Aretha Franklin - Queen of Soul
Bego Collection
In dem Film Blues Brothers von 1980 gab Aretha ihr Debüt als Schauspielerin. Sie spielt darin eine selbstbewusste Kellnerin, die ihren Mann ermahnt, er solle besser sein Hirn einschalten (»Think«), bevor er seinen Job im Diner aufgibt, um wieder Musiker zu werden.
© Arista Records/MJB Nr. Archives
Clive Davis’ ging es bei Arista Records nicht nur darum, die richtigen Songs für Aretha auszuwählen, sondern auch die richtigen Produzenten zu finden – solche, die sowohl Arethas Stärken als auch die aktuelle Musikszene der 1980er einschätzen konnten.
© George Hurrell/Arista Records/Mark Bego Collection
1981 wurde Aretha vom Hollywood-Fotografen George Hurrell abgelichtet, der mit seinen Porträts von Leinwandgöttinnen wie Joan Crawford und Jean Harlow berühmt geworden war.
© Arista Records/MJB Nr. Archives
Durch die Zusammenarbeit mit Clive Davis gewannen Arethas Aufnahmen bei Arista eine Frische und Aktualität, die sie wieder in die Charts brachten und weitere zehn Grammys gewinnen ließen. Auf dem Cover zu Love All the Hurt Away präsentiert sie sich sexy und elegant.
© Arista Records/MJB Nr. Archives
Anfang der 1980er-Jahre begeisterte Aretha sich für die japanische Kultur und fuhr bei einem Konzert in New Yorks City Center sogar in einer Rikscha auf die Bühne. Bei einem anderen Auftritt wurde sie wie Kleopatra in einer Sänfte auf die Bühne getragen.
© Chris Walter/Retna
Anfang der 1980er-Jahre nahm Aretha zwei ihrer aufregendsten Alben auf: Jump to It und Get It Right. Beide wurden von Luther Vandross produziert. Es wird berichtet, dass die beiden im Aufnahmestudio wahre Fressgelage veranstalteten.
© Epic Records/Mark Bego Collection
Luther Vandross und Aretha Franklin bei einem gemeinsamen Auftritt im Madison Square Garden. Für Vandross efüllte sich ein Traum, als er mit seinem Idol Aretha arbeiten durfte.
© AP/Wide World
Als Aretha 1983 im Shrine Auditorium in Los Angeles für den Song »Jump to It« den American Music Award entgegennehmen sollte, taten ihr die Füße weh. Also machte sie, was jede waschechte Diva tun würde: Sie zog ihre Schuhe aus!
© Arista Records/Mark Bego Collection
Am 23. Mai 1985 wurde Aretha vom US-Bundesstaat Michigan zum »Naturschatz« erklärt. Von links nach rechts: Arethas Bruder Reverend Cecil Franklin, Senator Jackie Vaughn, Abgeordneter Nelson Saunders, Aretha, Abgeordneter Matthew McNeely.
© Arista Records/MJB Nr. Archives
Das Porträt auf dem Cover von Who’s Zoomin’ Who? von 1985 stammt von der Künstlerin Artis Lane. Durch den Erfolg des Riesenhits »Freeway of Love« erreichte das Album Platinstatus.
© Arista Records/MJB Nr. Archives
Ab Mitte der 1980er-Jahre produzierte Aretha wieder Hits am laufenden Band, darunter »Another Night«, »Who’s Zoomin’ Who«, »Sisters Are Doin’ It For Themselves«, »Rock-A-Lott« und »Jimmy Lee«.
© Harrison Funk/Showtime/MJB Nr. Archives
Ein turbulenter Flug in den 1980er-Jahren war bisher Arethas letzter. Von da an nahm sie aufgrund ihrer Flugangst sämtliche Alben und Fernsehauftritte nur noch in Michigan auf. Das Showtime-Special von 1986 wurde z. B. in der Music Hall for the Performing Arts in Detroit aufgezeichnet.
© Arista Records/Mark Bego Collection
Das mit einem Grammy ausgezeichnete Album One Lord, One Faith, One Baptism von 1987 nahm Aretha in der Kirche ihres Vaters, der New Bethel Baptist Church in Detroit auf. Neben Aretha sind darauf alte Freunde und Wegbegleiter zu hören wie Mavis Staples oder ihre Schwestern Erma und Carolyn Franklin.
© Harrison Funk/Showtime/MJB Nr. Archives
Als sie 1986 mit George Michael den Nummer-eins-Hit »I Knew You Were Waiting (For Me)« aufnahm, war Aretha auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Im selben Jahr widmete der private Kabelsender Showtime ihr auch ein TV-Special.
© Arista Records/MJB Nr. Archives
Der Produzent Narada Michael Walden zeichnete für einige von Arethas besten Songs aus den 1980er- und 1990er-Jahren verantwortlich. Auf dem Album Through the Storm brachte Walden (links) Aretha für den Song »It Isn’t, It Wasn’t, It Ain’t Never Gonna Be« mit der damals angesagtesten neuen Diva, Whitney Houston (rechts), zusammen.
© Peter Max/Arista Records/Mark Bego Collection
Neben dem Cover des Albums Through the Storm von 1989 gestaltete Peter Max auch dieses Cover für das gleichnamige Duett mit Elton John, das ein Hit wurde.
© Gino Falzarano
Eine Aretha in wahrhaft
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