Avanias der Große
starke und gut ausgebildete Männer. Einige von ihnen hatten sogar Frauen und Kinder. Nur wenige von ihnen mussten Böntschakis' Beauftragten zwingen, sich kastrieren zu lassen, um den Rest ihres Lebens Wächter des Harems zu sein. Die meisten nämlich taten es freiwillig. Sie wurden gut bezahlt und mussten nicht mehr in die Schlacht ziehen. Somit war ihre Existenz gesichert und dafür waren sie bereit, ihre Männlichkeit zu opfern. Die meisten von ihnen hatten schon einige Kinder, daher war es nicht so schlimm für sie. Und ihre Frauen mussten sich ihrer Entscheidung einfach fügen. Natürlich war es daher selbstverständlich, dass diese Frauen, die dann quasi ohne einen echten Mann waren, leicht anfällig für Liebhaber waren. Daher zogen es diese Eunuchen vor, ihre Ehefrauen ihrem Herrscher anzubieten, der sie ohne große Bedenken auch nahm und sich dafür nicht einmal bedankte, denn ein Herrscher sollte seiner Meinung nach sich nie bei seinen Untertanen und Dienern bedanken. Die Frauen der Eunuchen waren die einzigen Frauen des Harems, die nicht verpflichtet waren, sich ständig dort aufzuhalten.
An diesem Abend lagen Götschmin und Böntschakis mit einigen Frauen gegenüber voneinander am Boden neben der Rundbank, die sich wie ein Kreis um das ganze Zimmer zog. Böntschakis hatte drei Frauen für sich ausgesucht, Götschmin musste sich mit einer einzigen zufrieden geben. Die drei Frauen, die Böntschakis umgaben, waren junge Frauen aus der Teltschurane. Zwei von ihnen waren hellhäutig, sie saßen rechts und links von Böntschakis' Schultern. Die Andere war schwarzhäutig, etwas jünger als die beiden anderen Gespielinnen, und war erst vor wenigen Tagen als Sklavin hierher geführt worden. Die weißen Mädchen lachten und amüsierten sich mit ihrem König. Anfangs waren sie auch zaghaft und wünschten dem Böntschakis den Tod, jetzt aber hatten sie sich mit ihrem Schicksal abgefunden und versuchten das Beste daraus zu machen. Sie dachten, er würde sie später freilassen, wenn sie ihn oft genug beglücken würden. Die Schwarze hingegen machte ein trauriges Gesicht. Sie saß zu Füßen des Herrschers. Götschmin hatte sie entführt. Sie hatte sich gewehrt und wollte sich das Leben nehmen. Es blieb ihr aber nichts Anderes mehr übrig. Jetzt lag sie nackt vor dem Mann, den sie am meisten hasste.
Götschmin hatte sich eine Frau im mittleren Alter ausgesucht. Sie lebte schon lange Zeit in diesem Harem und Götschmin hatte schon seit Längerem ein Auge auf sie geworfen. Sie war zwar etwas mollig, aber hatte volle Busen, was Götschmin besonders verlockend an ihr fand. Sie lag nackt auf ihrem Bauch auf der Bank neben Götschmin und küsste ihn und lachte danach ab und zu laut.
Vor Böntschakis und auch Götschmin lag jeweils ein Schlauch, an dem sie ab und an Rauch des Stoffes, den sie auf einem Teller am anderen Ende des Schlauchs angezündet hatten, einatmeten. Neben dem Teller lag ein ganzer Topf voll Wein, aus dem ihm die Frauen zu seiner Seite immer einschenkten.
„ Nimm ihn in den Mund!“, befahl Böntschakis dem schwarzen Mädchen vor ihm. Das Mädchen war die schönste Frau im Raum. Sie hatte volle Lippen. Von solchen Frauen hatte Böntschakis es gerne, dass sie seinen Penis in ihren Mund nahmen. Das Mädchen aber weigerte sich. Böntschakis schüttete den Wein seines Bechers auf ihren Oberkörper. Sie begann zu weinen.
„ Hör' auf zu flennen!“, schrie er ihr entgegen und streckte sein Glied aus. Die beiden anderen Mädchen kicherten. Die Schwarze öffnete widerwillig ihren Mund und nahm Böntschakis' Penis in ihren Mund. Böntschakis schloss seine Augen und stöhnte.
Götschmin schaute ihnen kurze Zeit zu, trank dann aber seinen Becher voll Wein schnell aus und sog noch einmal am Schlauch und erhob sich dann. Er steckte seinen Penis in den Anus der Frau, die kurz stöhnte, dann aber wieder schelmisch lachte.
Wut keimte in Böntschakis auf. Das schwarze Mädchen lag immer noch gebeugt vor ihm und sein Penis in ihrem Hals. Er zog sie aggressiv an ihren Haaren hoch. Sie flog nach hinten und stützte sich mit ihren Armen nach hinten ab. Ihr Gesicht war feucht von ihren Tränen und an ihren Lippen klebte etwas von Böntschakis' Sperma. Die beiden weißen Mädchen neben ihm lachten laut über sie. Die Blondine rechts neben ihm beugte sich vor und wollte damit dem Mädchen demonstrieren, wie man es macht. Böntschakis grinste das weinende schwarze Mädchen an und drückte den Kopf der Blondine fest nach
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