hause erwartet. Also, warum verbringen wir nicht den Rest des Tages zusammen und unternehmen etwas, wozu Sie Lust haben?“
    â€žSie meinen, Sie wollen sich auf mein Niveau herablassen?“
    Jonathan wirkte gekränkt. „So würde ich es nicht nennen. Aus irgendeinem verrückten Grund interessiert mich alles, was Sie tun, Rose. Und ich würde Ihnen auch gerne meine andere Seite zeigen.“ Er lachte, und ihr Herz machte einen Sprung.
    Rose konnte nicht glauben, dass er sich wirklich für sie interessierte. Sie war einfach überhaupt nicht sein Typ, und das war auch okay. Es konnte ja sowieso nie irgendwas zwischen ihnen sein. Selbst wenn sie nicht dieses schreckliche Ding in ihrem Kopf gehabt hätte.
    â€žWann müssen Sie wieder zurück sein?“, fragte Jonathan.
    â€žIch werde erst heute Abend zurückerwartet. Eine Freundin meiner Mutter kommt zu Besuch und will ihr helfen, meinen Vater zu Bett zu bringen.“
    â€žIch müsste mich dringend umziehen. Möchten Sie mal mein Landhaus sehen?“ Mit einem jungenhaften Grinsen sah er sie an.
    Rose hob spöttisch die Brauen. „Sie haben natürlich zwei Häuser, ist ja klar.“
    â€žÃ„h, zwei Häuser sowie das Familienanwesen. Und ich fürchte, im Ausland gibt es auch noch ein paar Immobilien.“ Entschuldigend hob er die Hände. „Mein Vater sammelt Häuser wie andere Leute Hüte.“
    â€žWas? Und dann gibt er sie an Sie weiter?“
    Wieder machte Jonathan eine gekränkte Miene. „Er hat mir das Stadthaus geschenkt, das gebe ich zu. Um die Erbschaftssteuer zu umgehen. Aber das Haus, das ich Ihnen zeigen will, gehört nur mir alleine. Ich denke, es könnte Ihnen gefallen. Also, was halten Sie davon? Ich würde gerne Ihre Meinung dazu hören. Ashley findet, ich sollte es renovieren. Aber das ist nicht meine große Stärke.“
    â€žWarum beauftragen Sie nicht einen Innenarchitekten damit? Das würde Ihrem Geschmack vermutlich sehr viel mehr entsprechen.“ Dennoch war Rose neugierig, und sie gab nach. „Na schön, warum nicht? Aber ich werde Ihnen ganz offen meine Meinung sagen. Ihr Stadthaus ist eher nicht so mein Fall.“ Sie hatte es einmal gesehen, als sie ihm einige Unterlagen vorbeibrachte.
    Jonathan lachte. „Um die Wahrheit zu sagen, meiner auch nicht. Und da habe ich einen Innenarchitekten engagiert. Übrigens auch die Idee meiner Cousine. Es ist, als ob man in einer Boutique oder in einem Hotel wohnt. Das will ich nicht wieder riskieren.“
    Erst Empfangsdame, dann Krankenschwester, und jetzt auch noch Innenausstatterin. Wenn Rose nicht aufpasste, würde sie demnächst noch als Haushälterin fungieren.
    Sie flogen nach London zurück, und von dort aus dauerte die Fahrt eine knappe Stunde. Rose lehnte sich entspannt in ihren Sitz zurück und ließ die Landschaft an sich vorbeiziehen.

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