Avanias der Große
unten, so dass sein Glied tief in ihrem Hals steckte. Dann zog er er auch sie an ihren Haaren hoch. Die Blondine erhob sich, wischte das Sperma an ihren Lippen mit ihrer linken Hand ab und leckte an dieser Hand das ganze Sperma ab und schluckte es herunter. Sie lutschte an ihren Fingern. Nachdem sie fertig war, kicherte sie und stützte ihren Kopf an Böntschakis' Schulter ab.
„ Schluck es herunter!“, befahl Böntschakis der Schwarzen, fast so laut brüllend wie ein Löwe und grinste dabei diabolisch. Das Sperma rann von ihrem Gesicht herunter und tropfte auf den Boden. Die Schwarze zögerte.
„ Na los! Lecke jeden einzelnen Tropfen ab! Sonst bist du des Todes!“
Das Mädchen zuckte vor Angst zusammen und beugte sich vor und leckte langsam das Sperma ab. Böntschakis und die beiden Frauen lachten währenddessen und auch Götschmin und die ältere Frau vor ihm hatten kurz, während er sie weiter von hinten nahm, zu den Anderen herüber geguckt und lachten über das schwarze Mädchen. Als das Mädchen fertig war, erhob es sich und hielt ihre Arme vor ihrem Gesicht. Die Blondine zur Rechten von Böntschakis küsste ihn.
„Na, wie hat es geschmeckt?“, fragte er das arme schwarze Mädchen sarkastisch. „Schmeckt gut, nicht wahr?“
Die beiden Frauen an seiner Seite kicherten wieder. Die Braunhaarige zu seiner Linken bejahte Böntschakis' Frage und fügte hinzu, es schmecke vorzüglich. Böntschakis erwiderte ihr, dass er nicht sie gefragt habe. Das schwarze Mädchen zitterte nur noch. Der Schmerz in ihrem Herzen und in ihrer Seele, den sie in diesem Moment empfand, ist schwer zu beschreiben. Sie hasste nun jeden, nicht nur Böntschakis. Alle in dem Raum, ja sogar die ganze Welt. Sie hasste auch die Götter, die zuließen, dass sie solch ein schweres Los erleiden musste. Dass diese Wut und dieser Hass in dem Mädchen entstand, genau das war, was Böntschakis hatte erreichen wollen. Er hatte nun das Mädchen dort, wo er sie haben wollte. Die Schwarze sah keinen Ausweg aus dieser Höhle der Dämonen. Schweigend wischte sie ihre Tränen ab und nickte dem Böntschakis zu, als leise Zustimmung von dem, was die Braunhaarige behauptet hatte.
Götschmin lag mittlerweile mit dem Rücken auf dem Boden und die mollige Frau lag auf ihm. Sie beugte sich vor, weiter nach vorne, so dass ihre großen Busen genau seine Lippen trafen. Er küsste sie
und nuckelte an ihnen, während sie ihren massigen Körper auf und ab bewegte, nachdem er in sie eingedrungen war. Götschmin stöhnte dabei so laut, dass die anderen Anwesenden nur noch lachten.
Dass Götschmin sich bestens amüsierte, erfreute Böntschakis. Götschmin werde ihm für immer loyal sein, dachte er.
Beide Männer waren so beschäftigt, dass sie nicht einmal bemerkten, dass die Tür aufgegangen war.
Dümnakis, der einzige Sohn des Diktators, stand nun am Eingang des Zimmers und starrte entsetzt die beiden Männer vor sich an. Die beiden Frauen neben Böntschakis kicherten nicht mehr. Als Böntschakis kurz seine Augen wieder öffnete, sah er Dümnakis und war für einen kurzen Augenblick schockiert. Dümnakis verzog seine Miene, schaute seinen Vater verächtlich an und eilte schnell wieder aus dem Raum.
„Es freut mich, Euch wiederzusehen, mein Meister.“
„ Ich habe auf dich gewartet, mein Sohn. Aber du bist nicht gekommen. Dann hörte ich vom Tod unserer Königin. Mögen die Götter ihrer Seele gnädig sein!“
Sassanias freute sich über das Wiedersehen seines alten Freundes. Aber die Trauer in ihm war einfach zu groß. Er verließ den Raum, ohne ein Wort zu sagen. Malgarias trat näher an Avanias heran. Avanias war in Gedanken versunken und starrte auf den Boden.
„Was war geschehen? Wieso bist du nicht zurückgekommen?“
Der Prinz kam wieder zu sich. „Was?“
Er hatte Malgarias' Worte mitbekommen, aber er wusste nicht, was er ihm antworten sollte, ohne dass jener in Rage geraten würde. „Ich kann es Euch nicht erzählen.“
„ Wieso nicht? Jetzt sag es schon!“
„ Es ist etwas Tragisches passiert.“
„ Ja, deine Mutter ist gestorben. Das tut mir leid.“
„ Nein, ich meine etwas Anderes. Ein Palpare wurde erschlagen.“
„ Das ist doch nichts Tragisches.“
„ Ja. Ich meine, der Zusammenhang dieses Falles ist tragisch.“
„ Worauf willst du hinaus?“
Malgarias schaute tief in die Augen seines Schülers. Jetzt erkannte er es. Er fasste es nicht. „Was? Du hast einen Palparen getötet? Gnade der Götter!“
„Es war in
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