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Auf Befehl des Königs

Auf Befehl des Königs

Titel: Auf Befehl des Königs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: T Brisbin
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über ihre Liebeserfahrung. Nur diese Frage traf sie völlig unerwartet.
    "Schwanger?" Sie begegnete seinem klaren Blick, in dem sie kein Verlangen mehr las. Noch reckte sich seine Männlichkeit ihr entgegen, aber sie wusste, dass seine Erregung gänzlich schwinden würde, sobald seine Gedanken sich mit etwas anderem als der bevorstehenden Vereinigung befassten. Verdammt! Sie hatte nicht die Absicht, diese Situation noch hinauszuzögern.
    "Tragt Ihr das Kind des Königs unter Eurem Herzen?", wiederholte Orrick energisch.
    "Wieso interessiert Euch das? Und in diesem Augenblick?" Marguerite wollte schnell wieder zur Sache kommen. Sie setzte sich an den Frisiertisch und bürstete ihr Haar, in der Hoffnung, er würde wunschgemäß darauf reagieren.
    "Aufgrund der überstürzten Hast, mit der Henry unsere Ehe forderte. Wegen Eurer Vergangenheit in seinem Bett, die kein Geheimnis ist. Zu guter Letzt, weil er mit seiner Gemahlin und anderen Frauen viele Kinder in die Welt gesetzt hat. All diese Dinge führten mich zu dieser Frage."
    Plötzlich fühlte Marguerite sich beschmutzt. Nie hatte ein Mensch es gewagt, ihr dieses Gefühl zu geben. Ihr Puls beschleunigte sich erneut, diesmal allerdings vor Zorn. Sie stand auf und blickte ihn herausfordernd an. "Würdet Ihr mir glauben, wenn ich Nein sagte?"
    Als er mit der Antwort zögerte, schleuderte sie die Haarbürste in ihrer Hand nach ihm. Orrick wich blitzschnell aus und kam näher. "Ihr fürchtet wohl, dass Ihr Euch nicht mit ihm messen könnt. Ihr habt Angst, in einem Vergleich mit ihm schlecht abzuschneiden und …"
    Im nächsten Moment war er bei ihr. Sie begriff, dass sie zu weit gegangen war. Mit einer Handbewegung zerfetzte er ihr das Hemd und schleuderte es zu Boden. Er zog sie heftig an sich und nahm ihren Mund mit einem groben Kuss in Besitz. Bevor sie wusste, wie ihr geschah, warf er sich mit ihr auf das Bett, ohne sich von ihr zu lösen. Mit einer Drehung lag er auf ihr, sie war unter seinem harten sehnigen Körper gefangen.
    "Du gehörst mir, vor Gott und dem König, und ich werde dich mit niemandem teilen", raunte er ihr heiser ins Ohr. "Bei mir wirst du an keinen anderen denken."
    Er spreizte ihr die Schenkel mit den Knien. Mittlerweile war Orrick in seiner Wut und seinem Verlangen nicht mehr aufzuhalten. Seine heftigen Worte waren genau das, was sie erwartet hatte, nachdem sie seine Befürchtungen ausgesprochen hatte. Marguerite hatte frühzeitig in ihrem Leben gelernt, dass Männer es auf den Tod nicht ausstehen konnten, an anderen gemessen zu werden, schon gar nicht im Schlafgemach.
    Sie tat nichts, um ihn zu ermuntern, leistete jedoch auch keinen Widerstand. Er schob die Hände unter sie und hob ihre Hüften. Aber als sie glaubte, er würde sich in sie stoßen, hielt er inne und sah ihr in die Augen. Auf einmal war er wie verwandelt. O ja, er wollte sich mit ihr vereinen. Sie las die Lust in seinem Blick. Doch dann ließ er ihre Hüften los, schob sich an ihr hoch, bis sie eng aneinander geschmiegt lagen.
    Sein krauses Brusthaar kitzelte ihre Brüste, seine deutlich fühlbare Erregung presste sich in ihren Schoß. Er verschränkte seine Finger mit den ihren und hielt ihr die Arme über den Kopf. Sein Kuss war heiß und zugleich beängstigend zärtlich. Sein Verlangen konnte sie hinnehmen – sogar ertragen, mit Gewalt genommen zu werden. Aber dieser unerwarteten Liebkosung wusste sie nichts entgegenzusetzen, war ihr hilflos ausgeliefert.
    Er bedeckte ihr Gesicht und ihren Hals mit sinnlichen Küssen. Sie bäumte sich gegen ihn auf, als sein Mund sich ihren Brüsten näherte. Marguerite konnte ein lustvolles Stöhnen nicht unterdrücken, sobald er seinen heißen Mund um ihre Brustknospe schloss, diese mit der Zunge umspielte und zärtlich biss, bis die Perle sich aufrichtete.
    Sie begann sich unter ihm zu winden, reckte ihren Oberkörper hoch. Erst als sie ihm entfesselt die Hüften anbot, ließ er ihre Arme los. Sie krallte die Finger in seine Schultern, doch statt ihn von sich zu stoßen, zog sie ihn näher. Er setzte seine Liebesfolter fort, küsste jedes Fleckchen ihrer seidigen Haut, ihre Rippenbögen entlang über ihren sanft gerundeten Bauch bis zu den Schenkeln. Die Bartstoppeln seiner Wangen kratzten an ihrer Haut, während er ihr die Schenkel noch weiter öffnete. Sobald sie seine Absicht erkannte, wühlte sie die Finger in sein Haar, um ihn daran zu hindern, aber sein Mund hatte sein Ziel bereits erreicht.
    Sie war verloren.
    Er hörte erst auf,

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