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Aliens in Armani: Roman (German Edition)

Aliens in Armani: Roman (German Edition)

Titel: Aliens in Armani: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gini Koch
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stumm. »Bist du dir sicher, dass du Jeff willst?«
    »Du meinst, mehr als Christopher?« Sie nickte. »Mehr als jeden anderen, sogar mehr als Christopher, ja.«
    »Okay.«
    »Aber Christopher und Martini werden wahrscheinlich nur im Doppelpack geliefert, also sieht es so aus, als könntest du deinen Wunschsohn trotzdem behalten.«
    Sie lachte verschmitzt. »Das mit Beverly hast du gut gemacht.«
    »Ich habe sie umgebracht.« Ich fühlte keine Reue.
    Mm warf mir einen langen Blick zu, als wir die Fahrstühle erreichten und abwärts zum Besucherflügel fuhren. »Ich weiß.«
    »Wer hat es dir erzählt?«
    Mum zuckte die Achseln, und wir verließen den Fahrstuhl wieder. »Sie hat versucht, den Mann zu töten, den du liebst. Ich wusste, was du tun würdest. Außerdem, wer sonst hätte einen Baseballschläger benutzt?«
    »Das klingt, als würde ich regelmäßig auf Leute einprügeln.«
    »Das nicht. Aber ich habe dich in Aktion gesehen, und Beverlys Kopf als Schlagball zu benutzen, ist genau das, was du tun würdest.« Wir erreichten mein Zimmer und gingen hinein.
    »Wesen, die sich mit Hyperspeed bewegen, sollten nicht ausgerechnet einen Comicfreak ärgern.«
    »Es freut mich, dass sich all das Geld, das wir in deine Hobbys gesteckt haben, doch noch ausgezahlt hat.« Mum legte mir die Hände auf die Schultern. »Du fühlst jetzt keine Reue, aber vielleicht kommt das noch. Dann denk daran, es ist eine Sache, einen Unschuldigen zu töten. Das ist wirklich schlimm und manchmal unmöglich zu verkraften. Aber um das Böse aufzuhalten, hat man oft keine andere Wahl, als es zu töten. Und Beverly war böse.«
    »Ich weiß.« Ich umarmte sie. »Danke, dass du mich so unterstützt hast, Mum.«
    Sie küsste mich auf die Schläfe und drückte mich an sich. »Danke, dass du mich gelassen hast.« Sie seufzte. »Ich werde jetzt versuchen herauszufinden, welche A.C.s mit Beverly gemeinsame Sache gemacht haben. »Es ist möglich, dass sie allein gearbeitet hat, aber ich glaube es nicht.«
    »Emily und Melanie denken das auch, aber sie haben keinen Verdacht, wer noch mit drinstecken könnte. Ich persönlich würde vorschlagen, dass du mit dem Rest von Beverlys Übersetzerteam anfängst.«
    Mum sah mich an und das »Ach, nee!« stand ihr förmlich auf die Stirn geschrieben. »Wie gut, dass ich dich habe.« Ihr Sarkasmus war also wieder einsatzbereit.
    »Hey, ich habe mich daran gewöhnt, mit Leuten zusammen zu sein, die einfach jedem trauen. Was soll ich denn tun?«
    »Geh unter die Dusche. Du hast es nötig. So wie Jeff aussah, wird er dich mindestens einen Tag lang nicht ablenken.«
    »Mach ich. Oh, und Mum? Im fünfzehnten Stock gibt es ein stillgelegtes Drainagerohr. So sind wir reingekommen, und ich glaube, wir sollten dort ein paar Wachen postieren.«
    Sie lächelte. »Das ist mein Mädchen. Ich kümmere mich darum.«
    Sie ging, und ich zog mich aus. Mein Aerosmith-Shirt war ziemlich mitgenommen, aber vielleicht noch zu retten. Das galt auch für meine Jeans und sogar für die Turnschuhe. Ich wollte gerade in die Dusche steigen, als es an der Tür klopfte.
    Ich sah mich hektisch nach einem Bademantel um und fand tatsächlich einen, der an der Innenseite der Badezimmertür hing. Das hier war definitiv ein Fünf-Sterne-Hotel. Ich wickelte mich darin ein und öffnete die Tür.
    Jerry stand vor mir. »Hey, du willst gerade duschen? Schon gut, ich weiß, das Commander Martini hier das Vorrecht hat. Die Jungs und ich, wir wollten dir nur etwas geben.«
    »Und das konnte nicht warten?« Ich ließ ihn herein.
    »Nein. Wir müssen zurück, zur Nachbesprechung.«
    »Auch die Jungs von Claudia und Lorraine?« Meine armen Mädchen.
    »Ja. Allerdings hat Commander White angeordnet, dass wir so schnell wie möglich der Centaurionischen Division beitreten. Unsere Befehlshaber schätzen, dass wir in ungefähr einem Monat wieder hier sein können.«
    »Das freut mich wirklich sehr.«
    »Mich auch. Besonders, weil wir deinem Team zugeteilt werden.«
    »Wie bitte?«
    Er grinste. »Vielleicht möchtest du das lieber mit Commander White besprechen, aber anscheinend leitest du ab sofort eine neue Feldeinheit, und er hat wohl angenommen, dass du gern dein gewohntes Team um dich hättest.«
    Christopher war wirklich nicht dumm. Aber diese Neuigkeiten warfen immerhin mein ganzes Leben um. Wenn Sie sich entschließen, für uns zu arbeiten, werden Sie ohnehin nicht mehr dorthin zurückkehren. Tja, White hatte mich immerhin gewarnt.
    »Ich bin stolz, euch in

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