Alle Naechte wieder
verboten an, dass sie im Haus ihrer Eltern einen Jungen mit nach oben auf ihr Zimmer nahm. Da die beiden nicht da waren, hielt sich dieses merkwürdige Gefühl allerdings in Grenzen, und es war schnell ganz vergessen, sowie Scott sein T-Shirt abstreifte.
„War der Plan nicht, dass du auf dem Weg hierher schon ein paar Schichten hinter dir lässt?“, erinnerte er sie.
Ein wenig unbehaglich fühlte sie sich zwar, während sie sich gemeinsam auszogen, doch sie dachte nicht daran, einen Rückzieher zu machen. Sie wollte ihn. Sie hatte ihn bereits gewollt, als er das erste Mal auf ihrer Schwelle erschienen war. Und nun sollte es geschehen.
Nachdem sie bei der Unterwäsche angekommen war, griff Scott, der noch marineblaue Boxershorts trug, nach ihren Handgelenken und presste Chloe an sich. Die Berührung von warmer Haut auf nackter Haut beflügelte sie. Sie strich ihm durchs Haar, während er sie ein weiteres Mal küsste.
Ohne die Lippen von ihren zu lösen, schob er sie rückwärts zum Bett und drückte sie behutsam hinunter aufdie Matratze. Chloe stieß einen leisen Seufzer aus, als er sich auf sie legte. Jetzt, da sie kaum noch Stoff zwischen sich hatten, merkte sie erst richtig, wie hart er bereits war.
„Das hier habe ich schon gewollt, seit ich dich zum ersten Mal zu Gesicht bekommen habe“, sagte er und ließ seine Zungenspitze ihren Hals entlanggleiten.
„Das bezweifle ich. Das erste Mal, dass wir uns gesehen haben, war vermutlich im Kindergarten.“
Er blickte kurz auf und musterte sie eindringlich. „Ich meinte, als ich dich dieses Mal zu Gesicht bekommen habe, du kleiner Klugscheißer.“
Darauf begann er, sie nach allen Regeln der Kunst zu verführen und sie aufs Süßeste zu quälen, indem er sich alle Zeit der Welt nahm, jeden Zentimeter ihres Körpers zu erforschen. Jede Berührung, ob mit seiner Zunge oder den Fingerspitzen, mit denen er sacht ihre Haut streichelte, steigerte ihre Ungeduld bis ins Unerträgliche. Sie wand sich unter ihm, reckte ihm die Hüften entgegen, wollte ihn verzweifelt in sich spüren. Scott ignorierte ihr Drängen und ließ sich nicht davon abbringen, sie weiter mit Küssen und Zärtlichkeiten zu erregen, bis sie dachte, sie müsste ihn tatsächlich um Gnade bitten.
Als er ihren BH hinunterschob und ihre Brüste entblößte, seufzte sie und vergrub ihre Finger in seinem Haar. Er küsste eine ihrer Brustwarzen, dann die andere, sog abwechselnd an beiden und heizte Chloe immer mehr an, während er ihr langsam den Slip bis zu den Knöcheln herunterstreifte. Erst nachdem sie sich ganz davon befreit hatte, merkte sie, dass auch er sich der Shorts entledigt hatte. Schließlich hörte sie das Knistern, als er ein Kondom aus der Packung holte, und schöpfte Hoffnung.
Lächelnd blickte Scott auf sie hinunter, feuchter Glanz lag auf seiner Stirn.
„Du bist eine wunderschöne Frau, Chloe Burke“, murmelte er heiser.
Sie umfasste sein Gesicht mit den Händen, zog ihn zu sich heran und küsste ihn wild, umspielte mit ihrer Zunge seine, unterdessen legte sich Scott auf sie.
Als er in sie eindrang, stöhnte sie lustvoll auf, dann seufzte sie, ihre Lippen dicht an seinen.
Ein Schauer lief ihm den Rücken hinunter, und sie drückte ihre Fingernägel leicht in seine Haut, sowie er sich zu bewegen begann, ein langsamer, gleichmäßiger Rhythmus – jeder Stoß brachte sie der Erlösung näher.
Sein heißer Atem streifte ihren feuchten Nacken, wenn er erneut in sie glitt, und sie reckte ihm die Hüften entgegen, um ihm Stoß für Stoß entgegenzukommen. Als er stöhnte und einen Arm unter eins ihrer Knie legte und es anhob, beschleunigte sich sein Tempo und die Spannung in ihrem Körper baute sich weiter auf.
Sie schloss die Augen, sowie der Orgasmus sie traf, bog den Rücken durch und krallte ihre Finger in Scotts Schultern, wobei sie versuchte, nicht zu schreien. Ihre Muskeln spannten sich an und sie spürte, wie auch er auf dem Höhepunkt erschauerte.
Ein paar Sekunden später sank er auf sie, sein Atem ging rasch und keuchend wie ihrer. Er küsste sie auf den Mund, die Wangen und auf den Nacken, bevor er den Kopf neben ihrem auf dem Kissen bettete.
„Das war unglaublich“, flüsterte er ins Ohr.
Ja, das war es, doch sie war noch nicht in der Lage, ein Wort herauszubringen. Sacht strich sie mit den Fingerspitzen über seinen Rücken. Sie genoss es, wie seine Muskeln zuckten, wenn sie das tat, und machte selig die Augen zu.
Einige Minuten später rückte er auf die
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