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Aliens in Armani: Roman (German Edition)

Aliens in Armani: Roman (German Edition)

Titel: Aliens in Armani: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gini Koch
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Moment gedauert. »Wovon sprichst du?«, schnaubte Beverly, während die Mädchen nach Luft schnappten und Martinis Körper zusammensackte. Ich hatte den Eindruck, dass er mit den Tränen kämpfte.
    Ich wusste nicht, wo Christopher war, aber ich hoffte, dass er nahe war und die Fassung bewahren konnte. »Direkt, nachdem sich Mephisto zum ersten Mal manifestiert hatte, ging Theresa zu Yates. Sie suchte Hilfe. Ich vermute, dass sich Yates in Mephisto verwandelte und tat, was zu tun war, um den Parasiten weiterzugeben. Aber Theresa entkam. Sie wusste, was vor sich ging, aber es war immerhin ihr Schwiegervater, und ihr Mann und ihr Sohn litten auch so schon genug unter seinen Sünden.«
    Ich näherte mich Martini. »Also tat sie, was sie tun musste. Das Einzige, was sie tun konnte, für den Fall, dass sich nicht alles klären würde und die A.C.-Agenten Mephisto nicht töten konnten.«
    Beverly packte Martini am Kragen und zog ihn zu sich. »Komm ja nicht näher.«
    »Sie implantierte eine Erinnerung in den Jungen, bei dem sie es konnte, in den Jungen, dessen Kräfte noch stärker waren als ihre. Eine sogenannte Erinnerung, die er an jemanden weitergeben konnte, der sie richtig interpretieren würde, wenn es so weit war. Wir nennen es eine Erinnerung, aber ich weiß, was es war. Es war eine Prophezeiung, für den Fall, dass alles schiefging.«
    Martini öffnete die Augen und nickte. In seinen Augen lag ein Ausdruck, der noch gequälter wirkte als alles, was ich je darin gesehen hatte, und das sollte schon was heißen.
    Ich blickte in Readers Richtung, allerdings nur, um hinter ihm die Reflexion in der Glasscheibe zu beobachten. Christopher betrat gerade den Raum und hinter ihm der Rest meines Teams. »Nicht Mephisto hat mir diese Erinnerung implantiert, James. Es war Jeff.«
    Reader schloss langsam die Augen und öffnete sie wieder. Gut. Er hatte sie also gesehen.
    »Das ist doch absurd«, höhnte Beverly. »Du stehst unter seinem Einfluss. Sein Implantat wirkt doch bereits.«
    »Aber nicht so, wie er es wollte. Er hat mir eine Art emotionalen Überzug verpasst, den er kontrollieren kann, das stimmt. Aber ich habe davon nie etwas gespürt. Jeff konnte ihn spüren, und er hat mich dazu gebracht, Christopher einige Dinge zu vermitteln, die ich so niemals im Kopf hatte. Aber ich nehme an, dass Mephisto eigentlich wollte, dass ich ihm gehorche, und ich konnte seinen Einfluss nicht einmal wahrnehmen. Weil Terrys Einfluss schon in mir war und mich schützte, sodass ich sowohl Yates als auch Mephisto bekämpfen konnte.« Ich sah wieder Martini an. »Du hast sie mir implantiert, unmittelbar nachdem wir uns getroffen haben. Deshalb bin ich ohnmächtig geworden.«
    Er nickte wieder und sah noch mehr so aus, als wollte er sterben.
    Beverly lachte. »Dann willst du also sagen, dass Jeff die ganze Zeit Bescheid wusste und nichts unternommen hat?«
    Martini schüttelte den Kopf beinahe unmerklich. Aber das musste er gar nicht. Ich kannte die Wahrheit, ich hatte sie schon gekannt, bevor Terry sie mir gezeigt hatte. »Jeff wusste nichts von all dem. Terry hätte einen kleinen Jungen nicht mit diesem Wissen belastet.« Ich sah Beverly direkt in die Augen. »Sie hat ihm eingegeben, mich zu finden. Und übrigens, Mädels? Ich würde sagen, los geht’s.«
    Claudia und Lorraine rasten los. Jedenfalls nahm ich das an, weil alles vor meinen Augen verschwamm. Als sich das Bild wieder klärte, waren die Terroristen unbewaffnet und lagen auf dem Boden und meine Seite hatte die Waffen.
    Unglücklicherweise hatte Beverly Martini. Sie riss sein Hemd auf. Sogar in dieser Situation konnte ich seine Brust nicht ohne ein gewisses Kribbeln im Bauch anschauen. Sie hielt ihm die Nadel der Spritze direkt an die Schlagader. »Wenn du dich bewegst, sorge ich dafür, dass er sich nie wieder um die Fortpflanzung unserer Art Gedanken machen muss.«
    Es blieb nicht mehr viel Zeit. Aber alles, was ich brauchte, befand sich bereits im Raum. »Christopher, Fastball!«
    Die Spritze flog Beverly aus der Hand und zerbarst auf dem Boden. Das passierte schon mal, wenn man von einem Baseball getroffen wird, der gut und gern 250 km/h draufhat.
    Beverly stieß sich von Martini ab, aber Walker hatte die Tür bereits zugeschlagen. Sie war mit uns eingeschlossen, bewegte sich aber zu schnell für meine Augen.
    »Wir können sie nicht mehr sehen, sie ist zu schnell«, rief Lorraine mir zu.
    Okay, nur keine Panik. »Hughes, den Schläger!«
    Er warf mir den Schläger in hohem

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