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Aerzte zum verlieben Band 55

Aerzte zum verlieben Band 55

Titel: Aerzte zum verlieben Band 55 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Roberts , Judy Campbell , Meredith Webber
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glücklich gefühlt wie gemeinsam mit dir hier draußen im Busch.“
    Sie starrte ihn verblüfft an. „Du liebst mich wirklich“, flüsterte sie. „Aber wir brauchen nicht hier zu leben. Du solltest auch an dein Leben denken.“
    â€žMein Leben ist dort, wo du bist“, sagte er und küsste sie. „Und jetzt sollten wir arbeiten.“
    Gemeinsam gingen sie in das kleine Behandlungszimmer, wo Max schon auf sie wartete. Als sie den Verband und die Schiene entfernt hatten, zeigte sich, dass er den Finger bereits wieder ein wenig bewegen konnte.
    â€žEr wird noch eine Weile etwas steif bleiben“, sagte Nick. „Aber ich werde Ihnen ein paar Übungen zeigen, die die Beweglichkeit verbessern.“
    Als ihr Patient gegangen war, sah Annabelle Nick an. „Ist das vorhin wirklich passiert? Es kommt mir so vor, als würde ich träumen, als wäre das hier gar nicht mein wirkliches Leben.“
    â€žDann wollen wir mal sehen, wie sich die Traumküsse anfühlen“, schlug Nick vor und zog sie in seine Arme.
    Als er sie küsste, wusste Annabelle, dass es kein Traum war, sondern die Realität. Und die war genau so, wie es sein sollte.
    Sicher, sie würde auch weiter Zweifel haben, und sie würden sich streiten, aber im tiefsten Inneren wusste sie, dass sie endlich nach Hause gekommen war. Nicht nur zurück in diese Landschaft, die sie so liebte, sondern auch in ihrem Herzen. Mit Nick hatte sie endlich einen Halt in ihrem Leben gefunden.
    Sie schmiegte sich an ihn und genoss die Stärke seines Körpers und die Wärme seiner Lippen auf ihren.
    â€“ ENDE –

Dr. Antonelli und die Liebe

1. KAPITEL
    â€žNeiiiin!“ , flüsterte Belinda entsetzt.
    Aber offenbar war es laut genug gewesen, dass man es hören konnte. Denn ein kleines Kindergesicht schaute vertrauensvoll zu ihr auf.
    â€žMummy?“
    Doch es blieb keine Zeit mehr, um irgendetwas anderes zu tun, als ihre kleine Tochter Gemma noch fester in die Arme zu schließen. Gemeinsam mit ihr beugte Belinda sich dann nach vorn und stemmte sich mit dem Kopf gegen den Sitz vor ihnen. So wie man es für den Notfall im Flugzeug immer gezeigt bekam. Sie sah den Schrecken in der Miene ihrer besten Freundin Lizzy, die mit Gemmas Zwillingsbruder auf dem Schoß neben ihr saß.
    â€žStütz dich ab!“, befahl Belinda knapp.
    Sie selbst zog den Kopf ein, um sich seitlich zu drehen und die dreijährige Gemma auf diese Weise so gut wie möglich zu schützen. Dabei erhaschte sie einen Blick auf das kalkweiße Gesicht des Fahrers, der sich verzweifelt darum bemühte, nicht die Kontrolle über den großen Reisebus zu verlieren. Irgendjemand hinter ihnen stieß einen Schrei aus, als der Bus trotz allem langsam und wie in Zeitlupe kippte.
    Belinda hatte bereits geahnt, dass dieser Albtraum Wirklichkeit werden würde. Sie hatte gesehen, wie ein anderer Wagen ihnen auf dieser engen italienischen Gebirgsstraße entgegenkam, auf der sie sich befanden. Man konnte spüren, dass die Reifen des Busses auf den weichen Untergrund des Seitenstreifens gerieten, als der Busfahrer auszuweichen versuchte. Gestern hatte es auf der Fahrt von Rom Richtung Norden heftige Regenfälle gegeben. Ob dies möglicherweise die Festigkeit der Straßenoberfläche beeinträchtigt hatte? Oder war ein ganzer Bus voller Urlauber einfach viel zu schwer?
    Doch der Grund für die Katastrophe war im Moment wirklich egal. Gleich würde der Bus über die Klippe stürzen.
    â€žHalt dich fest, Schatz!“, sagte Belinda zu ihrer Tochter.
    â€žMummieee!“ , schrie Gemma erschrocken.
    â€žSchon gut, es ist alles in Ordnung.“
    Die Beschwichtigung kam ganz automatisch. Man konnte nicht wie Belinda Smith in der Notfallmedizin arbeiten, ohne die Fähigkeit zu entwickeln, anderen jederzeit Trost zuzusprechen. Gleichgültig, wie viel Angst man selbst hatte.
    Ja, der Bus rutschte den Berghang hinunter und begann dabei langsam seitwärts zu rollen. Aber sie würden doch nicht etwa sterben, oder?
    Nicht jetzt.
    Die Entscheidung, diese Reise zu unternehmen, war Belinda ohnehin schon sehr schwergefallen. Eine Reise, bei der es darum ging, mit ihren geliebten Kindern das Land zu besuchen, das einen wesentlichen Teil ihrer Herkunft ausmachte.
    So weit zu fahren, nur um sie zu verlieren?
    Nein! Das konnte nicht sein. Das durfte nicht geschehen!
    Der Lärm aus entsetztem Geschrei,

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