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Anthologie - Das Lotterbett

Anthologie - Das Lotterbett

Titel: Anthologie - Das Lotterbett Kostenlos Bücher Online Lesen
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ihrer törichten Eifersucht. Dies ging auch Anton zu Herzen, und er versprach ihnen nach seiner Genesung einen Fick zu dritt. Dann tranken sie Kaffee, wobei Malla den Schwengel im festen Griff behielt, jeden Augenblick erwartend, daß er sich erholen werde.
    Jansson belauerte uns. Grinsend stand er hinter der Hecke: »Selig sind die Fickgierigen, denn sie werden Orgasmus bekommen… Erinnerst du dich noch an Anna, die an deinem Schwänzchen lutschte? Der du nicht ans Vötzchen langen durftest? Anna, die dich so geil gemacht hat. Weißt du, was sie tat, wenn sie von dir kam? Sie kam nachts zu mir, Anna war nämlich ein Junge in Mädchenkleidern, und während sie mir von deinem Schwengelchen erzählte, trieben wir es zusammen. So war das damals! Du bist ganz schön angeschmiert worden, was? Du hast dir eingebildet, daß du eine saftige Möse aufgegabelt hast und dein Pint bald darin landen würde. Aber es war mein Pupenjunge, der sich an deiner Nille gütlich tat.«
    Ich warf Jansson einen Erdklumpen an den Kopf; es war blinder Zorn. Doch ich glaubte ihm nicht.
    Später sah ich ein, daß er vielleicht die Wahrheit gesagt hatte. Wahrscheinlich behagte es mir nicht, daß ich ihn im Mund eines Mannes gehabt hatte, aber es hatte meinem Ding ja nichts weiter geschadet. Es war ein kerngesunder, kräftiger Pint, rot wie eine Tomate und ständig aufrecht.
    Ich war hinter Mari her, und schließlich fand ich sie unten am See. Ich wußte, daß ihr Mann verreist war und daß sie dann zum See hinunterzugehen pflegte. Und dort stand sie auch und beschaute ihren nackten Leib im Wasser. Ihr Spiegelbild kräuselte sich, dort unten sahen ihre Brüste runzlig aus, aber ich wußte ja,wie fest und lieblich sie waren, wie knackige, frische Äpfel. Man mußte einfach hineinbeißen, lecken und saugen, daß sie ganz heiß und rosig wurden.
    »Hast du mich erschreckt!« sagte sie.
    Da dachte ich: Jetzt oder nie! Ich warf sie einfach ins Gras, und sie war so geil, daß es aus ihr heraustropfte. Ich kümmerte mich den Teufel um ihren Mann; wenn er sie nicht halten konnte, war es seine Schuld. Ich hatte ihr Pfläumchen in der Hand, es schwoll an und öffnete sich; ich zog es auseinander und begann zu lecken, es zuckte darin, und sie stöhnte. So lange wie möglich versuchte sie sich zu wehren. Manchmal kniff sie die Beine zusammen, aber ich machte sie ihr wieder breit. Es war das Lieblichste alles Lieblichen, was sie dort hatte.
    Ich legte mich auf sie, und sie wimmerte ein bißchen, küßte mich aber gleichzeitig. Sie streichelte meinen Hals und biß mich in die Lippen. Sie schien gern Blut zu lecken, biß zu wie ein kleiner Vampir. Ihre Haut war warm und weich; sie fühlte sich an wie Seide. Ich liebkoste sie, näherte mich ihr. Es dauerte nicht eine Minute, hineinzukommen; sie schrie, doch in dem Augenblick wurde mir das gar nicht bewußt. Dann fickte ich sie; es war, als hätte ich eine Rakete losgelassen, ich sauste direkt in sie hinein, und es war das Wunderbarste, das ich je erlebt hatte.
    Hinterher schnurchelte sie ein bißchen. Sie schämte sich; nicht wegen des Ficks. Es war etwas anderes.
    »Mari«, rief ich erstaunt, »du hast ja noch nie einen drin gehabt!«
    »Nein«, sagte sie. »Mein Mann kann keine Nummer schieben. Sein Ding ist nicht größer als eine Himbeere. Ich hab’ die ganze Zeit nur geseufzt und geschmachtet, denn ich wollte dich haben. Aber ich wußte nicht, wie ich das anstellen sollte. Ob ich die Sünderin spielen oder mich zeigen sollte, wie ich wirklich war.«
    Wir trieben es die ganze Nacht. Überall im Sommergras waren unsere glattgedrückten Liebeslager. Nichts läßt sich mit einer Wiesennummer vergleichen. Die frische, duftende Luft; das weiche Gras unter einem; der Mond, der milde vom Himmel scheint, und die weißen Sterne, die schon auf so viele fleißige Schwänze herabgeschaut haben.
    Im Morgengrauen gingen wir heim. Ich hielt Mari an der Hand. Wir waren beide so müde und so glücklich. Als wir an dem Keller vorbeikamen, wo Anton seine Liebeskünste vorgeführt hatte, wurde er gerade auf einer Bahre hinausgetragen.
    »Das ist ja Anton«, sagte Mari. »Was mag bloß mit ihm sein?«
    »Der Fickschlag hat ihn getroffen«, sagte ich.
    Man schob Anton in den Krankenwagen. Es hieß, er habe einen Herzinfarkt. Und es ist ja wohl nicht immer leicht, diesen von einem Pintinfarkt zu unterscheiden. Ich vermutete, daß es mit Antons Fickeskapaden jetzt ein Ende hatte. Im Krankenhaus würde man ihm die schwarze Farbe

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