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BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois Greiman , Maureen Child , Christie Clark
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leicht machen.“
    Er hatte gut reden! Kirby hasste ihn für seine Überlegenheit, hasste ihn, weil er Gefühle in ihr wachrief, die sie irritierten. Vor allem aber hasste sie ihn, weil sie ihn nicht wirklich hassen konnte.
    Aus dem Kinderzimmer hörte sie das Baby schreien. Es war weder ein unbehagliches Jammern noch ein trotziges Plärren, eher ein Ruf, der „Zeit fürs Frühstück“ signalisierte.
    Kirby hob das Baby aus seinem Bettchen, und es schlang seine runden Ärmchen um ihren Hals. Das Vertrauen, mit dem es sich an sie klammerte, bestärkten Kirby in ihrem Entschluss. Für Jodie würde sie Carls Gesellschaft ertragen, ohne der Versuchung nachzugeben, in die er sie hin und wieder stürzen würde. Alles würde sie für Jodie tun, und wenn es noch so schwer für sie würde. Liebe konnte ja bekanntlich Berge versetzen.
    „Ich brauche Sie, Kirby“, hatte er gesagt. Wie lange war es her, dass jemand diesen Appell an sie gerichtet hatte, und wie sehnlich hatte sie sich früher einmal gewünscht, auf diese spezielle Weise von einem Mann gebraucht zu werden …
    „Hat sie Hunger?“ Carl stand an der Tür und beobachtete sie. Hätte sie ihn in dieser Pose fotografieren können, jedes Frauenmagazin der Welt hätte ihn auf seinem Titelblatt abgebildet. Warum sah er nur so verdammt sexy aus in seinem schwarzen T-Shirt und der hautengen ausgebleichten Jeans? Und wie sollte sie ihm böse sein, wenn er so sündhaft gut aussah?
    „Sie haben gewonnen“, sagte sie.
    „Ich? Wir alle drei haben gewonnen“, entgegnete er leise.
    „Und ich verspreche Ihnen, Sie werden es nicht bereuen.“
    Er lächelte, und dieses Lächeln kam von ganz tief innen. Es war aufrichtig und verheißungsvoll, was Kirby allerdings eher beunruhigte. Sie konnte derartige Verheißungen nicht gebrauchen, und sie wollte auch gar nicht darüber nachdenken. Viel lieber wäre sie wütend auf ihn und immun gegen seine Ausstrahlung gewesen. Wenn sie nicht extrem vorsichtig war …
    „Nur eines noch“, unterbrach er ihre Gedanken. „Ich habe in einer dieser Zeitschrift über Kindererziehung gelesen, dass Kinder sehr feine Antennen haben und die Spannungen zwischen Erwachsenen sehr sensibel wahrnehmen. Wir sollten nicht feindselig sein, denn Jodie würde es merken.“
    „Mit anderen Worten, ich soll mich nicht nur mit Ihrer Gegenwart abfinden, ich soll auch noch glücklich darüber sein?“
    Carl machte einen Schritt auf sie zu. Er tippte Jodie spielerisch auf die Nase und küsste ihre rosigen Wangen. Dann berührte er Kirbys Gesicht und lächelte. „Na ja, vielleicht wird’s ja ganz nett“, sagte er.
    Eine undeutliche Vorahnung hatte Kirby dazu bewogen, schon vor dem Frühstück zu duschen und sich anzuziehen. Und richtig, als sie gerade den ersten Schluck des längst überfälligen Kaffees getrunken hatte, erschien Carl auf der Bildfläche. Es sah so aus, als müsste sie seinetwegen ihre Lebensgewohnheiten ändern. Von nun an würde sie in ihrem eigenen Haus nicht mehr so lange im Nachthemd herumlaufen können, wie sie wollte. Toll.
    „Ein herrlicher Morgen“, bemerkte Carl und goss sich auch eine Tasse Kaffee ein. Kirby nickte stumm. Sie war noch nicht so weit.
    „Ich dachte, wir könnten vielleicht einen kleinen Ausflug machen. In Brenham findet eine Antiquitätenauktion statt, und der Weg dahin führt durch eine wunderschöne Landschaft.“ Er zog ein Faltblatt aus der Tasche und legte es vor Kirby auf den Tisch. „Sehen Sie? Wie heißen diese kleinen blauen Blümchen, die jetzt überall auf den Wiesen blühen?“
    Kirby drückte ihre Tasse gegen die Lippen und starrte Carl über den Rand hinweg an. Bevor sie nicht wenigstens einen Kaffee getrunken hatte, bekam sie morgens den Mund nicht auf. Carls munteres Mitteilungsbedürfnis ging ihr furchtbar auf die Nerven.
    „Wir könnten ein Picknick machen“, schlug er vor. „Oder wir kaufen unterwegs eine Pizza.“
    Kirby hob langsam die Augen und fixierte ihn mürrisch. Eher würde Carl Tannon sechs Richtige im Lotto haben, als dass sie mit ihm einen romantischen Ausflug machte. Die Hölle würde zufrieren und mit ihr seine kleinen blauen Blümchen, bevor sie mit ihm zum Picknick führe.
    „Drehen Sie sich noch ein bisschen weiter nach rechts. Die Sonne scheint Jodie genau ins Gesicht. So, und jetzt setzen Sie sich neben Sie, aber passen Sie auf, dass Sie die Blümchen nicht zerdrücken. So, nicht bewegen. Das ist schön. Ich mache gleich noch eins.“
    „Ich hätte auf Emmas Warnungen

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