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Alles nur Magie

Alles nur Magie

Titel: Alles nur Magie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heather MacAllister
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Lunch kümmern zu müssen, und ich weiß, dass sie müde sein wird nach der Party."
    "Ich komme."
    Na bitte, es ging doch! Gleich fühlte sie sich besser. "Nächste Straße rechts und dann weiter bis ans Ende."
    "Hinten, das hell erleuchtete Haus?"
    „Ja. "
    Er bog in die Einfahrt ein und hielt hinter dem Lieferwagen der Firma für den Partyservice. "Die Party deiner Eltern scheint eine größere Sache zu sein."
    "Das kann man wohl sagen. Unzählige Menschen gehen die ganze Nacht ein und aus." Sie fasste nach dem Türgriff und war ganz gerührt, dass Alec ausgestiegen war, die Reisetasche nahm und mit zur Haustür kam.
    "Nochmals vielen Dank." Seine Stimme klang dunkel und warm, und sekundenlang hatte sie den Wunsch, ihn ins Haus zu ziehen und ihren Eltern vorzustellen.
    Stattdessen griff sie nach ihrer Reisetasche. "Kein Problem. Bis morgen dann."
    Alec schob die Hände in die Hosentaschen und legte den Kopf leicht schief.
    "Gwen?"
    Sie drückte gerade die Tür auf. "Ja?"
    "Du siehst toll aus."
    Überrascht sah sie ihn an. "Danke." Nicht besonders schlagfertig.
    Er nickte, drehte sich dann um und ging zurück zum Auto. Dabei kam er an Laurie vorbei, die gerade die Einfahrt heraufkam.
    "Hallo. Sind Sie nicht Laurie?"
    Laurie starrte ihn an wie vom Donner gerührt. "Ja ... also ...“
    Alec hob die Hand. "Gutes neues Jahr."
    Laurie, die etwas Enges und Durchsichtiges trug, blickte ihm nach, bis er in Gwens Wagen eingestiegen war. "War das dein Nachbar, Gwen?"
    "Ja. Gewaschen und gekämmt sieht er gar nicht schlecht aus für einen Mechaniker, was?"
    "Das kann man wohl sagen." Laurie folgte Gwen ins Haus. "Warum lässt du ihn denn wegfahren?"
    "Er geht zu irgendeiner Wohltätigkeitsparty.“
    „Aber er hätte doch wenigstens zehn Minuten reinkommen können." Laurie blieb vor dem Spiegel im Flur stehen und überprüfte ihre makellose Erscheinung.
    Gwen zerrte an ihrem Pulli. "Er hat eine Freundin."
    "Und du hast den Rock nicht an."
    Seufzend ging Gwen ins Gästezimmer und stellte ihre Reisetasche aufs Bett.
    "Mach dir nur keine Illusionen, was die Party meiner Eltern betrifft."
    "Ich dachte eher an deinen Nachbarn."
    "Was Alec betrifft, würdest du dir auch nur Illusionen machen."
    Laurie sah sie streng an. "Hast du den Rock in seiner Gegenwart angehabt, ja oder nein?"
    "Nein." Gwen hatte wirklich keine Lust, sich jetzt wieder über den Rock zu unterhalten. "Los, komm. Mal sehen, was es an der Bar gibt."
    „Alec! Du bist gekommen." Stephanie nahm ihn beim Arm und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.
    "Wie läuft es denn so, Steph?"
    Sie drehte sich um und schaute durch den Ballsaal. Die Tische waren in Silber und Blau gedeckt. Stephanie selbst hatte ihr Haar hochgesteckt. Nur ein paar Löckchen kringelten sich im Nacken und lenkten den Blick auf ihren schlanken Hals. Hübsch, dachte Alec.
    Dennoch ertappte er sich dabei, dass er immer an ein en bestimmten Pulli dachte.
    "Wir haben alle Karten verkauft", flüsterte Stephanie. "Ich bin wahnsinnig nervös."
    "Warum denn?" Die Band war bereits da und machte eine Lautsprecherprobe.
    Die Barkeeper in ihren weißen Jacketts standen bereit. Was sollte da noch schief gehen? Die beiden wichtigsten Erfolgskriterien waren doch erfüllt.
    "Alles Mögliche kann passieren!" Stephanie holte tief Luft, wobei sich ihr trägerloses Oberteil interessant dehnte.
    Das erinnerte Alec daran, dass er sie einige Wochen lang nicht gesehen hatte.
    Er legte ihr den Arm um die Taille, zog sie an sich und beugte sich vor, um sie zu küssen.
    "Aber Alec! Nicht jetzt!"
    "Wann dann?". fragte er leise, obwohl er merkwürdigerweise so etwas wie Erleichterung empfand.
    "Kannst du denn nur daran denken?"
    „Wenn du dieses Kleid anhast, ja." Das kam ganz automatisch. Vielleicht würde es ihre Nerven etwas beruhigen.
    Stephanie schüttelte leicht den Kopf. "Monatelang verschwindest du von der Bildfläche, und dann glaubst du, einfach da weitermachen zu können, wo wir aufgehört haben? Werd doch endlich mal erwachsen, Alec!"
    "Ich bin schon kräftig dabei. Ich nehme das Leben schon sehr viel ernster. Das bleibt gar nicht aus, wenn man wenig Geld hat."
    "Aber du spielst doch nur den armen Mann." Stephanie trat an den Tisch heran, wo die Gewinne für die Tombola aufgebaut waren. Anhand einer Liste überprüfte sie, ob auch alles an seinem Platz stand.
    "Ich dachte, du hättest verstanden, weshalb ich das Ganze mache."
    "Habe ich auch. Du wolltest dich unter den gleichen Bedingungen selbstständig machen,

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