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Asche auf sein Haupt: Ein Fall für Jessica Campbell (German Edition)

Asche auf sein Haupt: Ein Fall für Jessica Campbell (German Edition)

Titel: Asche auf sein Haupt: Ein Fall für Jessica Campbell (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Granger
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Keuchhusten.«
    »Er wird doch wohl nicht …«, japste Kit, drückte Petra die Skizze von Hamlet in die Hand und rannte zur Scheunentür. »Soll man es für möglich halten!«, rief sie außer sich vor Empörung. »Der Mistkerl ist tatsächlich schon wieder da!«
    Petra war im Atelier zurückgeblieben und hörte nun, wie sich draußen eine erregte Auseinandersetzung entwickelte.
    »Was machst du hier? Ich hab dir gesagt, dass du dich fernhalten sollst! Steig in deinen Wagen und verschwinde, hörst du!«
    »Schön, dich zu sehen, Kit. Ich wollte nämlich euch beide sprechen. Ich dachte mir, dass du vielleicht hier bei Petra bist und sie bewachst.« Die männliche Stimme ließ Petras Herz erneut auf diese lächerliche Weise hüpfen. Hör sofort auf damit! , schalt sie sich.
    »Ich muss sie bewachen! Ich kann dir ja offensichtlich nicht vertrauen! Was ist nur los mit dir, Gervase? Bist du vollkommen verblödet oder was?«
    Kit ist außer sich vor Wut , dachte Petra. Ich sollte besser etwas unternehmen, bevor sie ihn schlägt. »Gervase!«, rief sie laut. »Komm herein! Es ist okay, Kit. Lass ihn in Ruhe, ja?«
    Kit platzte vor Gervase zur Tür herein. »Nein, gar nichts ist okay! Er soll verschwinden! Ich werfe ihn für dich raus!«
    »Zu spät, Kit«, sagte Gervase und trat hinter ihr hervor. »Ich bin schon da.«
    Kit fuhr herum und funkelte den Eindringling mit hochrotem Gesicht an. Für einen Moment hatte es ihr die Sprache verschlagen.
    Petra nutzte die Gelegenheit. »Wenn du uns beide sehen wolltest, Gervase, warum gehen wir dann nicht rüber zum Cottage?«, sagte sie. »Wir könnten eine Tasse Tee trinken oder so. Beruhige dich, Kit. Es ist in Ordnung, wirklich. Alles in Ordnung.«
    Kit stapfte vor ihnen her zum Cottage, Petra folgte ihr im Rollstuhl, und Gervase bildete den Schluss. Sobald sie durch die Tür waren, stemmte sich Petra aus dem Stuhl und packte die Krücken, die neben der Tür an die Wand gelehnt standen. Sie wusste, dass Gervase jede ihrer Bewegungen verfolgte, und wich seinen Blicken aus.
    Doch sie konnte ihnen nicht für immer und ewig ausweichen … Als sie auf der Bank beim Fenster Platz genommen hatte, sah sie ihm in die Augen. Er blickte ganz elend drein.
    Kit kam mit einem Tablett herbeigestapft und knallte es auf den Tisch. Der Tee in den Katzenbechern schwappte über. Petra bemerkte amüsiert, dass Kit Gervase den Becher mit der schwarzen Katze gegeben hatte. Die Katze machte einen aggressiven Buckel, und ihre großen gelben Augen funkelten feindselig. Hexenkatze hatte Petra den Entwurf genannt.
    »Was willst du?«, fragte Kit scharf. »Wenn du schon hier bist, kannst du auch den Mund aufmachen. Aber häng nicht nur herum, klar? Spuck es aus – was ist los?«
    Die schroffen Worte bewirkten, dass das Jämmerliche aus seinem Gesicht verschwand. Gervase sah Kit an und grinste. Petra war froh, dass er sich gefangen hatte, doch seinem Grinsen fehlte die übliche gewohnheitsmäßige Dreistigkeit.
    »Was ist los, Gervase?«, fragte sie leise.
    Er drehte sich zu ihr um. »Es tut mir leid, wenn ich dich störe, Petra. Ich wollte wirklich nicht noch einmal vorbeikommen und dich belästigen. Aber ich dachte, ich müsste dir – euch beiden – etwas sagen.«
    »Du gehst zurück nach Portugal?«, fragte Kit hoffnungsvoll.
    »Alles zu seiner Zeit. Das ist nicht der Grund, warum ich mit euch reden wollte. Tut mir leid, wenn ich dich enttäuschen muss, Kit. Tatsache ist, jemand hat mir einen Drohbrief geschickt.«
    Beide Schwestern redeten wild durcheinander. »Was stand drin?«, fragte Petra. »Hast du ihn bei dir?«, fragte Kit und blickte ihn misstrauisch an.
    Er beschloss, zunächst Kits Frage zu beantworten. »Ehrlich, Kit. Ich habe einen Drohbrief erhalten. Ich habe ihn zur Polizei gebracht. Dort ist er jetzt.«
    »Ja, ja, schön und gut«, entgegnete Kit ungeduldig. »Solange du nichts beweisen kannst, ist das nur wieder eine von deinen üblichen Geschichten. Wie die von dem Gespenst, das in Key House herumspukt.«
    »Du wirst mir das doch wohl jetzt nicht ständig vorwerfen, oder?«
    »War denn die Geisterlegende nicht wahr?«, fragte Petra interessiert. »Kit hat Inspector Campbell davon erzählt, als sie hier war.«
    »Nein, die Geschichte war erfunden. Ein schönes Beispiel für seinen fehlgeleiteten Sinn für Humor!«, giftete Kit. »Und leider habe ich das zu spät herausgefunden – ich habe mich gegenüber der Polizei zur Närrin gemacht.«
    »Ich wusste nicht, dass du dich überhaupt

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